Beiträge von lepmiR

    Die Vorgehensweise ist hier im Forum mehrfach beschrieben worden. Bitte die Forumssuche nutzen. Da sind mehrere Handreichungen zu diesem Thema zu finden. Viel Spaß und Erfolg dabei.

    Wie wäre es mit (rotem) TPU-Filament aus dem 3D-Druck. Das Zeug ist flexibel genug, und nicht so hart, dass es dir den Lauf zerkratzt.

    Dazu einen Anhänger. Entweder auch aus TPU gedruckt oder Silikon-Gummi. Lässt sich gut lasern.


    Es gibt auch Silikongummi-"Platten" auf Rolle, auch in rot. Sollte sich auch schneiden + gravieren lassen.


    Der von dir genannte orange Stempelgummi geht natürlich allemal.


    Die Frage ist allerdings auch: Lohnt sich das? :/

    Diese Sicherheitsschnüre gibt es doch im Sportschützen-Zubehör für ganz kleines Geld fertig.


    Gut Licht!

    Cermark LMM6000 ist am griffunempfindlichsten, aber keinesfalls so stabil auf der Oberfläche wie Lack.

    Beschichtete Werkstücke sind (mit Vorsicht) aber lagerfähig.

    markSolid 114 kann man in trockenen Zustand schon fast vom Werkstück blasen. Trocknet mMn aber auch am schnellsten. Ist was für "Quick & dirty".

    SpectruMark SL TSC1210 BK ist so zwischendrin zu sehen, was dieHaltbarkeit auf der Werkstück-Oberfläche angeht.

    Derzeit das preiswerteste in der Anwendung.


    Ich erreiche mit allen 3 Produkten fast identische Schwärzungen auf Edelstahl. Wobei das LMM6000 in direkten Vergleich an dunkelsten wird.

    Unterschiedliche Legierungen werden teils auch unterschiedlich schwarz.


    Mit LMM6000 konnte ich auch silber eloxiertes Alu markieren.

    Die beiden anderen Mitteln brachten mir auf EloxAl weniger/keinen Erfolg.

    Auf Messing kamen leider auch nur bescheidene Ergebnisse raus. kein Vergleich zur selenigen Säure.

    Passt schon, nur kann das jetzt noch niemand wissen, ob du tatsächlich unter der Bemessungsgrenze bleibst.
    Das/Dein Ergebnis zeigt sich NACH dem Jahresabschluss durch deinen Steuerberater. DANACH werden die Beiträge (Einkommenssteuer, Kammern, Gewerbesteuern usw.) -rückwirkend- festgestellt UND gleichzeitig für das nächste Jahr vorausschauend festgelegt, teils mit monatlichen oder 1/4-jährlichen Zahlungen.

    Ein Gewerbe wird vom Staat und seinen Institutionen immer mit einer "Gewinnerziehlungsabsicht" betrachtet bzw. so erwartet.
    Nach dem Motto: "So ein bisschen"... - Das gibt es nicht.
    Es gibt noch die Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG. Da geht es aber nur um eine Vereinfachungsregelung im Umsatzsteuerrecht.
    Ist aber oft sinnlos, wenn man für seine Tätigkeit Material EINKAUFT, da man dann nicht Vorsteuerabzugsberechtig ist => man kauft generell sein Material 19% zu teuer ein (Im Einkauf liegt der Gewinn).
    Die §19-Regelung kann man aber nach dem ersten Jahr noch rückwirkend umwandeln in Vollgewerbe, was durchaus Geld sparen kann.


    ... ja ja, die ca. 30 € für den Gewerbeschein sind die geringsten Abgaben ... ;)

    Vinyl scheiden geht schon, wenn man beide Augen zudrückt. 8)

    Aceton hilft wenig. Nimm alkalischen Reiniger. Natron in das Wasser z.B. geht auch.

    Danach alles schön einölen und durchaus auch mit Hartwachs-Politur (Dose/Tube) dick über die Blechteile und in die 1000 Ecken schmieren.
    Nicht unbeding WD-40, das ist ein Kriechmittel auf Petroleum-Basis, kein Schmierstoff! Weiß-Öl (z.B. Ballistol) ist wohl besser dafür.

    Diese Konservierung ist natürlich VOR dem Viny-Cutten sinnvoller. ;)


    Die größte Sauerei macht nach so einem Scheideinsatz allerdings Zink. Also alle verzinkten Flächen. (Ist das Wabengitter auch verzinkt?)

