Beiträge von Tomschm

    https://www.ulsinc.com/de/materialien/carbonfaser


    https://www.justlaser.com/blog…bearbeitbare-materialien/


    Das geht auch nur mit reinem CO2 man braucht aber Bums und eine ordentliche Absaugung/Filter.


    Da es reinzu demontiert wurde wird es wohl nicht verschweißt sein. ;)


    Mein kleines Besteck für solche Fälle besteht aus Taschenlampe mit Magnethalter, Spiegel, Miniknarre, einer flexiblen Verlängerung und einer großen Auswahl an Nüssen und Bits und einem Magneten am Stiel.

    Hallo und willkommen im Forum. Ich wollte immer schon mal Harlay - Fahrer nach ihren Mopeds befragen, habe mich aber dann doch nicht getraut.


    Das hat aber mehr an ihren Kutten gelegen. ^^

    nun, mit 63 scheint das etwas anstrengender zu werden ... oder ich eben zu schwer? :/

    Nein, wir sind zu klein für unser Gewicht. Man kann aber soviel essen wie man will und wächst immer nur in die falsche Richtung :rolleyes:


    Da hatte ich mal mit einem Dr. sc. techn. darüber philosophiert. Der meinte man müsste das Koordinatensystem drehen und es so machen wie die alten Römer :/


    https://zwarlangenfeld.de/wp-c…/03/Roemer-beim-Essen.jpg

    Wenn bei dir in der Werkstatt viel Staub aller Art in der Luft ist könnte der auch vom Laserstrahl erhitzt und mit der Spülluft seitlich auf die Oberfläche gedrückt werden. Ich hatte mal einen Magneten länger in der Werkstatt liegen und mich dann gewundert was sich da so alles angesammelt hatte. :/

    Übrigens auf dem 1 Foto sieht man meinen 50W Laser.


    ...und auf Foto 2 das da ganz schön viel Staub unterwegs ist ;)

    Neben Holzart, Schnittrichtung, Schneiddruck usw. hängt das auch von der Wellenlänge des Lasers ab.


    CO2 wird eher braun, blaue Diode eher schwarz und mit gepulstem UV soll es wohl kaum Verfärbungen geben. Das ist aber dann sehr teuer und langsam.

    Hallo ihr lieben. Ich habe eine Beobachtung gemacht. Und zwar ist es so dass wenn ich ein Brettchen vor den zweiten Spiegel halte und auf Pulse drücke, der Laser es schafft das brettchen durchzubrennen.. aber sobald ich das brettchen am dritten Spiegel halte dauert es wesentlich länger bis der Laser durch das brettchen durch kommt. Wo wird denn hier bloß das Problem liegen??

    Ist es dann nicht so, dass der Laser anscheinend auf dem Weg zum dritten Spiegel nicht die Leistung hat wie wenn er auf den zweiten Spiegel trifft?? Hoffe man kann mir folgen..

    Der Primärstrahl divergiert etwas und die Leistungsdichte wird mit dem Quadrat der Enfernung kleiner. Das hängt dann von der Strahllänge ab. Mit dem Primärstrahl sollte aber nicht geschnitten bzw. gebohrt werden. Bei solchen Testschüssen sollte man schon wegen der Sicherheit die Leistung klein halten. Da kann man auch besser erkennen wenn mit dem Modenbild was nicht stimmt.

    Nein. Bestimmungsgemäß ändert sie die Fokuslänge so, dass trotz nach außen größer werdendem Strahlwinkel, der Fokus in einer Ebene bleibt.

    Sprich, die Fokuslänge wird nach außen hin immer größer, so dass der Gokuspunkt senkrecht zur Arbeitsfläche gemessen immer den selben Abstand hat.

    Das passiert ja schon bei B. Flachfeld Scanlinse. Bei C. F-Theta Scanlinse passiert mehr (wobei das wohl Mehrlinser sind):


    https://www.thorlabs.de/images…FTH100-1064_dwg3_1200.gif


    hier mal die Übersetzung:


    F-Theta-Objektive


    F-Theta-Objektive wurden entwickelt, um höchste Leistung in Laserscan- oder Gravursystemen zu erzielen. Diese Objektive sind ideal für Gravur- und Beschriftungssysteme, Bildübertragung und Materialbearbeitung. Für viele Anwendungen beim Laserscannen und -gravieren ist ein planares Abbildungsfeld erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Ein sphärisches Objektiv kann nur entlang einer Kreisebene abbilden (siehe Abb. 1 A). Das Flachfeld-Scanobjektiv löst dieses Problem. Die Verschiebung des Strahls hängt jedoch vom Produkt aus der effektiven Brennweite (f) und dem Tangens des Ablenkwinkels θ ab [f × tan (θ), siehe Abb. 1 B].


