Beiträge von MyActive

    Ich hatte deinen Tipp schon mal gelesen und es mir angeschaut, ist mir allerdings für meine bisher zwei drei "Ideen zum Anflanschen" dazu im Moment etwas teuer und passt auch von der Breite nicht wirklich zu meiner DIY-Z-Achse. Auch ob man 18 Kontakte braucht weiß ich nicht, aber wenn man 4 Kontakte zum Kodieren freihält (für 15 verschiedene Adapterplatten und eben offen für keine), dann weiß der Kontroller immer gleich was gerade angeflanscht ist und könnte so den richtigenm Treiber und andere Optionen automatisch auswählen und die restlichen 12 Kontakte sind dann u.U. auch kein Luxux ;) Da bleibe ich auch drann :)

    Gut das ich gefragt habe, danke. Muss mal sehen ob ich so einen mit 2mm in meiner Bastelkiste finde, aber es wäre ja erst mal sowieso nur für "später". An eine "Wechselvorrichtung" kann ich mich erinnern, aber hier geht es erst mal nur um den Übergang Schleppkette zum Z-Kopf selber, also Z-Motor, Top-Positions Sensor und ggf. auch Schalter für Endpunktüberschreitungen. Selbst eine kleine Spindel mit NEMA 14 hat doch ganz schön "Kraft" zum "Fingerquetschen", mal sehen ob da ein Notstoppschalter an der Z-Achse notwenig ist oder der Motor nur böse Geräusche macht ;)

    Die Idee für eine universelle Wechselvorrichtung für Laserköpfe bzw. auch andere Tools an der Z-Achse finde ich sehr gut, aber im Original leider auch recht "teuer" und sie würde so auch nicht an meine Z-Achse passsen, Die Kontakte kann man auch einzeln bekommen und somit wird es vielleicht mal eine modifizierte abgespeckte Variante, aber erst mal muss das Teil überhaupt erst mal wieder laufen.

    Wenn wir hier schon gerade bei dem Thema Anschlußstecker 3 oder 4 polig sind und um die Diskussionswogen ein wenig zu glätten (oder auch nicht? ;) )

    Ich habe (noch) keinen Neje XXXX mit dem 4-fach Stecker, bin aber gerade dabei eine Adapterplatine für meine Z-Achse zu entwerfen um da ggf. auch mal einen anderen Laserkopf als den vom Atomstack anzuschrauben. Das man da immer auf die Kompatibilität achten sollte ist mir schon klar, aber selbst wenn die Kabelreihenfolge stimmt, muss der Stecker ja noch lange nicht passen, auch wenn er scheinbar so aussieht.

    Würde auf dem Adapter neben dem 3 poligen für den jetzigen Laserkopf und ggf. auch andere mit 3 Kontakten, auch auch eine vierpolige Version vorsehen, die Reihenfolge der Pins scheint ja fast identisch, (12V, Gnd, PWM, Temp). Ein vierpolliger Stecker passt nun mal nicht sinnig in dreipolige Buchse, umgekehrt klappt das schon besser, wenn man noch ein kleine Kerbe reinfräst, so das nur die "ersten" drei Kontakte passen. Wenn ich mir die die diversen Steckverbinder auf den Boards usw. ansehe könnten/sind die vom Typ JST XH sein. Frage ist jetzt, ist das beim 4 pol Neje auch so einer? So richtig kann man das auf den Fotos und den Zeichnungen nicht erkennen :lupe:

    Weiterhin habe ich kein gutes Gefühl, wenn ich mir die "dünnen" Kabel im Kabelbaum und auch der Kontakte (lt. JST 3A) selber für die Stromversorgung des Laserkopfes (bis 4,5A!) ansehe. Denke es macht sinn, hier 2 extra Leitungen im Kabelbaum vorzusehen(?) auch wenn sie "Thermisch" ja wohl nie 24/7 100% liefern müssen. Bei den Steckern muss man sehen, aber vielleicht ist der Stecker am Neje dehalb auch kein "normaler" JST XH-Typ?