    Gern sind Bleche, Flansche, Stutzen und Rohre von der Abluftanlage betroffen. HCL + Zn: da entsteht ZinkClorid (ZnCl2) und Wasserstoff. Das Zeug (ZnCl2) ist stark hygroskopisch und "saugt" immer mehr Wasser an. Nicht wundern, wenn in der Abluftanlage oder in den entsprechenden exponierten Bereichen noch Wochen danach so "Schleim" und Wasseransammlungen zu finden sind. Wird alles schwarz, du wirst den Dreck schlecht wieder los. Das hört erst so richtig auf, wenn die Zinkbeschichtung weg ist. Dann geht es aber naturgemäß mit der Eisen-"Umwandlung" weiter...

    Der Wasserstoff ist ja schon mit abgesaugt und eine Knallgasexplosion (eher unwarscheinlich bei reichlich Luftdurchsatz) gab es offensichtlich auch nicht.
    Ist die Absaugung aus (und quasi dicht), geht die Reaktion HCl + Zn -> ZnCl2 + H2 innen drin natürlich still weiter. Also nicht so schreckhaft und Vorsicht mit Funken und offenem Feuer. :D Aber keine Angst, normalerweise sind vernünftige Absauganlagen bautechnisch EX-geschützt ausgeführt. Nicht ohne Grund!


    Na ja, Viel Glück.

    Vinyl schneidet man mit einem Laser, den man für nix anderes mehr benötigt. Und schnell hintereinander hohe Produktion, damit er sich schnell amortisieren kann. Der ist schneller hin, wie die steuerliche AbschreibungsZeit lang ist. ;) Kann sich aber mit nem einfachen Röhrengerät durchaus lohnen. GuV zeigt es ja.

    Und vieeeeeeel Luftdurchsatz beim Absaugen. Über das "Entsorgen" dieser Abluft... da lasse ich mich mal nicht aus. ;)


    PS: Nicht das der Verdacht aufkommt, ich sauge mir das so aus dem Fingern. Ne, ne!

    Alles teuer selbst erfahren! :D (Na, ist das nicht ein Outing?) 8o


    Schallplatten.jpg

    Sorry. Mangels Diodenlaser leider keine Erfahrungen damit, welche Farben gehen.

    Grundsätzlich (!) sehen die Schnittkanten mit einen Schneidplotter verarbeitetet besser (randschärfer und glatter) aus. Laserschneidplotter gab es mal in der Werbetechnik, haben sich aber mangels Schnittkantenqualität (und auch der Abgasproblematik bei PVC-Folien) nicht durchgesetzt.

    Der rötliche Stern ist als Intarsie in die schwarze Grundplatte eingelegt. Ist beides so Glitter-Acryl.

    Reichlich"Bling-Bling", für den Zweck aber passend.

    Die goldene Sternkontur ist geschnittenes 0,8er Laser-Acryl, glanzgold, selbstklebende Rückseite, montiert sich einfacher.

    Die Buchstaben vom Namen auch so. Das Wappen in der Mitte identisches Material und mit Gravur. Steht also alles 0,8 mm nach vorn ab. Das bring "Tiefe". Alles ineinander auf einer Ebene ist zu "glatt" und flach.

    Die Plakette unten ist dieses Laser-Messing, selbstklebend ausgerüstet. Das hat Spiegelglanz und ist mit einer schwarzen Lackschicht versehen, welche entsprechend weggelasert wird. Einfach zu bearbeiten und sieht ganz gut aus vom Effekt.

    Der Rahmen ist vom Tischler, bewusst etwas rohes, "knarziges" Holz. Innen mit Fase, damit die Platte halt hat. Habe dann alles noch mit der Rahmenrückwand (Holz) verklebt.


    Für die passgenaue Montage lasere ich mir oft Hilfsschablonen zum an- bzw. einlegen. Oder das Gegenteil vom Material der Intarsie wird als Schablone genommen. Dieser etwas höhere Material- und Arbeitsaufwand ist bei der Montage dann der Zeitgewinn und dient auch der Genauigkeit.


    So ähnliche Sachen hab ich schon ein paar machen dürfen.

    Kommt immer wieder gut an als Auszeichnung/Preis oder so. Bekommt ja nicht jeder.

    Ich habe leider noch nicht so ein Ding... :D

    Ja, kostet schon...

