Beiträge von lepmiR

    :D Ich muss sagen, für so ein Teil hätte ich gerade eine Auftrag.
    Zu meiner eigene Sicherheit würde ich dem „Teilchen“ eine dicht schließende Box mit Fenster und Absaugung verpassen. Auch einen Schalter zum Abschalten für anheben der Box würde ich spendieren.
    Allerdings ist an Import nicht zu denken, da das Ding aller Wahrscheinlichkeit in FFM hängen bleibt. :D


    Was ist zu machen: Gravur eines sehr filigranen Wappens auf gut 50 Biertischgarnituren, also 150 Bretter.
    Die Dinger sind für meinen kleinen Laser einfach mal zu groß...
    An dem Auftrag hat sich schon mal jemand mit einer Fräse versucht, aber ist auch gescheitert.
    Zum einen ist es nicht ganz so einfach, diese „Bretter“ auf eine CNC-Fräse zu spannen, das sich eine definierte Z-Achse einstellt. Da liegt der Teufel im Detail. Und weiterhin kommt durch das Filigrane Motiv eine mords Fräsdauer zu Stande...also deutliche Kosten...


    na ja, mal eine großen Brandstempel kalkulieren...


    mit dem Teil wäre es kein Problen. hinstellen und Brezeln lassen...

    Für die kleine Kiste hättes wahrscheinlich ausgereicht, den Generator 2 min laufen zu lassen, um die Kiste ausreichend mit Ozon zu fluten.
    Was da stinkt muss nicht unbedingt Ozon (oder besser: deine oxidierte Nasenschleimhaut) sein, das kann auch NOx sein.

    Ozon mit Hochspannungsplatten zu erzeugen birgt so ein paar Gefahren...


    Ozon ist ein geruchloses Gas, was man selbst riecht ist die eigene oxidierte (verbrannte) Nasenschleimhaut.
    Ozon ist als karzinogen eingestuft.
    Bei der Ozonherstellung mittels Hochspannung (Corona-Entladung auf Keramikplatten) entstehen in der Luft auch Stickoxide. (Das ist das "Teufelszeug" weswegen die Diesel....) Nur in reiner bzw. gesättigter O2-Umgebung kann mit dieser Methode die Stickoxiderzeugung vermieden werden.
    Ozon hat ein Halbwertszeit von 20...100 Minuten. In Schnitt spricht man von 40 Minuten. Abhängig u.a. von der Luftfeuchtigkeit und dem Vorhandensein von Stoffen, mit dem das Ozon reagieren kann. Nach 10 Halbwertszeiten gilt der Stoff (Ozon) als abgebaut.
    Also richtig (!) gut lüften.
    Ozon wirkt stark oxidierend, aber nicht nur die "Gerüche" werden angegriffen, sondern auch alle anderen Stoffe unterliegen der Einwirkung - Kunststoffe, Naturstoff usw.
    Mittels UV-C-Brenner kann Ozon ohne Stickoxid-Nebenprodukte hergestellt werden. Allerdings müssen diese Brenner Lichtdicht verbaut werden, sonst warten Haut- und Augenschäden.


    Zum Hochspannungs-Trafo und dem Umgang mit Hochspannungen brauche ich ja nix zu schreiben... :rolleyes:


    PS. Habe auch einen Ozongenerator...
    Für die "Entstinkung" von Leder, Filz usw. nehme ich eine Febreze-Sprühflasche.