    Wenn die Motoren für für die x bzw. y Achse andere Werte brauchen als der Motor für die Rotationsachse würde ich nicht viel an den Motortreibern rumschrauben (Haltestrom, Steps usw.) sondern einfach einen separaten Treiber für beide nehmen, die Kosten dafür sind eher minimal, muss ja sicher kein "Super"-Treiber wie ein 542 sein, die "kleinen pololu kompatiblen" tuns auch! ;) , selbst wenn man evtl. noch ein Gehäuse dazurechnen muss, bzw. den Treiber für die Rotationsachse kann man sicher irgendwie auch an ihr befestigen.


    Als Ansteuersignal benötigt man ja nur "Dir", "Step" und auch "En" damit sich die Motoren in den Pausen abschalten und nicht unnötig erwärmen, diese Signale sollten als PIn auf der Steuerplatine verfügbar sein, bzw. kann man sicher leicht ermitteln.


    Es könnte sogar von Vorteil sein, die nicht benötigte Achse weiterhin zu "bestromen" weil sich diese beim Lasern ja nicht ändern darf, ohne "Haltestrom kann sie sich ansonsten auch leicht verstellen oder man muss die Achse mechanisch fixieren, bin mir allerdings nicht sicher ob sich mit dem "Abschalten" von "Dir" (ich würde den allerdings definiert auf L oder H legen) nicht auch beim Umschalten von "Dir" nicht was am Motor der "festen" Achse was bewegt, aber wenn dann wahrscheinlich nur ein Step und der dürfte nicht ins Gewicht fallen (?)


    Im Grunde braucht man nur einen Umschalter für "Step" und kann beide Einheiten parallel betreiben, allerdings sollte man beim Abziehen der Rotationseinheit, doch besser den Spannung für die Treiber (also praktisch den kompletten Laser) abschalten. Wenn man es ganz "Solide" machen möchte könnte man es noch weiter "Automatisieren" indem man beim Anstecken der Rotationseinheit einen Kontakt für ein Umschaltreleias vorsieht das dann alles richtig schaltet, man bräuchte also nur einen 6 poligen Stecker (Masse, Motorspannung, Dir, Step, En und den Schaltkontakt) und ein Relais, welches das Stepsignal von der festen Achse auf H oder L legt.


    Gut, hier muss man wohl in die Verdrahtung auf der Steuerplatine eingreifen, weil es ja so nicht vorgesehen ist, aber es kann auch nicht die Hürde sein, das "Step-Beinchen" vom Treiber abzuzwicken und es über den Relaiskontakt wieder auf dem gesteckten Treiberboard anzulöten, normalerweise wechselt man den nie wieder! Alles kein Hexenwerk, relativ leicht und solide machbar ;)

    Kenne den inneren Aufbau des Sculpfun nicht, könnte mir aber gut vorstellen, dass dort so wie in meinem Atomstack5 in der schwarzen Box auch "nur" ein DLC-Board V.XXX verbaut ist und da sind ja meistens freie Ausgänge vorhanden die mit entsprechendem G-Code auch geschaltet werden können. Habe mir allerdings noch mal das Schaltbild vom DLC angesehen, so richtig freie Digitalausgänge gibt es da wohl doch nicht :( weil Motor, Laser und letztendlich auch der Gateanschluß vom Treiber-MOSFET alle das gleiche Signal sind (?) Bliebe im Grunde nur der DIR-Anschluß vom Z-Motor, wenn er nicht gebraucht wird um Absaugung und AirAssist über ein bzw. besser zwei Relais (zusammen) einzuschalten, wenn es den wirklich sein muss, dass es "Automatisch" geht. Was spricht praktisch gegen separate "Handschalter"?

    Wenn nicht, dann bliebe ja immer noch die Möglichkeit aus dem Lasersteuersignal oder über eine Strommessung und über ein retriggerbares Monoflopp (NE555) ein Steuersignal für den AirAssist und einen Absauglüfter zu generieren.

