Beiträge von lepmiR

    Nachträglich schleifen ist ineffizient. Große Leistung, schnell durch und das mit viel Pressluft zur Unterstützung.

    Bei PolyesterFilz und solchen Stinkerzeug nehme ich Frebreze, das bindet wirklich die Geruchsmoleküle, "überduftet" die nicht nur.

    Wenn du absolut keine Schmauchkanten haben möchtest, so wie gesägt, wirst du um eine Wasserstrahlanlage mit mind. 6000 bar nicht drumrum kommen. Die kostet aber auch die große Portokasse... Hoher Druck, feine Düse, da wird das Holz nicht groß nass. Unglaublich sowas, was man damit alles machen kann...

    Dies ist ein Unterschied zu Rd-Works & Co. Bei Trotec, ULS, Epilog usw. geht es immer um Prozent und nicht um mm/sek. Was 100 % ist, ist dabei nicht wirklich bekannt...

    Gruß

    cameo

    Wobei ja die Angaben mm / Zeiteinheit genau so nichtssagend ist.

    Es gibt gibt eine Beschleunigungsphase mit unbekannter Länge und Zeitdauer, dazu die zugehörige Bremsphase.

    Was ist bei kurzen Verfahrwegen und in Kurven mit dieser vmax? ;)

    Egal ob mm/Sec oder %, alles nur ein Parameter für die eine jeweilige Maschine zur groben Orientierung.

    Alles nicht überbewerten!

    Wenn du das 1:1 Nachmachst = kopierts, dann ist der Fall klar - möglicherweise Plagiatsvorwurf.
    Zeichne deine eigene Datei, schon sieht es anders aus. Ich meine jetzt nicht ein Original abpausen, sondern komplett neu zeichnen.
    Damit wärst du quasi raus. Man kann dir zwar immer noch versuchen eine Nachahmung unterzuschieben, aber die landen bei jeden (Fach-)Richer sofort in der Rundablage, weil die schützenswerte Schöpfungshöhe zu gering ist. Du zeichnest in dem Falle ein aus der Natur vorkommenden Hundekopf nach.

    Schützenswert wäre DIE IDEE, dass das Objekt die Hundeleine im Maul trägt.
    Na ja, -und in dem Fall- auch noch "die Aufnahme" für die Leine etwas umzugestalten / zu verbessern ist ja wohl nicht schwer....
    Der Anbieter, von dem du die Inspiration hast, hat definitiv die höheren Rechte gegenüber dir daran, da er ja vor dir das Produkt angeboten hat. Ob er die grundsätzlichen Urheberrechte besitz, steht auf einem anderen Blatt und wäre auch eine andere Beweiskette.


    Um sich bei eigenen Entwürfen rechtlich abzusichern, bzw. eine gerichtliche Beweiskraft zu generieren, "wer hat's erfunden", ohne Patent, Geschmackmuster, Warenzeichen, Wortmarke... beim DMPA zu beantragen kann folgendes helfen:

    Ein Gestalter entwirft ein Logo für beispielsweise einen Existenzgründer.
    Der Gestalter füllt Ausdrucke der Logos und den Stufen der Logoentwicklung, evtl. noch eine CD mit Dateien in einen Umschlag.
    Diesen kreuzweise mit Klebeband richtig gut zukleben. Ab zur Post und per Einschreiben an sich selbst adressieren. Wenn der Brief bei dir zugestellt wird, eine Vermerk über den Inhalt drauf und ab in den "Giftschrank".
    Ist nach 5 Jahren der ehemalige Existenzgründer zum Globalplayer geworden, und wird vom neueren Mitbewerb auf Logo-Plagiat verklagt, dann kannst du dem Richter den Umschlag auf den Tisch werfen. (Sofern du im Recht bist... ;) ).
    Die Krux ist: Mit "Inverkehrbringung" des (in unserem Falle) Logos bist du Urheber bzw. Markenbesitzer. Allerdings ist der Nachweis der älteren Rechte, also dem Datum der Erst-Inverkehrbringung" oft schwierig, weil zu dem Zeitpunkt oft keine Markenanmeldung geschehen ist.
    Mit dem Brief hast du eine Beweiskraft, ohne Markeneintragung. Anfangs denkt keiner (Bsp. Existenzgründer) daran.

    Alles natürlich KEINE Rechtsberatung!

    Du wolltest Feedback?
    Es ist ja schon so einiges gesagt worden...


    Evtl. als Ergänzung:

    1.) So ein Wordpress-Blog hat es natürlich unheimlich schwer, gefunden zu werden.

    Mit gefunden meine ich Google (als Nr1.) dann die anderen Suchmaschinen und zum Schluß -aber eben das Wichtigste- von deinen zukünftigen Kunden.
    Ich behaupte mal, mit einer kurzen und prägnanten URL bei einem vernünftigen Hoster bist du besser aufgehoben.

    Als eine vernünftige Webseite mit Shop-Anbindung. Der Lockdown geht noch eine Weile, derzeit ist die Hoch-Zeit des Versandgeschäftes.

    Dazu Facebook, Instagramm... usw nicht vergessen, dort die Posts unter passenden Hashtags spiegeln.


