ist wie bei den Vögeln auf der Stromleitung....
Bei 30kV/m müssten die aber einen Fuß auf den anderen stellen, damit sie keinen gewischt bekommen...
Beiträge von Tomschm
-
-
....sind denn die hochspannungsfest?
-
-
Du solltest aus Sicherheitsgründen davon ablassen. Beim "Durchladen" ist dein Gehäuse nicht mehr geschlossen, ein vagabundierender Strahl kann dir und anderen gefährlich werden.....
Ohne als Laserschutzbeauftragter dem Leichtsinn das Wort reden zu wollen möchte ich das mal etwas relativieren:
Nach TROS Laserstrahlung Teil 2, Tab. A4.4 Expositionsgrenzwerte für die Exposition des Auges durch Laserstrahlung, lange Expositionsdauer (t ≥ 10 s), sind für IR A-C bis maximal 1 000 W ∙ m-2 für das Auge zulässig.
Das ist etwas mehr als man abbekommt, wenn man sich im Hochsommer an den Strand legt aber weniger als wenn man sein Kleinkind zum Wickeln mit 50cm Abstand unter einen 800W Heizstrahler legt.
Anders als bei sichtbarer oder energiereicher naher UV Strahlung geht der CO2 Laserstrahl nicht bis zur Netzhaut sondern führt zum Eintrüben der Linse. (lässt sich reparieren
)deinlaserforum.de/index.php?attachment/16507/
Auch Gießereiarbeiter haben mit der Strahlung der Metallschmelze (IR A-C) ähnliche Probleme und deshalb an ihrem Helm ein Visier.
Viel gefährlicher sind da die Laserdioden im sichtbaren oder IR A. Da reichen durch die Fokussierung durch die Linse ein paar mW (also einige 10er Potenzen weniger), um die Netzhaut oder den Sehnerv zu schädigen. (ist irreparabel
) Viele DAU's wissen gar nicht, was sie sich da antun können.Wirklich gefährlich ist beim CO2 Laser der Primärstrahl, auch wenn er an verspiegelten ebenen Oberflächen, welche im Infraroten reflektieren (kann ganz anders sein wie im sichtbaren) reflektiert wird. Der Strahl, welcher durch die Linse durch ist oder Streustrahlung werden mit dem Quadrat der Entfernung schwächer. Das der Fokuspunkt einer gewölbten reflektierenden Oberfläche im Auge des Betrachters liegt ist sehr unwahrscheinlich.
Was aber gern vergessen wird und auch gefährlich werden kann ist die Tertiärstrahlung durch ein laserinduziertes Plasma im sichtbaren und energiereichen UV Bereich.
Hier mal ein Video, wie gleißend hell das wird.
Die Kamera gibt nur einen "Ansatz" wieder, aber es ist fürchterlich
Generierte 1" Linsehttps://www.youtube.com/watch?v=MegAK2weAlQ
(Michael: wie war die Nacht?
)Gefährlich kann es auch werden wenn in der Fahrt z. B. durch ein vergessenes Werkzeug der Kopf weggerissen wird.
Die Hochspanung fasst man wohl auch nur einmal an (kleiner Darwin Award).
Wenn Niko also die Klappe auf dem durchgeschobenen Material ablegt und nicht hochklappt, eine Brille trägt und keine kleinen Kinder im Raum rumwuseln, die unbedingt mal in den Spalt blicken wollen, sollte die Gefährdungsbeurteilung das wohl erlauben.
Wenn Streustrahlung beim Laserschweißen mit 1200W frei wird fühlt sich das auf dem Gesicht (neben der Brille) an wie die Sonne, die gerade hinter den Wolken hervorkommt.
(s. ganz unten
)Für alle Gewerblichen habe ich hier noch eine große Marktlücke gefunden, bin mir aber nicht sicher ob das mit dem K40 auch funktioniert, legal ist oder überhaupt wirkt:
-
Mit der Wabenplatte sollte die Abeitshöhe dann über den äußeren Rahmen kommen und den Kopf mußt du wie von Sebastian beschrieben anpassen, da kenne ich mich nicht so aus.