    Ja gut dass es diese Forum gibt :) und danke an alle die es mit Leben erfüllen. Wünsche ein frohes Weihnachtsfest und Zeit un Muße zwischen den Tagen hier manches vorranzubringen :)

    Den Atomstack werde ich nicht bis zum geht nicht mehr modifizieren ;) Die große Arbeitsfläche reizt natürlich, aber mehr als einen Laser, einen Plotter- Zeichenstift oder eine kleine Bohrmaschine (zum Ankörnen von Bohrungen oder evtl. Leiterplattenlöcher würde ich da nicht ranschrauben wollen. Vielleicht reicht es ja auch noch für eine Positionier- und Löthilfe für SMD-Bauelemente, hatte ich ja hier(?) im Forum schon mal diskutiert. Es gibt da bei mir noch ein anderes angefangenes Universal-(Fräsen)-Projekt basierend auf einen Artikel in der "Make" mit Igus-Lagern und auch Zahnriemenantrieb aber für eine "richtige" Fräse sollte es dann schon was mit Kugelumlaufspindeln, "fetten" Linearlagern und min. NEMA 23 (Loop?) sein. Die Idee dazu ist schon über 30 Jahre her, aber bis auf einen vermutlich stabilen Grundrahmen und einer Kiste mit diversen Teilen (Motoren, Lager, Spindeln und einem haufen Elektronik-(Schrott?)) ist das ganze im Moment leider eher eine Vision :/ Zum Glück sehe ich auch den Weg als Ziel, die Z-Achse für den Atomstack habe ich wahrscheinlich schon 2,5 x gebaut und wieder verworfen :ooweil immer was Neues (Probleme aber auch Ideen ;) ) dazu kam aber ist es nicht gerade das was so ein Hobby interessant macht ?


    Auch als Rentner hat man keine Zeit und die in unseren Breiten eigentlich "lange" Winterzeit ist für all das zu kurz und irgendwie wartet auch noch der Rasenroboter auf seine Modifikation, so ein https://www.ardumower.de/de/ ist doch auch eine feine Sache 8) Muss bis März fertig werden oder zum Teil doch wieder selber schieben :( aber irgendwie ist da im Moment auch was mit Tannenbaum?

    Will an einen Atomstack eine Z-Achse bauen, die ersten Versuche die "alte" Trägerplatte zu modifizieren waren, so halbwegs erfogreich, aber irgendwie scheint es manchmal besser den gesamten Schlitten der X-Achxe neu zu machen, weil einfach weniger Kompromisse erforderlich sind und außerdem sollte sie von 20 x 20 mm² auf 20 x 40 mm² vergrößert werden. Wollte die alte X-Achse aber behalten um ggf. alles schnell zurück zu bauen falls der Umbau doch zu lange dauert. Also neue Rollen besorgt und hier ging das Problem los. So richtig schlecht sehen die "neuen" nicht aus aber beim Einbau gab es immer wieder Momente wo die Rollen klemmten oder das ganze plötzlich periodisch schwer und leichtgängig war. Denke es liegt an den "einfachen" Kugellagern (es sind jeweils zwei Rillenkugellager (6xxx) pro Rolle), wenn man die zu fest anzieht, d.h. sie axial belastet klemmen sie partiell und führen so zum schlechten Laufverhalten und würden die periodischen Versetzungen beim Brennen erklären. Sind sie zu locker wackelt das ganze natürlich ebenfalls. Leider ist man mit einer einfachen M5 -Schraube in keiner guten Situation das ganze stabil zu befestigen, weil ja beim festziehen immer auch ein axiale Kraft auf das Kugellagerpaar wirkt. Besser wäre ein definiertes Abstandsstück in die Rolle zu schieben, aber dann müsste man zumindest auf M4 Schrauben zurückgreifen. Am besten wäre noch eine 5mm Achse mit Gewinde an den Enden um auch hier eine definierte Position der Rolle zu ermöglichen (M5-Schrauben mit Schaft sind auch am Schaft nicht 5mm dick :( ) Wenn die Rollen jetzt noch unrund sind oder gar die V-Lauffläche der Profile uneben ist hat man keine guten Karten.


