Beiträge von Berghund

    Hast du nicht eine Nova24? Wenn ja, wieso kaufst du dir nicht den Filterturm von Allplast?

    Kann ich auch empfehlen! Ich habe den Filterturm gleich mitgekauft und die Absuagung funktioniert wunderbar. Keinerlei Geruchsbelastung.

    Guten Morgen aus dem Südosten und erstmal vielen Dank für die Antworten.
    Also:

    Format sollte idealerweise 15x15 mm nicht überschreiten. Breiter sind die Stöcke nicht und sie sind halt auch rund. Bei zuviel Rundung wird das lesen ja auch nicht einfacher.

    Informationen im Code sollen lediglich Name, Telefonnummer, Mailadresse und evt Adresse sein. Mehr Info soll es nicht werden .


    Das ganze ist ein Service für die Kunden die Stöcke kaufen und eine Chance haben wollen, diese zurück zu bekommen, wenn sie die Dinger mal irgendwo vergessen. Oder manche Leute davon abzuhalten, die besonders schönen Stöcke von uns gegen ihre alten abgeranzten zu tauschen ;) wenn die vor einer Hütte stehen.
    Farbe ist meist schwarz. Es gibt aber dummerweise auch rot, orange und blau eloxierte.
    Die Legierung und die Farbe kann ich nicht auswählen. Der Stock muss zum Kunden (Kundin) von der Anwendung her passen und natürlich auch noch gefallen.

    Das personalisieren ist eine zusätzliche Dienstleistung die hoffentlich ganz gut ankommt. Da ich in der ersten Woche seit ich den Laser habe schon zwei paar Stöcke lasern durfte, wird vermutlich mindestens jeder zweite das Angebot annehmen, die Stöcke identifizierbar zu machen.


    Getestet habe ich bisher die Telefonnummer auf die Stöcke zu lasern. Das funktioniert gut. Und das auch bei allen Farben. Trotz Rundung gut lesbar.


    Wenn ich die Antworten subsummiere, dann komme ich zu der Erkenntnis den QR Code lieber auf ein sehr gut klebendes Aluminum Label zu lasern und das dann auf dem Stock oder entsprechenden Gegenstand anzubringen. (habt ihr da eine gute Bezugsquelle die eher 20-50 Stück anbietet als 5000 Mindestmenge?)

    Fehlversuche sind ruinös da ja nicht reversibel. Und keiner will einen QR Code haben, der nicht lesbar ist.

    Da jedes Jahr auch noch die Farben der Stäcke wechseln und die Eloxierung in unserer Branche wegen ihrer hohen Umweltbelastung stark in der Kritik ist, wird es wohl mehr und mehr Stöcke geben die lackiert sind oder foliert.


    Nen Faserlaser noch dazu kaufen fällt vorerst flach. Der kostet ja auch wieder Geld und braucht Platz.
    Ich muss erstmal vernünftig lernen mit dem CO2 Laser umzugehen.
    Kapiert habe ich gestern schon das Carbon Stöcke lasern nicht besonders gut geht. ||Kohle wird mit dem Laser einfach noch etwas schwärzer. 8o
    Tief einbrennen darf man auch nicht weil das die Struktur schwächt und vermutlich die Garantie erlischt .
    Blöderweise finden vor allem diese Stöcke, die 170 bis 220 Euro kosten, oft fremde Freunde und das labeln wäre extrem wichtig.


    Auch da läuft es wohl auf einen schwer abzulösenden Kleber raus. Der muss allerdings möglichst bei Temperaturen zwischen -25°C und +35°C halten.

    Danke für Eure Hilfe und Ideen!!!


    Jürgen


    P.S. ich mache nachher mal erste Versuche auf Esche massiv . Bin gespannt wie der Thunderlaser sich da macht.

    Hallo an die Runde,
    nachdem ich hier dankenswerterweise Erleuchtung über China Laser und deren Nachteile erfahren durfte, habe ich für das kaum 10 fache meines geplanten Budgets einen Nova 24 von Allplast mit Absaugung gekauft. Die Vorführung bei Allplast war sehr gut und hat mich auf viele neue Ideen gebracht. Die ersten Holzteile sind - nach etwas rumprobieren - hervorragend geworden.

