Beiträge von lepmiR

    jo, 150 dpi sind praktikabel.


    Der Laserstrahl im Focusbrennpunkt trägt nicht nur seine Fläche ab, sondern bei mineralischen Oberflächen z.B. platzt auch drumherum Material aus der Oberfläche. Es entsteht ein "Punktzuwachs" der abgetragenen Fläche.



    Bei 300 dpi hat ein (angesteuerter) Punkt einen Durchmesser oder eben auch Abstand voneinander von 0,0846 mm (25,4 mm : 300)
    bei 150 dpi sind es dann schon 0,169 mm Durchmesser.


    Stehen diese von Laser angestrahlten Punkte zu nah beieinander "verläuft" das Motiv in sich, die dringend nötigen Kontraste verschwinden .


    Kleister LaserFocus in Durchmesser und ein Mehrfaches davon an Punktabstand (Auflösung) sind hier die entscheidenen Paramete.r


    Oder auch: Weniger (Auflösung) ist hier mehr (Kontrast)

    Für Holz verwende ich grundsätzlich Application-Tape in Papierausführung / Übertragungsapier.



    Bei Acryl:
    Sind es "grobe" Motive wie Schriften, Logos usw. dann auch das obige Tape
    Sind es feine Motive wie gerasterte Strichgrafiken / Fotos dann ist dicke Seifenlauge das Mittel meiner Wahl.


    2-Schicht-Gravur-Acryl wird bei mir immer zuerst mit seiner Schutzfolie geschnitten und im 2. Gang, nach entfernen der Schutzfolie, graviert.
    Endreinigung mit Glasreiniger. Ganz hartnäckige Stellen mit TerpentinErsatz.
    Diese Verfahrensweisen haben sich als die effektivsten hier herausgestellt.

    Interessant wären ja die Programme bzw. Parameter um die Fotos so realistisch umzuwandeln und zu lasern.


    Grüße Armin

    Das Forum hier gibt alles her...
    Tipp: dieser Thread hat einige Handreichungen zum Thema.


    https://www.deinlaserforum.de/…?page=Thread&postID=20893


    Für mich sieht das in deinem Beispiel aus, als wenn die Vorlagen - welche am Bildschirm ganz gut ausschaut - im Lasser-Ansteuer-Programm skaliert wird. Dadurch wird das Dithering des Bildes quasi zerstört.
    Auflösung des Bildes muss zwingend (!) mit der Auflösung der durchgeführten Laserung übereinstimmen. Jegliche Skalierunmg macht den vorhergehenden Bildebarbeitungsprozess zunichte.

    auf Leinwand, ist ja interessant, was so möglich ist

    Die Verfahrensweise ist identisch zu (schwarzen) Marmor, Schiefer oder auch Spiegel.
    Musst dich halt nur an den Parametern für deine Maschine heranarbeiten.


    Schwarz lackiertes Glasfasergewebe ist sicherlich auch ganz interessant. :thumbup:


    Klar, die Beschränkung liegt nicht in der Lasermaschine sondern immer im Kopf... ;)

    Das Chinesische "CE" steht doch nicht für EU-Conformitätserklärug sondern für "China Export"-Erklärung.



    Das EU-CE-Zeichen selbst unterliegt (nur) dem Copyright auf die Form und Gestaltung des Zeichens.


    Die Chinesen nutzen "zufälligerweise" ein optisch ähnliches Symbol, welches sich nur marginal unterscheidet. Etwas gestreckt und geringerer Zeichenabstand. Somit sind sie allerdings international in "sicheren Bereich" des Markenschutzes.


    Alles so gewollt, alles so geduldet.

    Etwas Vorsicht ist geboten....!
    Die Lösungen sollten 80%ig sein. 70%ig scheint zu wenig. Unverdünnter Alkohol hat eine geringere Desinfektionsleistung.
    Warum? Darüber gibt es ganze Doktorarbeiten... :D



    Da der Alkohol die Haut entfettet und rissig/spröde macht, ist der Zusatz von Glycerin empfohlen.
    Noch besser und angenehmer (für mein Empfinden) als Glycerin ist AloeVera-Gel.
    Bei beiden aber nicht zu viel, sonst hat man wieder "Fettfinger".