    Habe die Achsen der oberen Rollen jetzt auf einer festen Position an der Z-Trägerplatte verschraubt, auch wichtig für die 90° der Z-Achse und fixiere die Rollen dann auf der "losen" Seite mit einer Mutter mit Hemmung, das bekommt man relativ stabil hin. Bei der unteren "Justagerolle" ist es ebenfalls von Vorteil das ganze in kleinen Schritten zu justieren und dann auch einseitig an der Z-Trägerplatte fest zu ziehen und das lose Ende mit dem Exenter wieder mit einer Mutter mit Hemmung zu fixieren. So kann man zumindest die axialen Kräfte durch die Befestigungsscharuben auf das Kugellagerpaar minimieren und trotzdem einen relativ stabilen Zustand der Konstruktion erreichen. Der Antriebsmotor der X-Achse sollte auch mit der "festen" Z-Trägerplatte fixiert sein.


    Die ursprüngliche Konstruktion der X-Achse mit der Motoraufhängung auf der "losen" Platte war zwar auch stabil, aber durch die größere Masse einer Motor-Z-Achse doch eher fraglich. Auf den ersten Blick ist die Grundkonstruktion mit den Rollen auf V-Profilen doch recht simpel und dafür erstaunlich präzise, aber künftig werde ich wohl doch eher nach "richtigen" Linearlagern ausschau halten ;) Die z-Achse hat bei mir deshalb auch gleich eine Kugelumlaufspindel und die Linearführungen haben Wagen mit Kugelführungen. Ist nicht leicht alles in Einklang zu bringen, aber da wackelt dann auch nichts ;)

    Man muss wohl unterscheiden, ob es sich um einzelne "Sterne" oder um eine LED-Kette mit beachtlichen Außmaßen handelt. Das Problem ist an sich das gleiche, aber die dimensionierung der Verbinder schon sehr von der Anwendung abhängig. Bei mir haben die Stecker der "Sterne" offenbar die Abmessungen der "Puppenstubenelektrik" deshalb meine "Idee" in dieser Richtung aber so richtig glaube ich auch nicht daran ;) Überhaupt scheint es ein Sammelsurium an Steckverbindern, Spannungs- und Stromquellen beim Thema Weihnachtsbeleuchtung zu geben, dass es schwer fällt hier mal was vernünftiges zusammen zu stellen, außer das es irgendwie in jedem Jahr immer das gleiche Thema ist ;)


    Gut dem der da den Überblick behält, im Januar++ alles säuberlich wieder abbaut, den einzelnen Lichterketten den "Trafo" zuordnet und vor allem weiß wie er das im Dezember alles wiederfindet, sich erinnert wie er das vor einem Jahr gemacht hat und vor allem was für Funksteckdosen er welchem Stromkreis zugeordent hat ;) :( Noch besser den "Sommer" zu nutzen um endlich die Außensteckdosen wetterfest am Tannenbaum im Vorgarten zu plazieren oder gar im Innenbereich auch mal was in Fensternähe zu instalieren und wenn wir schon dabei sind evtl. auch mal zum Thema Smarthome-Fensterkontaktüberwachung was zu machen und dann fragt man sich was das mit dem Laserforum zu tun hat und legt es erst mal beiseite bis im Dezember die Frage nach den Steckverbindern wieder aufkommt ;)

    Das Problem habe ich auch jedes Jahr, da gibt es bei mir im Hause diverse Weinachtssterne (für teilweise relativ viel Geld) die unbedingt in gewissen Abständen an das/die Fenster müssen. Die Stecker an diesen Sternen scheinen hiermit zu passen: https://www.puppenstuben-zubehoer.de/Schalter-Stecker-Litze

    Alles irgendwie nicht Vertrauenserweckend aber preiswert ;) Wenn man diese "Steckdosen" als "Stromdieb" an das zweiadrige Kabel crimpen könnte :) und dann das ganze noch in einem relativ kleinformatigen Kabelkanal verstecken könnte :) :)

    Hast du auch mal den Laserkopf selber angeschaut? Er wird mit 12V betrieben, die sollten nach dem Einschalten immer anliegen, (die beiden äußeren Kontakte am Stecker) der Lüfter sollte laufen (hört man deutlich) und eine rote LED leuchten, so ist das bei mir. Wenn ich auf Fokus einstellen gehe (Laser Grbl) geht der Laser an, gleichfalls ist da wohl auch eine blaue LED auf dem Board. Am mitleren Kontakt kann man jetzt Nadelimpulse mit einem Oszi messen (Ansteuerung mit sehr geringer Impulsbreite), mit einem Multimeter sieht man da allerdings nicht viel. Obwohl durchaus eine Anzeige im mV-Bereich zu sehen ist würde ich auf die angezeigte Spannung nicht viel geben da man nicht weiß wie sich ein einfaches Multimeter bei so geringen Impulsbreiten verhällt.