    Nun möchte ich für Kunden einen QR Code auf diverse eloxierte Aluteile lasern.
    Hat jemand hier Erfahrung mit dieser Anwendung ? Wie klein darf der QR Code minimal sein damit er noch lesbar ist?
    Welches Dateiformat eignet sich zum hochladen in RD Works und muss ich die Bearbeitung auf "invertieren" Umstellen damit der Code lesbar wird. :/:/:/
    Ich habe bisher probiert den QR Code als SVG in Corel Draw zu importieren und dann als AI datei in RD Works hochzuladen.
    Am Bildschirm ging es nicht den Code mit einem Reader vom Handy auszulesen. Daher gehe ich davon aus, ich muss das mit dem Laser so gar nicht versuchen.
    Problematisch ist u.a. das ich z.B. Trekkingstäcke aus Alu mit QR Code versehen will damit alle Daten des Eigentümers drauf sind die er drauf haben will. Da ist sehr wenig Platz und die Stäcke sind halt auch noch rund. Durchmesser ca 18 mm an der dicksten Stelle. Telefonnummern bringe ich problemlos drauf gebrannt. Die Einstellungen habe ich schon gespeichert. QR Code wäre aber natürlich klein und viel mehr Daten drin.
    Wenn das völlig sinnlos ist spare ich mir viel Zeit, Ärger und Strom wenn ihr es schon versucht und inzwischen aufgegeben habt 8o und mir das sagt.
    Danke für Eure Ratschläge!

    Jürgen

    ... um die Keramik-Klingen aufzuheizen, reicht es, die zwischen zwei "Heizern" einzuklemmen und die Heizer bis zur "Rotglut" zu bestromen (solange das Metall noch nicht oxidiert - die Klingen sollten mehr aushalten) ... ggf. auch in ein Metallteil klemmen und das dann induktiv aufheizen ...


    Vikto

    Hallo Vikto, ich habe mir da ne Konstruktion überlegt wie es ginge. Aber ob die Hitze von der Keramik an das Band weitergegeben wird oder vom Metall des Seilschneiders, sollte meiner Ansicht nach keinen großen Unterschied machen. :/ An der Keramik Klinge klebt das aufgeschmolzene Material vermutlich etwas weniger. Das Problem ist aber das abschmelzen in zu großem Umfang. Das geschmolzene Material muss irgendwohin verdrängt werden und das gibt (auch bei einklemmen zwischen zwei Fliesen oder Glasplatten) einen Grat. Dieser ist sowohl haptisch als auch optisch unschön und unprofessionell.
    Wenn das Schneidwerkzeug extrem heiss ist, dann verdampft das Material und der Grat wird noch schärfer (da oben an der Schnittkante das Material schon wieder erkaltet). Am wenigstens Grat bekomme ich momentan mit einem nicht zu sehr aufgeheizten Seilschneider hin.
    Da man beim lasern sowohl die Intensität des Strahls als auch die Schnittgeschwindigkeit einstellen kann, erwarte ich mir da deutlich bessere Ergebnisse. Mal sehen was Niclas mit seinen Maschinen da herausbringt. Muster gehen heute in die Post. ;)
    Und noch zwei Anfänger Fragen weil ich in der Suchfunktion nichts dazu gefunden habe:
    Was ist von diesem "Hersteller" (Vertrieb) zu halten und von dieser Maschine: https://lasergraaf.de/product/…-special-edition-60-watt/

    Das sind wohl die G-Weike Laser aus China aber auf der Website der Holländer steht sie bauen die um und die Kisten hätten dann eine CE Zertifizierung.
    https://lasergraaf.de/product-…fizierter-laserschneider/

    In Holland die Zertifizierung zu fälschen wäre zumindest mutig. :/:noidea: und sie bieten die Kisten auch noch ausdrücklich für den Betrieb in Schulen an.
    Da gibt es eine Mietkauf Option was das Risiko dann doch deutlich minimieren würde falls sich mein Zeug nicht so gut verkauft wie ich das gerne hätte.

    Und was haltet Ihr von diesem Teil https://eu.snapmaker.com/de/co…2MCQgKEAAYASAAEgImBfD_BwE
    (nehme aber an der Laser mit 1600 mW ist viel zu schwach und das ist eher ein Gerät zum lernen und rumprobieren)
    3 D Druck Teile brauche ich auch. Die lasse ich mir aber momentan zuliefern. Das könnte der Snapmaker dann auch noch. :/

    Vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erfahrungen.

    Jürgen

    Hallo Viktor,
    die Keramikklingen sehen gut aus. Sind sicher was zum verpfuschte Nähte auftrennen. Danke für den Tipp. Aber wie heize ich die auf? Mit dem Lötkolben :/:/:/ Ernsthaft ! Hast Du das schon mal probiert??? Habe gerade mit einer Firma telefoniert die Ultraschall Schneid- und Schweißgeräte produziert. Mit dem Handgerät um 5000 € meinten sie wird es nicht gehen. || man müsste wohl eher 20.000 € investieren. 8|
    Da wäre ein Laser ja direkt preiswert dagegen...