    Das H2O2 kann man zur Not auch weglassen. Das ist zur Virenbekämpfung unnötig, gibt aber bei Bakterien und Pilzen (Sporen) den letzten "Wirkungs-Booster".


    Habe mit den Beständen in der Fa. schon einige Liter angerührt und an Verwandtschaft und Geschäftspartner verteilt. Wurde immer gern genommen.
    Zwischenzeitlich sind nicht nur die Rezeptur-Inhaltsstoffe schwer (imd teuer) zu beschaffen, auch die kleinen handlichen Zerstäuberflaschen, in die ich die Lösung abgefüllt habe sind nur noch schwer zu beziehen.


    Bleibt gesund!

    Glasgravur und 300 € Investkosten ist der falsche Ansatz, unlösbar.
    Auch ein K40 ist für Glasflaschen zu klein und hat keine Rotary.


    Selbst mit einer Lasermaschine, welche mehr als 100x soviel kostet (wie die im verlinkten Video benutzte Trotec), kommt eine Glasgravur immer noch nicht an die Qualität einer Sandstrahlung ran.


    Wenn du das ernsthaft vor hast, dann schaue mal in Richtung Sandstrahlkabine und Belichtungsfähige Sandstrahlfolie (Auswaschfilme). Z.B Fa. Harke Imaging.
    Noch ein Vorteil der Strahltechnik: Man kann Flaschen und Gläser großflächig gleichmäßig (!) mattieren. Gerade im Flaschen-Veredelungsbereich oft nachgefragt.)

    Also wenn jemand zu mir kommt und mir Preise vom Internet vorhaltet, dann sag ich KAUF DA,
    kein Service, keine Berartung, keine Garantie und schlechte Qualität!

    Ja, mache ich hier auch so. Gibt manchmal große Augen, ist aber egal.
    Kein Geld kann ich einfacher verdienen...

    Ja, kenne ich. Betroffen sind Euro-Münzen. Da haben die Automatenbetreiber teils so ihre Probleme mit.
    Jetzt geht es aber los mit scheinen, 10er, 20er, 50er und 100er.
    Bei 200 und 500 wird die Skepsis eh stark, oftmals werden die z.B. an Tankstellen gar nicht genommen, was aber eigentlich -da offizielles Zahlungsmittel- nicht ganz rechtens erscheint.

    Nennt sich Weltpostverein. Wusstest Du nicht das China ein armes Entwicklungsland ist das unsere Hilfe braucht?

    Gemäß Weltpostvertrag kannst du auch gewöhnliche Briefsendungen, welche laut Gebührenordnung der privatrechtlichen Deutsche Post AG derzeit 80 Cent kosten, für 4 Cent versenden. Geht alles... machen die bei der Post aber „ungern“ :D .


    EDIT: Klappt mWn natürlich nur im Inländischen Briefverkehr, nicht global.

    Unser Thema hier ist Laser und Zubehör.
    Das mit den Importen aus Asien, wo offenbar wohl weggesehen wird, oder nicht hingesehen werden kann ist mMn politisch so gewollt.
    Ich habe diese Woche noch ein weit krasseres Beispiel mitbekommen.
    Über die Plattform Wish.com, so eine Art chinesisches Amazon, kann man sich Euro-Blüten bestellen, dort deklariert als Spielgeld :whistling: . Der Zoll kassiert die nicht, findet die nicht in der Menge an Sendungen, oder hat (oder darf?) die Sendungen nicht auf dem Radar. Die Blüten sind wohl von „exzellenter“ Qualität. Ein ganzes Bündel für 6 €. Selbst diese Teststifte zeigen nichts an. Fast unmöglich, die im Einzelhandel, im Gedränge an der Kasse zu entdecken....
    Wie komme ich zu der Info?
    Anfang der Woche hat mir das ein Kunde erzählt, und diese Story erscheint mir plausibel, den Shop und die Blüten kann man ohne langes Suchen finden. Sein Bruder ist wohl bei der örtlichen Polizei. Die Beamten haben in einer Unterkunft bei „einem Mann“ einen ganzen Koffer von diesen Blüten sichergestellt. Der Kunde war auch ganz fassungslos. Auf meine Frage, wie die denn an die Blüten kommen, zeigte er mir auf seinem Handy den Shop und erwähnte noch weitere , eigentlich unglaubliche Sachen. „Weitere Infos dazu würden die Bürger aber nur verunsichern...“ Alles ohne Schwierigkeiten recherchierbar. X(