    Sollte das alles nicht so sein könnte auch ein Defekt in der Zuleitung liegen oder gar ein Fehler beim Ansteuer IC oder schlimstenfalls auch die Diode selber defekt sein. Das müsste man dann aber alles messen können. Bin mir im Moment nicht sicher wie der Laser angesteuert wird, sollte irgendwie ein TTL-Signal sein, aber mein Oszi ist im Moment nur ein kleines digitales Messgerät, da traue ich den Abtastfrequenzen nicht ganz, ob sie alles richtig erfassen. Um zu unterscheiden, ob es am Board oder der Laserdiode oder der Stromquelle auf dem Laserkopf liegt helfen ein paar "einfache" Messungen aber ich weiß ja nicht welche Möglichkeiten du da hast. Sonst könnte man den Laser wahrscheinlich auch manuell am mittleren Pin ansteuern, l oder H auf den Eingang legen aber bitte erst mal abwarten was die Experten hier sagen die das schon x-mal gemacht haben ;) Es ist Mitternacht, da sollte man mit Vorschlägen etwas vorsichtiger sein ;)

    Das mit dem Dibond ist ein guter Tip :) Kupferkaschiertes Leiterplattenmaterial war früher schon ein guter Tipp um Gehäuse oder spezielle Konstruktionen zusammen zu löten und auch wenn es hier um Alu geht, der Verbund von Kunststoff und Metall bringt viele Vorteile auch wenn es mit dem Recycling schwierig werden kann, aber wir bauen ja ohnehin für die Ewigkeit ;)

    Bei den Dimensionen kommen ja leicht einige Kg zusammen und auch wenn ich ihn vorwiegend draußen betreiben will, heißt das ja nicht dass er immer an der selben Stelle verbleiben kann. Habe leider keine richtig große Werkstatt und selbst wenn, wäre die bei meinem Hang zum Messie ;) ohenhin schnell wieder zu klein ;)


    Am Ende soll die Kiste natürlich nicht mehr kosten als der Laser an sich und ob es wirklich ein durchsichtiger Deckel sein muss ist mir auch noch nicht klar bzw. ob transluzent was bringt? Mein jetziger Laser hat eine grüne Schutzkappe und auch die Brille ist grün. Andere Modelle mit denen ich liebäugel haben rote Schutzbrillen, muss ich für jeden Typ eine andere Farbe als Laserschutz montieren oder gibt es etwas was die meisten gefährlichen Wellenlängen abdeckt?


    Als Grundplatte würde ich aber eine dicke schwarze Sperrholzplatte (oder ist das ein spezielles Verbundmaterial, scheint recht resistent zu sein?) nutzen. Eben weil ich sie habe und auch die ersten Laserspuren sind da schon vorhanden, aber damit könnte ich leben ;) Will aber eine fixe Position des Laserrahmen und einen fixen Anschlag für die Werkstücke vorsehen, nicht unbeding wegen einer Serienproduktion, finde es aber sehr nützlich, wenn man von mehr oder weniger festen Positionen ausgehen kann. Ob man aber ein angefangenes Werkstück mit z.B. 90% Schnitttiefe wieder so positionieren kann, das es genau dort weitermacht.... :/


    An sich soll ja an so einer Laser-Maschine nichts unnötig reflektieren, alles schön Mattschwarz wäre wohl das beste auch wenn ich Aluminium da etwas problematisch sehe, einfach "brünieren" geht da ja wohl gerade nicht :( Aber wenn am Deckel der Maschine ein "NOT-Schalter verbunden ist, der den Laser sicher abschaltet ist es wohl auch nicht das ganz große Problem (?)


    Ja es liegt oft am Detail aber man kann es Step by Step lösen, heute erst mal ein paar Aktivitäten zur Z-Achse. Ob ich das aus einem AluBlock so hinbekommen hätte ?