-
Wie es aussieht hängt der Schneidtisch in der Mitte ganz schön durch. Da würde ich mal versuchen den wirklich eben hinzubekommen. Dann sollte die Unterkannte von der Schneiddüse über die ganze Fläche den gleichen Abstand zur Ebene haben damit die Fokuslage beim Verfahren sich nicht ändert.
Danach würde ich mir eine passende Aluwabenplatte besorgen, falls geschnitten werden soll.
Mir scheint aber nicht viel Platz zwischen äußerem Rahmen und Kopfunterseite für die Materialdicke zu sein, um was durchschieben zu können.
-
Nur vom Rofin auf Arbeit. Ich möchte mir aber für die Rente ein Hobby zulegen und bin auf der Suche mach einem passenden Laser für den Keller.
Hätte mich wohl anfangs mal vorstellen sollen.... - Hole ich nach.
Passt nur auf, das ihr nicht auf Hochgradig spiegelnde Objekte was lasert.
Habe mir auch schon überlegt das es Sinn macht, den Strahl ein ganz kleines bischen schräg zu stellen, sonst sind in o.g. Fall schnell mal paar hunder Watt mehr in der Röhre unterwegs.
-
Der Strahl von RF Röhren ist erstmal deutlich kleiner aber er weitet sich über die Distanz stärker auf (mrad). Also kann man je nach Baugröße deutlich besser Intensitäten haben.
Das ist mir schon klar. Aber um auf diese Energiedichte zu kommen müsste der Laser rund 3m vom Kopf entfernt stehen (???).
Außerdem kommt man dann schon bei einem Arbeitsbereich von 6040 rechts vorn etwa auf den halben Fokus / Spaltbreite wie links hinten. So was sieht man doch beim Markieren deutlich und auch beim Schneiden ist das keine Freude. Ich könnte mir vorstellen, dass bei den Profigeräten anders als bei den Chinakrachern ein Teleskop drin ist. Der Preisunterschied sollte doch auch einen Grund haben....
Ich hänge mal eine Tabelle an und bin dankbar für Hinweise und Ergänzungen wenn da was nicht stimmt.
-
Gravieren ist aber was anderes (Material abtragen). Gewindestange markiert das Blech, indem er die Oberfläche auf irgendwas um die 400°C erwärmt und sich an der Oberfläche Anlaßfarben durch Oxidation des Metalls mit Luftsauerstoff bilden. Das sind dünne Oxidschichten mit der Dicke der Wellenlänge (oder dem Doppelten) der jeweiligen Anlaßfarbe. Zum (Tiefen-) Gravieren braucht es einiges mehr an Leistungsdichte, die man viel besser mit gepulsten Lasern erreicht.
Ich ziehe aber auch den Hut vor ihm, dass er das mit 38W schafft. Ich brauche da min. 120W.
Da ist bestimmt ein gutes Teleskop im dünnen Strahl des RF Lasers, sonst kommt er bei dem doch nie auf so einen kleinen Fokus und die notwendige Energiedichte???
-
Das ist ja mal Grundvoraussetzung, dass die Achsen rechtwinklig zueinander sind, dass der Kopf senkrecht steht....
Das scheint aber gerade das Problem von einigen zu sein, die hier Hilfe suchen....
Eben weil er dann irgendwo touchiert, bzw gefährlich nah dran ist...
Deswegen ja lieber in etwa in der Mitte bleiben und die opt. Komponenten notfalls etwas versetzen.
-
Es grenzt schon fast an selbst zugefügter Körperverletzung. Man braucht dafür schon bald eine Schweisserbrille.
Du kannst da nicht bei zuguggen, ich hab jetzt merkbare Kopfschmerzen, als wenn die Augen verblitzt wären.Eine gute Idee... Auch wenn es sich so anfühlt, es ist da kein Sand drin und reiben hilft nicht. Das ist eine Entzündung auf dem Augenhintergrund, die nach einem Tag hoffentlich wieder weg ist. In der Apotheke gibt es Augentropfen (wenn sie auf hat)
.Notfalls soll auch das Auflegen roher Kartoffelschalen helfen.
Gute Besserung
Thomas
-
Nur bei der Linse ist die Mitte wichtig, weil der Strahl sonst nach der Linse schräge weggehen würde ...