    Nur allein die Möglichkeit, diese Blüten gefahrlos zu importieren, und diese ohne große Probleme, ohne Gefahr der Entdeckung (wegen der guten Qualität selbiger) in Verkehr zu bringen, spricht Bände. Leider keine gute Literatur....

    Wenn dir das Ora1375 nicht zusagt dann versuche mal die Serie 200MP von 3M. Kostet halt einiges mehr.


    https://www.3mdeutschland.de/3…8711017+3293242532&rt=rud
    Da gibt ea auch den Link zum PDF mit der Produktübersicht.


    Ich verwende für solche Sachen das "7955MPL" die Kleberschicht ist dort etwas dicker (0,13 mm), somit besser für "raue" Oberflächen
    Das 7952 aus der Serie hat nur 0,05 mm Kleberstärke, somit spezifiziert für glatte Oberflächen. Die Nummern sind für die Bogenware. Rollenware hat andere Nummern - siehe Datenblatt


    Selbst mit dem dicken Kleber hatte ich noch keine Probleme auf meinem Wabentisch. Da quillt und läuft nix, ganz anders als bei anderen Produkten...


    Beide Kleber (Oramount und 3M) sind Acrylatkleber, also nix mit Vinyl oder so, wie hier fälschlich vermutet.
    Diese 3M-Produkte sind für den Laserschnitt freigegeben.
    3M sind übrigens die einzigsten, die auf (einige) Produkte bestimmte Klebeeigenschaften garantieren (!). z.B VHB-Bänder.
    Das ist im gewerblichen Bereich durchaus sinnvoll ;) . Deswegen sicherlich auch die entsprechende Preisgestaltung


    Meine Bezugsquelle ist Brunner/Spandex


    Das Ora-Produkt kenne ich nur am Rande, oder von fertig konfektionierter Ware (Gravur-Acryl).
    Lege doch einfach zw. kleberbeschichtetem Acryl und dem Wabentisch etwas Papier oder Pappe. Fällt bei euch kein Liner von Laminat oder Klebefolie an? Bei richtigen Schnittparametern und mit Absaugung brennt das auch nicht an.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    eine Produktionsmaschine sollte schon "Vollgasfest" sein. :christroad:


    Investiere in eine stabile Kühlung, welche dauerhaft die max. 80% Laserleistung (wegen Röhrenschonung) wegkühlen kann, das aber auch im Sommer bei 40° im Schatten!
    Mit schwankender Kühlmitteltemperatur der Röhre ändern sich auch Parameter wie Leistung usw.
    Und eine schwankende Leistung der Röhr siehst du flächig in der Gravur. Und damit wirst du wahrscheinlich nicht froh.


    Gruß
    Thomas

    Acryl immer nass schleifen!
    Schleifpads / Schleifschwämme / Schleiffliese sind mMn zu grobkörnig, da bekommt man kleine Rillen und Riefen rein. Die sieht man dann ganz deutlich durch die (seitliche) Lichtauskopplung. Wird nicht schön...
    Das Schleifbild muss absolut homogen sein, sonst ist das durch die Beleuchtung zu sehen. Unbeleuchtet wär es egal, da kannst du die Kante mit einer Kreissäge aufrauen.... :D


    Sandstrahlen wäre eine Option, sofern verfügbar. Mit sehr feinem Strahlgut.
    Allerdings strahlst du dabei die Kanten rund und die Seitenflächen mit an.
    Deswegen jede Scheibe abkleben = Strafarbeit. Oder wieder alle Scheiben zum Block zusammenklemmen bzw. -schrauben und voran und hinten eine Schutzplatte /Opferscheibe mit ran, wie oben beschrieben.


    Mit Hand auf einer Platte schleifen ist aber die Variante mit dem wenigsten finanziellen / maschinellen Aufwand.