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    Der Rest wird schon aus Aluprofilen sein, traue dem 3D-Druck da nicht so viel, wenn es um Langzeitstabilität geht, aber vom Gewicht ist es unschlagbar ;)

    Werde mich erst mal mit ein paar Modifikationen am Atomstak A5 beschäftigen. Da man mit dem Laser kaum Metall bearbeiten kann, aber die Mechanik an sich erst mal nicht sooo schlecht ist (schön groß!) , den Laser gegen eine Minibormaschine (Motor mit Spannzangenfassung) auswechseln, zum Fräsen werde ich sie wohl aber eher nicht missbrauchen(?)


    Das bedingt natürlich eine Z-Achse, aber davon profitiert dann auch wieder der Laser ;) und weil das ganze dann noch mehr Strippen braucht gleich auch noch mal eine bzw. auch zwei Energieketten vorsehen, damit das "Drahtige" nicht noch mehr rumbammelt :(


    Endschalter sind bestellt und Halter dafür gedruckt und dann ist da noch die Idee mit einem kleinen Monitor incl. SD-Kartenleser von Plottmania aus einem anderen Forum (muss es zwei geben?) Ein solider Anschlag auf der Grundplatte soll dann auch mal das wechseln und weiterbearbeiten des Werkstücks ermöglichen.


    Nicht zuletzt möchte ich den Laser wegen der "Abgase" eher draußen betreiben und nicht im Haus, aber auch da braucht es eine mehr oder weniger wetterfeste "Kiste", nicht nur wegen der Lasergefährdung sondern auch dem "gefühlt ewig" nasskalten Wetter hier im Norden. Erste Recherchen haben leider ergeben das das ganze recht schwer wird, auch wenn man dünnes Blech nimmt, wird wohl eine Sperrholzkiste werden oder mit Kunststoff Seitenwänden mit einer soliden Sperrholzplatte als Sockel. Ein Deckel mit Lasersichtschutz wäre natürlich traumhaft aber da bin ich mir nicht sicher was für ein bezahlbares Material dafür in Frage kommt?


    Dann gibt es ja noch die Diskussioen um eine "solide" Absaugvorrichtung, und zum Ausblasen der Schneidkante des Lasers...

    Es gibt viel zu tun...

    Na dann hoffe ich doch das es hier viele Anregungen gibt. War jahrelang im Außendienst, da macht man fast alles alleine und hat kaum Kollegen mit denen man direkt was besprechen kann und viele machen ihren Job als Techniker, haben aber wenig Interesse daran auch Privat da was zu machen. bzw. nicht das richtige "Bastelgen" ;)

    Das sind ja sehr beeindruckende Objekte und ich könnte mir vorstellen, das man sowas auch irgendwie "Zu Hause" gebrauchen könnte ;) Denke da an die unterstützte manuelle Bestückung von Leiterplatten mit SMD-Bauelementen, aber eben auch was "richtig" (Halb-) Automatisches. Habe u.a. mal "Fernmeldetechniker" gelehrnt, alles noch mit Ralais, aber auch Fernschreiber gehörten dazu und das war damals ja noch pure Mechanik. Wollte da noch keinen selber bauen, aber es war schon faszinierend wie die einzelnen Zahnräder und Hebel ineinandergreifen und irgendwie nur durch zwei Drähte gesteuert wurden, von dieser Technik ist nicht viel geblieben ader einzelne Teile davon könnte man heute immer noch gebrauchen ;)


    Mein Studium (Automatisierungstechnik) liegt ja nun auch schon ein paar Jahrzehnte zurück, aber im Grunde hat man sich damals mit Dingen beschäftigt, die heute jeder ernsthafte Hobbybastler inzwischen auch kann ;) Im Osten waren wir ja schon etwas eingeschränkt, was die Hardware anging, da war nichts mit C64 und so.

    Meinen ersten PC habe ich mir in Mitte der 80' tatsächlich aus vielen einzelnen IC's zusammengebaut, ja der Z80 war schon Grundlage zusammen mit anfangs 4 später 16KBit Speicher und 1Kbyte Eprom aber alles andere waren eben "normale" TTL-Chips auf bis zu doppelformatigen Europlatinen. Ohne CAD-Programm auf doppelseitigen PCB alles nur auf mm-Papier entworfen und die Filmvorlage von Hand mit Tusche gezeichnet.