    Hallo Niclas,
    danke für die Antwort. Ich habe inzwischen einiges gelesen und angeschaut u.a. auch die Videos von SarbarMultimedia. Ihr habt ja schon Eure Lehrjahre hinter Euch und daher bin ich dankbar für Tipps die sicher viel Geld und Nerven sparen! Man muss ja nicht jeden Fehler selber machen. ;)
    Einen HSGM Heißschneider habe ich. Problem vor allem bei den Schlauchbändern ist das aufschmelzen der Kanten. Ich quetsche die Bänder schon zwischen zwei Keramik Platten und schneide entlang der Kante aber irgendwo muss das geschmolzene Material ja hin und das gibt immer einen Grat der hässlich ist und sich bescheiden anfühlt und deshalb noch bescheidener verkaufen lässt. Ist halt irgendwie Bastelei und nicht Qualität.

    Ultraschallschneiden ist sicherlich eine Möglichkeit. Habe mir die Sonotronic Seite angesehen. Das Handgerät könnte im bezahlbaren Bereich liegen.

    Ich frage da auf jeden Fall mal an.

    Aufgrund der Versuche bei Trotec glaube ich der Laser würde gleich mehrere Probleme lösen bzw. würde sich noch für andere Anwendungen eignen auch wenn man sich da natürlich wieder einarbeiten muss.

    Was schneidet ihr mit dem Laser und was kostet es wenn ich die Bänder bei Euch schneiden lasse?

    Ach ja: Kennst Du / Ihr diesen Hersteller und ist der etwas besser als der übliche CN Schrott? https://www.gwklaser.com/co2/LC1390.html


    Danke für jede kleine Erleuchtung ;)

    Jürgen

    ... was neben Wasserstrahlshneiden auch noch geht, ist eine "Mini-Flex" à la Fein oder Proxxon - da eine möglichst hohe Drehzahl (optimal bis 60krpm) und dann relativ langsam drübergehen ...


    Viktor

    Hmmmh :/ könnte gehen - aber nicht 100 x hintereinander sauber. Bei 100 Schnitten habe ich ja nur 50 Stück Band . Und manche Bänder sind Schlauchbänder aus sehr weichem Nylonmaterial. Die zwei Lagen wird es mir da nicht sauber trennen . Leider brauche ich das relativ oft. Denke der Laser wäre schon die vernünftigste Lösung für saubere Schnitte ohne Nachbearbeitung. Gruß Jürgen

    Hallo Gewindestange!
    Anwendung momentan hauptsächlich die Bänder ablängen mit maximal 45 mm Breite. Irgendwie muss das Band beim Gerät vorne rein und hinten raus.
    Vermutlich muss man eine Öffnung ins Gehäuse machen und mehrfach gegen Licht abdichten
    Und dann soll das Band "halbrund" mit einem Radius einmal geschnitten werden. Die 1000 x 500 mm sind Wunschtraum für später aber ich habe inzwischen gesehen das ist eine völlig andere Preisklasse.
    Gibt es was zum Bänder abschnippeln um den Preis? Da reicht auch Genauigkeit 1 mm - nur die Schnittkante muss sauber aussehen und das klappt mit dem vorhandenen Euqipment das auch Geld gekostet hat nicht. :(
    Danke für einen Tipp was gehen könnte.

    Hallo Laser Forums Mitglieder,
    Mein Name ist Jürgen , ich bin gebürtiger Schwabe und Tüftler wohne aber seit über 20Jahren im bayrischen Wald. Aufgrund der Corona Krise ruht mein eigentliches Geschäft (ein Touristikunternehmen). Daher arbeite ich momentan wieder an meinem zweiten Standbein welchs ich einige Zeit habe ruhen lassen - der Entwicklung und Produktion von Hundeartikeln.
    Ich möchte kleine Serien (bis 500 Stück) von Leinen und Geschirren etc. selbst produzieren. Die Maschinen hierzu habe ich schon vor Jahren gekauft. (Juki Riegelautomat, Gebrauchte andere Industrienähmaschinen.) Vor einigen Jahren habe ich auch begonnen, Amerikanische Briefkästen mit Holzteilen in Tierform zu bauen. Ursprünglich mal einen für meine Mutter, seit einiger Zeit sind es ein paar mehr geworden. Daher habe ich auch minimalste Kenntnisse vom Laserschneiden. Wir haben ziemlich lange herumexperimentiert um die Beine und Köpfe aus wasserfestem Sperrholz zu lasern und haben das dann irgendwann aufgegeben weil der Kleber einfach beim lasern zu sehr rußt und die Kanten - wenn sie überhaupt durchgeschnitten sind - bescheiden aussehen und durch das verbrennen kein Holzöl mehr aufnehmen. Inzwischen lasse ich diese Teile Wasserstrahlschneiden da so weniger Nachbearbeitung notwendig ist.
    Für die Leinen etc. muss ich textile Bänder aus dem Kletterbereich ablängen und das möglichst mit einem Radius damit keine scharfen Kanten am Ende der Bänder entstehen.
    Das habe ich bisher mit einem Seilsschneider gemacht (mehr oder weniger ein umgebauter Lötkolben der die Bänder durchschmilzt) egal wie lange ich mit dem Ding übe, das Ergebnis sieht immer relativ bescheiden und unprofessionell aus. Die Bänder sind bis zu 45 mm breit und bis 2mm dick. Sie sind aus unterschiedlichen Materialien on Nylon über Polyester, Dyneema und Aramid.
    Ich habe anlässlich der Versuche mit dem schneiden der Holzteile bei Trotec auch mal diverse Bänder mit testweise schneiden lassen und war begeistert.