    Diese nichtlineare Verschiebung kann zwar mit einem geeigneten Software-Algorithmus berücksichtigt werden, die ideale Lösung ist jedoch eine lineare Verschiebung (d. h. eine konstante Abtastrate). F-Theta-Objektive werden mit einer tonnenförmigen Verzeichnung konstruiert, die eine mit θ lineare Auslenkung ergibt (f*θ, siehe Abb. 1 C). Diese einfache Reaktion macht eine komplizierte elektronische Korrektur überflüssig und ermöglicht ein schnelles, relativ kostengünstiges und kompaktes Abtastsystem.


    F-Theta-Objektive lösen viele der mit dem Laserscanning verbundenen Probleme. Darüber hinaus ermöglicht das kompakte Design des F-Theta-Objektivs dem Benutzer, die Anzahl der optischen Komponenten zu reduzieren, die für eine ebene Bildebene benötigt werden. Diese Objektive sind in der Lage, engere Punktgrößen zu realisieren, was zu einer höheren Auflösung beim Scannen oder Drucken sowie zu einer höheren Intensität beim Gravieren oder Schweißen führt. Am wichtigsten ist, dass die Punktgröße (Auflösung und Intensität) über die gesamte Bildebene nahezu konstant ist.

    Scan-Objektiv-Setup


    Laserscansysteme sind für die präzise Steuerung der Größe der Strahltaille (Durchmesser des fokussierten Punkts) und der genauen Position dieser Taille optimiert. In der Regel enthält ein Laserscanning-System je nach Funktion einen oder zwei Scan-Spiegel. Bei einem System mit einem Spiegel wird der Spiegel beispielsweise an der Eintrittspupillenposition der F-Theta-Linse angebracht. Bei einem System mit zwei Spiegeln befindet sich die Eintrittspupille der f-Theta-Linse zwischen den beiden Spiegeln. Um die Leistung der f-Theta-Linse zu maximieren, sollte der Abstand zwischen den Spiegeln möglichst gering sein.

    Merkmale des Scan-Objektivs


    Einige der wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl eines f-Theta-Objektivs zu berücksichtigen sind, sind die Betriebswellenlänge, die Spotgröße und der Scanfelddurchmesser (SFD). Anhand dieser Parameter kann der Benutzer dann weitere Einschränkungen für ein Scansystem festlegen, wie z. B. den Eintrittsstrahldurchmesser, die Ablenkung des Scannerspiegels, die Platzierung des Spiegels und die Spiegelposition.


    Der Scanfelddurchmesser (SFD) oder die Scanlänge ist die diagonale Länge eines quadratischen Bereichs in der Bildebene, in dem der Strahl durch das Objektiv fokussiert werden kann. Diese Angabe hilft bei der Definition der Ablenkung (zusammen mit der Brennweite). Der Ausgangsabtastwinkel (OSA) ist der Winkel zwischen dem Ausgangslaserstrahl, nachdem er das Abtastobjektiv passiert hat, und der Normalen der Bildebene. Der OSA variiert über das Bildfeld, obwohl die Änderung des OSA beim Scannen oder Gravieren keinen großen Einfluss auf die Dynamik hat. Es ist zu beachten, dass der OSA bei telezentrischen Objektiven immer Null ist. Die hintere Brennweite (Back Focal Length, BFL) ist der Abstand zwischen dem Scheitelpunkt des Objektivs (äußeres Glaselement) und dem paraxialen Brennpunkt. Der hintere Arbeitsabstand (BWD) ist einfach der Abstand zwischen dem Gehäuse des Objektivs und dem paraxialen Brennpunkt.


    Ein weiterer wichtiger Parameter, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Feldverzeichnung und die Krümmung. F-Theta-Objektive sind zwar so konstruiert, dass sie eine ebene Bildebene liefern, aber ein reales Objektiv entspricht nur selten den theoretischen Werten. Es gibt einen gewissen Grad an Verzeichnung und Krümmung. Abbildung 2 zeigt diese Parameter für unser f-Theta-Objektiv FTH100-1064 mit einer Brennweite von 100 mm und einem maximalen Ablenkwinkel von 28°. Die Abbildung zeigt sowohl die Feldkrümmung in Millimetern als auch die F-Theta-Verzeichnung in Prozent als Funktion des Scanwinkels. Bei der Konstruktion eines Scansystems ist es in der Regel am besten, den Nullpunkt der Krümmung in der Mitte des Scans zu platzieren, um die während des Scans auftretende Krümmung zu begrenzen.