    2.) Du musst dir zwingend selbst die Fragen stellen:

    "Was kann ich besser als mein Mitbewerb?"

    "Was hat der Kunde für einen Vorteil bei mir und nicht beim Mitbewerb zu kaufen?".
    Du schreibst zwar oben was von Design und Kreativ... Leider habe ich da nix gefunden, was (in meinen Augen) dem entsprechen könnte.

    Ein Clipart und eine gedrehte Arial auf einen schnöden Brett kann's nicht sein.
    Das Lasergravurgeschäft ist hart, die Preise für Standard im Keller.

    Was fehlt ist der "WOW-Effekt", das die Kunden sofort bei dir zuschlagen.
    -> Kaufe dir einen ganzen Sack voll vorgefertigter Holz-Werkstücke, von jedem 1 Stück und mache fiktive aber richtig geile Layouts da drauf. So dass die jeder sofort haben will. Eigene Motive!!! Die kein anderer hat. Never seen bevor... Die dann gut fotografiert, so klappt das.

    -> Denke dir neue Produkte aus, die der Kunde so wahrscheinlich noch nicht gesehen hat, die aber zum Impulskauf anregen. ...must have!...


    Anregungen (nicht kopieren!) gibt doch haufenweise bei Pinterst und Co.


    Gut ist immer, eine spezielle Zielgruppen-Nische zu finden und die bevorzugt zu bedienen. Mit den dazu passenden Produkten UND Motiven.

    "Hunde- und Katzenhalter" sind allerdings ziemlich abgegrast. ;)

    Musst du halt selber finden, manchmal hilft ein anderes Hobby um sich in diese Kundschaft und deren Bedürfnisse hineinzuversetzen.


    Dann wird das auch was. Viel Glück!

    Wenn du schon mit Photoshop arbeitest, wäre Illustrator in der Nähe, da beide von Adobe. Musst halt sehen ob das Abo-Modell finanziell passt.
    Ich selbst habe ja nun beruflich viel mit Pixel- und Vector-Programmen zu tun.
    Und da ist mir die Adobe-Familie irgendwie "häher". Vorher war es Freehand, bis die von Abobe geschluckt wurden.
    CorelDraw ist nicht so mein Ding, habe ich zwar auch hier aber ...na ja.

    Was durchaus eine Betrachtung wert ist sind die Programme von Affinity. Von dort gibt es viel Leistung für einen "kleinen Euro". Ich kann dir allerdings jetzt nichts zum Export-Filter nach DXF schreiben, weil ich DXF und eine x verschiedenen Dialekte und Versionen -gottseidank- nicht nutzen muss.

    Laserply oder ähnliches ist ist aber ein Kunststoffmaterial.

    Gibt es auch mit Metallähnlichen Oberflächen.

    Aber Vorsicht: Es gibt Materialien welche UV-Beständig sind und welche, die nicht für den Ausseniensatz tauglich sind (meist Zeugs für Pokalbeschriftung)

    Evtl. ist noch auf eine Ölbeständigleit zu achten, je nach Einsatz des Typenschildes.

    Für viele Gerätearten sind aber Typenschilder aus Metall die bessere Wahl.
    Oft geht es dabei um Gerätenachweise, Inventarverzeichniss, Herstellerkennzeichnung und andere Vorgaben.

    Für einen Metallbau-Fachbetrieb stelle ich die aus Durablack oder Alu-Sign (Innograph) her. Geschnitten mit einer Hebelschere, Ecken rundgestanzt.

    Alu-Verbund-Platten (Dibond, Alucobond und andere) gibte es mWn nicht mit eloxierter Oberfläche, nur lackiert.

    Auch die Butlerfinish-Oberflächen sind lackiert.

    Mit CO2-Laser habe ich keine brauchbaren Ergebnisse erzielen können.


    Eloxiertes VollAluplatten und DuraBlack ist bearbeitbares Material. Durablack ist geringfügig teurer, hat aber eine Temperatur- und Ölbeständigere Oberfläche nach diversen MIL-Standards. Höher als elox. Alu.

    Die üblichen Händler versehen die Rückseiten auch gleich mit selbstklebender Schicht.

    ...mach mal Stempelgummi... :D:oo:D

    Andererseits: Was will man verlangen, wenn man eine Technologie nutzt, die Werkstoffe verbrennt? Da entsteht nun mal Schmauch, Rauch und Asche...

    PMMA richt streng, aber harzhaltige Holzsorten erzeugen massiv eklig klebrigen Belag.

    Ein oft gemachter Fehler: Da wird das Bild mühsam im Bildbearbeitungsprogramm kontrastiert und gerastert, dann aber später im Laserprogramm skaliert, dass die Auflösung des Bildes (die einzelnen Raster- bzw. Bildpunkte) nicht mehr mit der Ansteuerung des Lasers übereinstimmt. Das Laserprogramm muss wegen der Auflösungs- und Größenskalierung (beide Werte hängen mathematisch zusammen) dann "Zwischenpixel" erfinden oder aus mehreren eines machen, was dann zwangsläufig zu "Matsch" und dementsprechenden "Qualitäten" führt.


