Beiträge von Elex

    Er ruckelt: Ist das ein brummen oder summen, oder ruckelt der Antrieb sporadisch, erratisch?

    Beides könnte auf zu wenig Strom vom Treiber hinweisen. Also das Teil, wo die Motorenkabel am Board enden. Oder die Schrittweite (Microschritte) sind verstellt am Treiber. Allerdings kann das nicht so ohne weiters passieren. Insbesondere dann nicht, wenn die Microschrittcodierung am Treiberboard hardverdratet ist und keine Dipschalter zur Einstellung vorhanden sind...

    Oder wie oben: Kabelbruch, Steckerkontakte gichtig. Das sind fiese Fehler, die man nur schwer findet, da hilft nur Neuverdrahtung der Motoren.

    Hi, ich habe eine Frage zur Halaser Karte mit BeamConstruct:

    Ich möchte per "haltedloop" unendlich, also solange an IO-1 eine "1" anliegt, ein viereckiges Profil (einfach ein Quadrat aus vier Linien) per IO-Pin schalten, mittels .epr-Datei im stand alone Modus, also ohne PC.

    Nun habe ich die Viereck-.epr ausgegeben und lasere per IO-Kanal 1 auf die Datei "1.epr".

    So weit, so gut. Geht.

    Aber mit der Handy-Kamera sehe ich, dass der Scanner immer wieder, also nach jedem Durchlauf eines Vierecks, in den Nullpunkt zurück läuft. Man kann das auf dem Bild als rosane Linie mit Endpunkt erkennen. Der grüne Laser ist mein Glaserkennungslaser, der ist nicht relevant.

    Kann ich dieses "homeing" irgendwie unterbrechen bzw. verhindern.

    Oder gibt es eine Einstellung in BeamConstruct, die das Nullfahren des Scanners verhindert zwischen den Durchläufen?

    Ich verschwende damit ja nur Arbeitszeit des Lasers, die sich damit dann gleich verdoppelt.

    Ich könnte in der verlorenen Zeit lieber noch öfter über die Oberfläche drüberlasern.

    Die Lüfter sind eigentlich immer voll an, sobald ich die Quelle aktiviere (Schlüsselschalter)

    Ein Muster ist schwer erkennbar.

    Wir versuchen derzeit, die Faserführung zu versteifen, damit das so homogen wie möglich bleibt.

    Komisch ist, dass wir das immer nur bei großen Scheiben haben. Also, wenn der Schwenkarm sich in größerem Umfang bewegt, aber die Faser ist eigentlich relativ entspannt...

    Meine Version 2.0 des Laseraufbaus auf dem Fahrschlitten wir sein, dass ich die Quelle direkt auf den Schlitten packe, also keine Faser mehr, zumindest keine, die irgendwie bewegt wird. Oder ich nehme gleich einen Laser ganz ohne Faser, der hat dann auch noch sehr viel mehr optische Leistung im Focus bei gleicher Quellenleistung...

    Ich glaube, ich weiß was Du meinst.

    Die Anlage vermisst sich selbst vor jeder Fahrt, richtet also den Focus perfekt ein, die Scheiben können nämlich unterschiedliche Dicken haben.

    Das Problem taucht im Laufe einer Laserfahrt auf, also innerhalb von 1-2 Minuten, so lange dauert die Umfahrung und Belaserung der Glasscheibe.

    Am Umfang ändern sich dann die Ablationswerte, bei großen Scheiben. Z.B. zwei Seiten sind gut, die anderen beiden eben nicht.

    Der Lufttisch darunter ist 100% ausgerichtet.

    Die Glasfaser wird per Hebelarm über dem Tisch flexibel gehalten wird, eben damit sie nicht abknickt. In einigen Verfahrsituationen wird aber eben ein wenig mehr, in anderen weniger gebogen. Die Radien halte ich in der Regel über 15cm, was "Vorschrift" ist.

    es ist eigentlich nicht stark gebogen, aber am Abgang kann es im XY-Rahmen zu einem kleineren Radius kommen, in bestimmten geometrischen Fällen.


    Nein, der soll nur die 80µm Bedampfung abtragen, das schafft er eigentlich auch, nur manchmal geht das nicht vollständigt, und da es immer in gewissen geometrischen Konstellationen passiert, habe ich diese Frage gestellt.

    Ich setze den Laser nicht als präzise Fräse mit definierter Ablationshöhe ein, er soll halt die gesamte Schicht abdampfen.

    Liebes Forum,

    mal eine Frage an die Fräggels hier:

    1. Wie groß der ist der minimal zulässige Biegeradius der Faser bei einem 20W Faserlaser?

    2. Kann es zu signifikanter Leistungsreduzierung kommen, wenn man diesen Radius unterschreitet?


    Ich habe die Vermutung, dass ich so einem Problem gerade aufsitze...mal lasert die Maschine gut, mal sieht es mit dem Auge betrachtet zwar gut aus, die Messung der Ablation sagt was anderes und ich kann mir das sonst nicht erklären.