    Zusammenfassung


    Wie bereits erwähnt, besteht das Ziel des Lasersystems darin, eine für die erforderliche Auflösung geeignete Punktgröße zu erzeugen und diesen Punkt an einer beliebigen Stelle in einer ebenen Bildebene genau zu positionieren. Beugungsbegrenzte Abtastobjektive erzeugen im Allgemeinen eine Spotgröße, die durch


    Fleckgröße


    wobei Spot Size der 1/e2-Strahlendurchmesser, λ die Wellenlänge des Lasers, f die effektive Brennweite des Objektivs und A der Eintrittsstrahldurchmesser ist. C ist eine Konstante, die sich auf den Grad der Pupillenausleuchtung und der Eingangsabschneidung bezieht (für einen Gaußschen Strahl ist C = 1,83, wenn der Eingangsstrahl beim Durchmesser von 1/e2 abgeschnitten wird).


    Die Brennweite beeinflusst auch den Durchmesser des Scanfeldes, der sich wie folgt ergibt


    Scan-Größe


    wobei L die Diagonale des quadratischen Scanfelds, θ der maximale Ablenkwinkel in Radiant und f die effektive Brennweite des Objektivs ist. Durch die Maximierung von θ kann die Brennweite in einem System minimiert werden. Im Allgemeinen ist dies die bevorzugte Methode zur Beibehaltung von L, da dadurch die erforderliche Größe der Optik reduziert wird, was zu einem kompakteren und kostengünstigeren System führt. Außerdem werden f-Theta-Verzerrungen, die durch motorische Instabilitäten der Abtastspiegel verursacht werden, reduziert, da diese Verzerrungen mit der EFL skalieren (kleinere EFL führt zu kleineren Verzerrungen).

    Wenn man mehr Fläche nutzen kann, hat das schon einen gewissen Sinn, auch wenn dieser etwas eingeschränkt ist. Ich seh wie gesagt die Problematik darin, dass diese Linsen für ein quadratisches Arbeitsfeld hergestellt werden und eine Linsenkorrektur auf Rund damit eigentlich ausgeschlossen sein dürfte.

    Das leuchtet mir nicht ein. Dann müsste ja die Einbaustellung der Linse mit dem Galvowinkel justiert werden. So wie ich das verstehe macht die Thetalinse aus einer am Rand immer mehr verzerrten Linie fast wieder eine Gerade und ermöglicht auch Kreise die nicht in der Mitte liegen was nur etwas von der Software korrigiert wird. :/

    Die müssten sich glaub komplett drehen können.

    Das würde ja keinen Sinn ergeben. Wenn das 2 Spiegel sind muß ja immer vom 1. irgendwie die 2. Spiegelfläche getroffen werden und die ist in der Größe begrenzt.


    Die Linse hat deshalb an JEDEM PUNKT eine andere Brechung.

    Naja, strenggenommen auf jedem zentrischen Kreis, wobei sich der Brechungswinkel bei der Theta Linse im Gegensatz zu einer normalen Linse mit dem Tangens des Ablenkwinkels θ ändert. Bei Thorlabs wird das recht gut erklärt.

    Unabhängig davon können die Galvos mechanisch nur einen QUADRATISCHEN Bereich abdecken.

    Der dann aber noch etwas von der Software korrigiert wird. Oder sehe ich da was falsch? :/

    Die müssten sich glaub komplett drehen können. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist die Linsenkrümmung, welche in der Software korrigiert werden muss.

    Was außerdem problematisch werden könnte ist die Linsenkrümmung, wenn es um die Frage geht, ob jede Stelle überhaupt mit dem Spiegelabstand erreicht werden kann.

    Die Linsen sind doch nicht mehrfach gekrümmt wie die Gleitsichtbrillen. :/


    Die Software muß doch "nur" die Sphärische Aberration beim Rechteck korrigieren. Beim zentrischen Kreis müsste ggf. der Durchmesser leicht korrigiert werden.


    Ist das nur eine einfache Linse oder sind das Objektive?


    https://www.thorlabs.de/newgro….cfm?objectgroup_id=10766