    Das aktuelle Win10-Update hat schon 100.000de Installationen zerschossen. Das geht soweit, dass manche Geräte nicht mehr starten. Microschrott sucht fierberhaft nach einer Lösung...
    Meist sind Installationen betroffen, die abweichende Installations-Verzeichnisse nutzen.


    https://winfuture.de/news,105393.html


    Man kann es nicht oft genug sagen/schreiben: Auf Produktionsmaschinen muss die automatische Update-Funktion abgeschaltet werden und Updates sollten erst frühestens 14 Tage nach dem erscheinen eingespielt werden. Das gilt nicht nur für WIN10!
    Egal ob Betriebssystem-Updates oder Programm-Updates. Alles "Banana-Ware". X(

    So gar nicht. (Für den Typographischen Doppelfehler mit dem Deppenapostroph kannst du ja sicherlich nichts...)
    Frage den Kunde, ob er auch eine Schwarz-Weiß-Version seines Logos hat.
    Sollte es von einem ausgebildeten Grafiker gemacht worden sein, wonach es allerdings nicht aussieht, dann gehört das dazu. Wird ja für Stempel, Fax usw. gebraucht.


    In der Schwarz-Weiß-Version, welche du für das Lasern benötigst, musst du die Spinne im Vordergrund vom Globus im Hintergrund optisch trennen.
    Sonst stehen dir die Landmassen/Wasserflächen zu der Spinne immer im Weg.
    Nur mit einfachem Filter, quasi auf Knopfdruck, wird das leider nix.
    Die Schatten musst du auch noch eliminieren, sonnst wird der Globus zum Mega-Ei und die Spinnenbeine haben Adipositas.


    Gruß
    Thomas

    Da sich die Schnittkante beim Laserschnitt immer ganz leicht wölben, ist folieren bis zum Rand etwas problematisch.
    Vorab folieren: Dann sieht die Schnittkante der Folie nicht so toll aus. Musst du selbst entscheiden, ob das für dich / deinen Kunden OK ist.
    Die meisten Folien sind aus PVC. 0,07 mm ist nun nicht so das Mega-Material.
    Farbige Nicht-PVC-Folien gibt es so gut wie nicht. Mit Polyesterfolien zu arbeiten ist auch nicht so ganz ohne.
    Am haltbarsten auf PMMA ist immer noch eine Lackierung!


    Gruß
    Thomas

    Hallo, beim Spiegelgravieren brennst du von hinten den Bereits vorhandenen Schutzlack UND die eigentliche Verspiegelung weg. Somit wir der Spiegel in gravierten Bereich lichtdurchlässig.
    Problem dabei ist der Schutzlack. Dicke und Ausführung ist von Spiegel(-hersteller) zu Spiegel unterschiedlich. Am einfachsten ist es bei Spiegelfliesen. Da hat man meist ein Stück zum Probieren, und die Lackdicken schwanken innerhalb der Charge kaum.
    Viel Laser-Leistung kann nicht schaden.
    Nette Ergebnisse mit feinen Linien habe ich bei der Gravur im Vector- bzw. Schneidmodus gemacht.
    Bilder habe ich kein zur Hand, bin im Urbaub...


    Gruß
    Thomas


    P.S. Spiegel von vorn zu gravieren geht natürlich auch, dann ist es halt wie bei einer normalen Glasgravur.
    Die Effekte bei der Spiegelgravur erreichst du mit Gravur der Rückseite, dann farbig nachlackieren oder rückwärtig beleuchten.

    Ich hatte mir zu meinem Laser eine TEKA UML170 mit dazu gekauft.
    Für die ursprünglich geplanten Laseraufgaben wäre diese auch passend gewesen.
    Aber es kommt ja mit so einem Laser immer anders als beabsichtigt. :D
    Diese Absaugung hat einen G4, dann gleich einen F13 und anschließend die Aktivkohle-Einheit.
    Bei Holz oder "noch besser" PU-Verarbeiten konnte man zusehen wie die teure F13-Einheit dicht wurde. Kein Spass bei den teuren Filtern!
    Somit habe ich mir eine passende Holzkiste aus Faserplatten gebaut. Passend für relativ preiswerten Taschenfilter 287x287x600 mm (18,-€/Stück)
    Seitlich oben und unten einen 100-mm-Flansch, und das Teil zw. Laser und Absaugung installiert. Damit ist zwar die interne G4-Stufe fast wirkungslos (Es setzt sich aber noch Kondensat ab) aber der teure H13-Filter wird geschont.