    Sind einige Stunden. Idee, Zeichnung, Produktionsdatei, Zusammenbauen, Rechnung schreiben :D


    Würde aber gern viel mehr solche Sachen machen. Macht irre viel Spaß, da ich mich da schon mal etwas (in Bereich des Budgets) "austoben" kann.


    Jedenfalls schöner, wie 100te Gravurschilder mit Feuermelder-Nummern oder so etwas. (Obwohl sich das natürlich auch rechnet.)

    Resopal ist aber völlig anderes wie (2-Schicht-)Acryl.


    Wird gern verwechselt. Hatte dazu schon endlose "Diskussionen" mit Kunden.

    Teils ist Resopal zwingend vorgeschrieben dann ist Acryl nicht einsetzbar.

    Tipp: Bleibe dafür beim Dymo oder hole dir die Klingelschildchen beim "Schlüsseldienst" um die Ecke.

    In einen dafür (praktisch) funktionierender Gravurlaser "nur dafür" zu investieren ist mMn unternehmerisch sinnfrei.

    Epilog hat im Zing (kleinste Baureihe (mittlerweile eingestellt) auch Keramikröhren verbaut. Epilog baut die Laserquellen selbst.

    Eine Ersatzröhre bzw der Refill ist bei Epilog um einiges günstiger - im Verhältnis zu Trotec und Gravograph.

    Die Steuersoftware ist bei beiden brauchbar, mMn bei Trotec etwas besser, weil es Epilog nicht schafft (oder will?), für bestehende ältere Baureihen mal die erwartete Bearbeitungszeit vorab zu errechnen. Soll schon seit Jahren (nach-)kommen.... Nur die neuen großen Maschinen haben das Feature mitbekommen.

    Hat man allerdings, Laserjobs mit Industriecharakter, laufender Nummerierung, variablen Daten usw. kommt man mMn nicht an Gravograph vorbei. In Verbindung mit einer Gravurfräse unschlagbar. Preislich allerdings auch eine eigene Liga. Licht und Schatten...

    Es gibt LED-Stipes, die haben einen durchgehenden linienförmigen Lichtaustritt, für eine gleichmäßige Lichtausstrahlung, ohne unschöne Lichtpunkte und Lichtkegel im Material. Kenne ich allerdings nur in den Lichtfarben Kalt-/Tageslicht/Warm-weiß.


    Hauptfehler dürfte aber die polierte Kante sein, die ein großen Teil des Lichtes wieder zur Quelle zurückspiegelt. (Prinzip wie auch in der Laserröhre ,-) )

    Um max. Licht einzukoppeln, muss die Kanten rau sein. Rau wegen der nicht spiegelnden Oberfläche und der - gegenüber einer glatten Kante um ein vielfaches erhöhten Fläche - diffuser Lichteintritt.


    In der Werbetechnik, beim Schilderbau wird am Rand im (Plexi-)Material eine Nut eingefräst, in diese wird die LED-Lichtquelle eingelegt. Damit erreicht man max. Lichtkopplung, quasi aus dem Inneren heraus. Auch das Streulicht wird rückwärts wieder eingekoppelt. Dann sollten die Schildkanten außen aber wieder poliert werden, um eine max. Lichtspiegelung / Refelexion im Material an den Aussenkanten zu erreichen.

    Für den Aussenbereich wird die LED in der Nut - ja nach Bauform auch noch vergossen. Das dient aber mehr dem Wetter- und Nässeschutz bei Aussenanwendungen.


    Zur Mitte wird es immer etwas weniger Licht werden. Die Lichtmenge nimmt physikalisch im Quadrat zur Entfernung ab.

    Aber bei qualitativer Einkopplung ist bei 300 mm (Radius) noch nichts dunkel.


    Ich vermute, dass das Licht bei deinem Aztekenkalender nur am gelaserten Motiv austreten soll. (Bitte Foto einstellen.)

    Bei Flächenlichtern, für gleichmäßigen Lichtaustritt über die Flächen bedient man sich spezieller Reflexfolien oder direkt ins Material gelaserte/gefräste Lichtaustrittslinien, die von der Lichtquelle weg immer enger im Abstand werden.

    ...oder du legst die gravierten Stellen mit Farbe aus.

    Bei Holz muss die Farbe dickflüssig sein, damit sie sich nicht so in die Kapillaren zieht. Das bekommt man dann an der Oberfläche meist nicht mehr weggeschliffen.