    Ich suche nun einen Laser mit dem ich die Bänder in optisch anprechender Qualität ablängen kann. Bei Trotec haben wir das mit einem 40Watt Laser probiert und die Leistung war absolut ausreichend. Eine ziemlich einfache Anwendung also.
    In der Industrie werden die Bänder wohl mit Hochfrequenz geschnitten und so auch verschweißt aber in dem Bereich gibt es wohl nur Industriemaschinen für 15.000 € aufwärts.

    Dafür reichen meine Stückzahlen nicht aus und Stückzahlen bei denen sich eine solche Maschine lohnt, will ich auch nicht mehr selbst produzieren müssen.

    Die Bänder sind auf Rollen von ca 200 m aufgespult und wir hatten einmal angedacht einen gut 5m Tisch zu bauen und am Ende des Tisches den Laser hinzustellen mit einer Vorrichtung für die Durchführung der Bänder und dann halt immer passend im Gerät abzulängen. Immer abgerundet s.o.
    Der Laser soll also nicht im Dauerbetrieb laufen sondern vielleicht alle 2 Wochen mal 2-3 h um 2 -300 Stück Band abzulängen. Meist verwenden wir Bänder mit 15-25 mm Breite.
    Es kann für die Geschirre aber auch mal nötig sein gewobene Kunstfaserstoffe und evt Poslterschaum (Cordura) mit bis zu 1000d zu schneiden (Fläche maximal 500 x 500 mm)
    Eine vernünftige Absaugung werde ich sicher brauchen. Die werde ich wohl auch selbst gebaut bekommen. Da habe ich schon diverse Anleitungen gesehen aber es wäre natürlich sehr hilfreich und nett zu erfahren was wirklich funktioniert und welche Tipps eher für die Tonne sind.

    Da zumindest die Geschirre auf Maß hergestellt werden, ist eine externe Vergabe dieser Arbeiten schwierig und wohl auch zu teuer. Um neue Artikel zu entwickeln und Prototypen zu bauen möchte ich das Werkzeug auch gerne im Haus haben.

    Als weitere Anwendung denke ich noch an die Gravur eloxierter Aluplatten für Plaketten mit unserem Logo etc.

    Nun die große und spannende Frage: Leider gibt das Budget aufgrund des kompletten Ausfalls meiner Einkünfte aus der Reiseveranstaltung seit nunmehr 16 Monaten keinen Laser von Trotec o.ä. her. :(
    Gibt es Laser aus Fernost die bei Anlieferung tatsächlich funktionieren und die man für maximal 1200 € bekommt? Oder ist das ein Wunschtraum ? Hat jemand hier Erfahrung mit ähnlichen Anwendungen ?
    Gibt es eine Kaufempfehlung bei der Ihr sagt "tut es und da können wir auch bei den Einstellungen helfen" ?
    Ich möchte nicht die komplette Verkabelung ersetzen müssen und einen neuen Controller einbauen und noch eine neue Röhre vor das Ding in Betrieb gehen kann. Selbstbau kommt auch nicht in Frage. Ich habe viele Werkzeuge und Maschinen zur Holzbearbeitung aber nicht für Metall und Elektronik und auch nicht die notwendigen Kenntnisse.

    Ich bin für jeden Tipp dankbar und hoffe auf Verständnis für meine Anfänger Fragen.

    Für alle denen das zuviel Text ist:
    Gesucht wird ein:

    betriebsbereiter Laser mit Bearbeitungsfläche von max 1000 x 500 mm
    aber eigentlich genügt vorerst 300 x 200 mm
    geeignet zum
    - schneiden von technischen Textilbändern bis ca 2mm Stärke
    - schneiden von gewobenen Stoffen aus Nylon und Polyester
    - evt. Gravur eloxiertes Aluminium (bilder und logos)
    - gelegentlichen Betrieb mit 2-3 h
    - Budget maximal 1200 €

    Danke und frohes schneiden!
    Jürgen