    Ach, eins ist noch wichtig: Mit "TTL" meine ich eigentlich Ansteuerung per PWM!

    Ich möchte diese Kleinstlaserdioden (alle nur im Bereich 50-300mW) in der Leistung regeln, also nicht nur ein und aus schalten.

    Hi Viktor,


    mit "geschaltet" meinst Du: Stromzufuhr zum LM317 an und aus....

    oder wird der Ausgang hinter dem LM und hinter dem Widerstand per Mosfet auf die Laser-Diode aufgeschaltet, wobei der LM unter Saft bleibt?

    Oder geht beides sauber?

    Guten Morgen,

    mal ne Frage zum LM317:

    Kann man mit dem LM317 als Stromregler geschaltet mit R am Out einfach eine TTL Steuerung integrieren, oder tilt der Regler z.b. mit Stromspitzen oder ähnlichen Ungemach?

    Leider ich bin mir noch nicht mal so sicher, ob wird das nicht mehr erleben werden wegen der Kipppunkte, die wir nicht kennen.
    Wenn in Grönland was schief geht und die Bergspitzen durchs Eis brechen, was gerade passiert, dann geht das große Tauen los, den die Berge sind Basalt, und der ist schwarz.

    Da haben viele Wissenschaftler große Sorgen, was unter dem Eis schon so los ist...dort kann sich sehr schnell was zusammenbrauen, was man erst merkt, wenn es zu spät ist...was aber auch egal ist, weil ändern können wir das eh nicht.


    Der Nacktmull, ja, hübsch sind die ja nicht, aber alt werden sie...


    Übrigens:

    Die Gebäudeversicherer empfehlen bereits heute nicht mehr, an der Westküste zu bauen!

    Wirklich wahr, das ist Ansage und definitiv kein Spökenkiekerkram...

    tja, das kann eben durch eine der Laserfrequenz angepasste Verspiegelung der Targets locker lahm werden

    E in "Superlaser"....ich weiß jetzt auch nicht in echt, was daran neu sein soll....


    Aber das ist eigentlich genau das, was Deutschland in der Nazizeit auf den Plan gerufen hat mit den sogenannten "Vergeltungswaffen" V1 und V2, was ein Pulso-getriebenes Bömbchen mit 200 kmh und die erste echte Rakete war, die eigentlich A4 hieß.

    Aber das waren "immhin" noch Angriffswaffen.

    Die Teile kamen genau dann in die deutschen Medien, als der Krieg quasi schon verloren war, um den Menschen Hoffnung zu machen.

    Und genau das macht mir Hoffnung, das der Russen-Scheißkrieg in der Urkraine bald vorbei ist, da die Russen jetzt auch "Wunderwaffen" ankündigen, weil sie anders nicht mehr wirklich weiterkommen. Aber eben auch nur defensiv...was das soll?

    Keine Ahnung.

    Obwohl, die haben wohl schon zuviele hochrangige Generäle mit Kamikaze-Dronen verloren.

    ja, das ist natürlich auch ein Idee.

    Für meine Anwendung benötige ich eine gewisse Leitfähigkeit und Stromleistung, die durch die Elektrode gehen soll.

    Dabei hatte ich auch an Siebdruck mit Lötpaste gedacht, gefolgt vom Laseraufschmelzen.

    Grundlage dafür soll die aufgelaserte PVD-Schicht sein.

    Aber dazu darf diese unterste Ebene kein Oxyd bilden.

    Da ist Gold evtl. der bessere Kanditat, als Titan-Silber mit Argon5.0.

    ja, nur mit mehr layern wirds zu teuer für meine Industrieanwendung, das habe ich vor Jahren schon durchgerechnet.

    Habe das mit und ohne Argon gemacht, beides geht fürs silbertitan, aber mit Argon ist die Schicht sauberer.

    Nur wegen Titan (hochreaktiv) muss man auch gleich Argon 5.0 nehmen, das ist auch so eine Sache, weil schwer zu beschaffen, geht nur im Abo bei Linde...

    Hi,

    das Verfahren wende ich bei meinem aktuellen Projekt an, mit Titan-Silber.

    Baue gerade die Maschine dafür, nach zwei Jahren Vortests und Hinarbeiten...

    Viktor, wie dick ist Deine Schicht?

    Gibt es Daten, wie hoch der elektrische Widerstand ist nach dem Auftrag?

    Gold könnte für mich auch interessant sein.

    Da das Rohmaterial per PVD erzeugt wird, wird die Schicht nur um dick sein, stimmts?