In dem Fall kommt der Strahl aber auch nur dann senkrecht aus dem Kopf, wenn dieser senkrecht steht. Und wenn er ordentlich gebaut ist sollte der Strahl schon ungefähr durch die Mitte in den Kopf rein gehen. Ich meine im Forum schon Bilder gesehen zu haben, wo der Kopf etwas schief stand.
Wenn der Kopf etwas schief steht bekommt man den Strahl auch senkrecht aus dem Kopf raus wenn man etwas außer Mitte durch die Linse geht (
2*krumm kann wieder gerade werden).Dann geht der Strahl bei einem gut gebauten Kopf aber auch nicht durch die Mitte rein (und evtl. nicht durch eine Schneiddüse mit kleinem Durchmesser wieder raus). Im Idealfall sollten die opt. Bauteile schon alle in einer Achse stehen.Gruß
Thomas
-
Das hängt u. a. sehr von der Qualität des Lasers und der Materialdicke ab, irgendwas zwischen 0,1 und 0,4mm. Je nach Brennweite der Linse und Fokuslage kann der Schnitt auch leicht V- oder X- Förmig werden.
Gruß
Thomas
-
muß man halt die Spiegelhalterung oder gar die Röhre verschieben....
-
Ja, aber durch kippen der Spiegel kriegst du den Strahl nicht mittig. Es sei denn es liefe schon alles von der Röhre bis zum Kopf achsparallel und winklig.
genau, hat sich jetzt überschnitten
-
Und schon wieder wird auf die ominöse "Mitte" justiert.....
Was ist denn schlecht an der Mitte? Man bekommt den Laser bestimmt manchmal achsparallel zur Mechanik justiert wenn man immer am Rand der Spiegel lang geht aber spätestens im Schneidkopf und der Linse sollte es dann doch die Mitte sein.
Ist beim K40 mit 40W wohl nicht das große Thema aber wenn die Spiegel und vor allem die Linse unsymmetrisch erwärmt werden dann wandert der Fokus nach längeren Schnitten schon mal etwas durch den Raum. Da bleiben schon mal 2-6% der Leistung im Spiegel oder der Linse hängen, besonders wenn sie etwas verschmutzt sind.
Wenn der Strahl immer einigermaßen durch die Mitte geht hat man beim Justieren mehr Spiel in alle Richtungen.
Ist ja nicht der erste Trweed in dem jemand damit Probleme hat.
Ordnung muß sein, sprach Wallenstein....
Gruß
Thomas
-
Du kannst ja mal ein Stück PMMA (min 5mm) oder notfalls Sperrholz vor den Kopf und dann rückwärts vor die Spiegel hängen und einen kurzen "Modenschuß" drauf geben, dann siehst Du die Leistungsverteilung im Strahl und an welcher Stelle die Reflexe entstehen. Aber Achtung, es kann eine kleine Stichflamme entstehen. Also nur kurz und mit wenig Leistung beginnen und dann steigern, bis Du was siehst.
Gruß
Thomas
-
Mike könnte das auch andersrum mit einem Laserpionter (und ggf. einem Helfer mit ruhiger Hand oder Stativ) probieren. Schneidkopf und 2. Spiegel möglichst weit weg fahren. Pointer ca . mittig vor den Eingang vom Schneidkopf auf Mitte 2. Spiegel richten und mit einem Blatt Papier sehen, wo der Strahl beim 1. Spiegel rauskommt. Da sieht man auch, wo der Strahl hinwandert wenn man an den Schrauben dreht. Ggf. muß dann halt ein Spiegelhalter etwas versetzt werden. Die Feinjustage dann mit dem CO2 Laser.
Viele Grüße
Thomas
-
oder vergleichbare Alternativen?
Ansonsten nehm ich ein Skalpell. Hätte ich aber weniger Lust zuMal bei einem Dienstleister für Wasserstrahlschneiden in der Nähe anfragen....
LG.
Thomas
-
Das ist wohl richtig, aber wenn die Spiegelhalterungen so schief montiert sind dann funkt es bei der kleinsten Abweichung halt irgendwo...