    Hier mal eine Handreichung zur Bildbearbeitung. https://www.youtube.com/watch?v=4ejk2uug09Y

    Da geht es letztendlich nicht um Lasern, sondern um Sandstrahlen.

    Was aber auch ein grobes Raster verlangt. Und was mit Sandstrahlen geht, sollte mit Laser auch gehen. Wobei das grobe Raster natürlich auch zum gewünschten Effekt auf dem Stein beiträgt.



    Hier noch was von Trotec, sicherlich sehr LaserTyp- und Software-Spezifisch, aber die Grundlagen sind immer identisch. Link

    So ein Bild, in dieser Rasterung sehe ich nicht als Problem. Die Pseudo-Graustufen kommen ja durch die Rasterung und entsprechend hohe Auflösung in der Bearbeitung, ähnlich wie im Druck mit Farbe auf Papier. Da ist auch alles gerastert.

    Grundlage ist immer die entsprechend optimale Bildbearbeitung vorher - passen 1:1 zur Auflösung/Parameter des Lasers.

    Eigene Beispiel auf schwarzer Leinwand und Schiefer hatte ich ja schon mal hier gepostet. Nach einem Bsp. in gegossenem PMMA oder Glas muss ich mal suchen.

    Die quasi harten Kanten am rechteckigen Foto hätte man evtl. noch etwas weicher zeichnen können.

    Stutzig machen mich eher die homogen weißen Flächen der Herzen, so ganz ohne Streifenmuster...eher wie eine Strahlarbeit.

    Hier ein Handyfoto vom Problem.. der Kleber wird nicht sauber geschnitten. Selbst wenn ich leicht in das Trägerpapier rein schneide, passiert das noch. Ich habs auch schon sehr langsam probiert, bisher scheints aber eher Glück zu sein, wenn mal ein paar Sticker beim Entgittern von alleine auf dem Papier bleiben.

    Wenn ich mir so das BIld ansehen:

    ...sehr ich keinen Abdruck des Messers im Liner, also dem Träger, wo die Folie aufliegt. (Oder täuscht das optisch?)


    -> Mehr Messerdruck oder/und Messer etwas weiter rausdrehen.

    Das Messer soll und kann Spuren im Liner ziehen. Ist auch wichtig, weil -bedingt durch den strukturellen Aufbau- die Reflexfolien Dickenschwankungen unterliegen. Du musst sicherstellen, dass auch die dickste Stelle sicher durchgeschnitten ist.

    Beim Stanzen wäre es auch nicht anders, dort stanzt man den Liner auch etwas mit an, immer!
    Ideal ist es, wenn der Liner nur eine Spur vom Messer abbekommt.

    Wenn sich beim Entgittern die oberste Linerschicht, die Silikon- oder PET-Schicht- von darunterliegenden Papier mit ablöst, dann bist du zu tief.

    Siest du einen Schnitt im Liner, aber diese Silikon- oder PET-Schicht bleibt am Papier - trotz Einschnitt/Einstanzung- dann ist alles richtig.

    hehehe....das ist dann aber auch preislich eine andere Liga gegenüber den China-Plottern.

    Ja sicher, ohne Zweifel!


    Der Beweis, dass diese "tollen" preiswerten China-Plotter wenig taugen ist ja erbracht worden.


    Ist ein Hobby - dann ist es egal und man muss damit leben. ...und kann das sicherlich auch.

    Ist es gewerblich lehne ich den Auftrag (und im schlechtesten Fall den Kunden komplett) ab

    ODER

    ich schaffe mir eine Maschine an, mit der ich den Job zuverlässig und in akzeptabler Zeit produzieren kann, denn kein Geld kann man einfacher machen ;)

    ...

    Entgittern ist zwar schon besser, aber immer noch unnötig viel und nervige Handarbeit :/ Ich glaube das ist mit korrekten Offset+Overcut und irgendwie präziser eingestelltem Messerhalter lösbar. Oder meint ihr ich brauche dafür einen anderen Plotter?

    ...

    Um mal ehrlich zu sein: Eindeutig Ja!.

    Um dieses feste und dicke Material VERNÜNFTIG zu verarbeiten, benötigst du was anderes, als diese China-Billigteile. Sorry, ist aber so. Die habe ja meist schon Probleme mit 60my-Klebefolien. Und die USB Buffer-Overflows sprechen auch Bände...

    Wir haben uns vor ca. 25 Jahren Tangential-Rollenplotter gekauft. Seinerzeit Schweine-teuer. Damals durften wir dicke Sandstrahlfolie in Mengen verarbeiten. Dieser Plotter, ein Summa T610, kommt nun so langsam in die Jahre. Aber für dicke Sachen ist der immer noch seinem fast nagelneuen Schleppmesserplotter-Kollegen überlegen.

    Hätte ich heute wieder diese Aufträge mit den dicken Materialien, ich würde definitiv einen Flachbettplotter kaufen. Ist ja immer abhängig, wie breit die Materialien liegen. Sicherlich keinen Zünd oder Aristo, aber ein Summa F oder bei kleinen Materialien eine Graphtec. Alle natürlich mit Vakuumtisch für exakte planlage.