    Da hatte ich auch noch Möglichkeiten in einer mechanischen Werkstatt das eine oder andere Teil zu fertigen. Eine CNC-Fräse war da auch schon in meinen Gedanken, aber die Möglichkeiten waren aus zeitlichen und finanziellen bzw. beschaffungs-Gründen doch sehr eingeschränkt, so blieb es bei der offenen Leiterplatte, einer selbstgebastelten Tastatur, dem Kassettenrecorder und einem russischen Kofferfernsehgerät, aber immerhin kannte man jedes Bit persöhnlich weil man ja in Assembler und BASIC programmierte und die Möglichkeit was zu steuern waren ja auch recht einfach, weil man ja wusste wie der PC funktioniert.


    Nach der Wende habe ich dann als Servicetechniker in der Labormedizin gearbeitet. Hatte endlich die Verknüpfung aus Elektronik und Mechanik, die mich immer schon begeistert hat, aber leider auch kaum Möglichkeiten selber was zu "erfinden" weil ich ja immer nur Wartungen und Reparaturen, aber kaum was Neues machen konnte/"durfte". Habe aber viel über die Zuverlässigkeit der einzelnen Lösungen gelernt, Es muss nicht immer die präziese schweizer Kuckkucks-Uhrmechanik sein, auch aus japanischem Trompetenblech lässt sich was sehr funktionelles machen und ab und zu wurden auch mal Maschinen verschrottet und da blieb auch maches Teil erhalten was mal eine CNC-Maschine werden könnte oder ein 3D Drucker oder ein was weiß ich.


    Habe leider keine zwei Keller, nicht mal einen :( für all den Kram, irgendwie ist alles in irgendwelchen Kisten in Schuppen und auf dem Dachboden gelandet, meine Werkstatt wird immer kleiner weil Haus und Gartenutensilien auch ihren Platz brauchen und ich hoffe immer auf schönes Wetter damit ich mich im Garten mal so richtig ausbreiten kann um alles zu sichten und sortieren... aber wer das norddeutsche Wetter kennt....


    Auch mein Maschinenpark hat sich auf mehr als eine Bohrmaschine erweitert, habe eine Vorstellung wie man was dreht und fräst, leider keine Ahnung wie man es wirklich richtig macht ;) aber learning by doing. Habe bei einem Kollegen einen Stirling-Motor gesehen, so richtig schwer und sauber aus viel "Eisen" selber gebaut, das schwebt mir schon vor. Oder ein Delta-3D Drucker mit 3 "Farben" oder eben endlich auch mal eine CNC-Fräse, mit der man nicht nur Käse fräsen kann ;) Inzwischen kann man ja vieles zu erschwinlichen Preisen kaufen, mein kleiner 3D Drucker macht nützliche Dinge, der Atomstack-Laser scheint auch bisschen was zu können, z.B. Holzkisten für die Tools (Rotationsachse mit Schrittmotor der Dreh- und Fräsmaschinen) und wahrscheinlich auch etwas in Richtung PCB-Fertigung damit das mit den SMD-Bauelementen mal "praxistauglich" wird und solche tollen Dinge wie du sie fertigst auch mal bei mir eine Anwendung finden könnten ;)

    Es hat sich ergeben das ein Atomstack A5 in der Werkstatt stand und die ersten Versuche waren auch irgendwie erfreulich und frustrierend zugleich. Da ich aber nichts anderes erwartet habe, also o.K. :) Zum einen liegt der Reiz darin zu erfahren was man damit machen kann und zum anderen was kann ich ändern um es zu "perfektionieren ", wobei ich hier für mich im Grunde die, bzw. meine Anwendung finde ;)

    Sehe einen Laser als Ergänzung zu den anderen Maschinen, die man im Hobbybereich so nutzen kann. Erfahrungsaustausch ist allemal eine gute Quelle für Wissen und ein Forum eine gute Plattform, also bin ich hier ;)

    Will aus einen Stück Eisen, Alu oder Kunststoff keine Uhr, etwas Nützliches oder gar einen Roboter aus einen Stück Feilen, Schneiden oder Fräsen, aber letztendlich doch ;)