    Hallo,
    ich beschäftige mich schon seit längerem mit Webseiten und habe selber auch die eine oder andere Webseite erstellt. Ich würde gerne einmal Fragen, was Ihr von meiner Webseite beziehungsweise der Unterseite Airbrush Kompressor haltet. Ihr seid hier ein sehr aktives Foren und auch eines welches sich denke ich mal mit solchen Dingen gut auskennt.


    Ich bin für Vorschläge offen und würde wirklich gerne ein paar unabhängige Meinungen wissen. :)

    Ich halte die Seite für unübersichtlich.



    Die Produkte sind vermutlich überteuert und erwecken den Anschein der Minderwertigkeit.


    Grund für diese Einschätzung ist die unseriöse Art, wie diese Seite geworben wird.


    :whistling:

    Wechseln der Stempelplatten aus einem Automatikstempel IMMER nur mit Latexhandschuhen. Ist wirklich eine Sauerei, trotz vorherigem Trockenstempeln ohne Kissen auf saugfähigem Papier.
    Klettband taugt mMn nix. In den Automatikstemplern ist dazu von der Höhe kein Platz.
    Auf Holz ist es auch Quatsch. Die Stempelmatritze muss zwingend eben und gerade liegen um einen gleichmäßigen Abdruck zu hinterlassen. Zudem ist das viel zu teuer.
    Am preiswertesten ist es, den Stempelgummi (DIN A4 Format) vor dem Lasern rückseitig vollflächig mit Klebefläche zu kaschieren.
    Das wird gleich mit dem Laser durchgeschnitten und passt dann formschlüssig.
    Willst du die Matritzen auf Holz(-leisten) kleben, kann eine doppelseitig klebende Schaumplatte (ca. 0,5 mm dick, gibt es im Zubehör) sehr von Vorteil sein. Die lässt sich später auch problemlos wieder von Untergrund runter ziehen.
    Im Auto, für Baustellenfahrzeuge, Taxis usw. haben sich die "Colop Pocketstamper", oder die entsprechenden "Trodat mobile printy" bewährt.
    Da kann man dann auch wieder mehrfarbige Stempel (Abdruckfarbe) fertigen. Geht bei Handstempler mit extra Stempelkissen natürlich nicht.
    Die Zahl beim Stempelautomaten bezeichnet immer die Größe der Abdruckfläche.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    bei den Automatikstempeln sind die Stempelmatritzen und die Kissen einfach zu wechseln.
    Egal ob Trodat, Colop oder NoName.
    Neu sind die Stempel selbstklebend ausgerüstet, bei Ersatz musst du den Stempelgummi mit doppelseitigem Klebeband befestigen. Es gibt aber passende Klebepads bei den Händlern für Stempelzubehör.
    Sind die Stempelgummis länger im Automatikgehäuse verbaut, drückt sich die Matritze im Stempelkissen ein. Dann (eigentlich immer) ist auch ein neues Kissen fällig.
    Das ganze "Zeugs" gibts u.a. bei: www.stempelkontor.com


    Wenn er nur für kurzfristige Abdrucke gebraucht wird kannst du auch den Stempelgummi auf eine passende zugeschnittene Holzleiste kleben. Das ist in Verbindung mit einem Stempelkissen eine brauchbare Low-Budget-Lösung.


    Gruß
    Thomas

    Ich bekomme z.B. schon einen Anfall, wenn ich bei jemandem gegen Rechnung eine Webseite erstellen lasse und im Nachhinein für die "Künstlersozialkasse" zahlen soll. Hallo? Was bitte geht mich die Versicherung des Freiberuflers an? Soll der doch selber schauen, wo und wie er sich versichert. Für seine Arbeit hat er ja das Geld bekommen und Basta. Mir zahlt auch kein Kunde die Rentenversicherung.


    Gruß


    Joachim

    Da bin ich voll bei dir!
    Nur leider hat eben die KSK bzw. der von denen geforderte Betrag NICHTS, aber auch gar nichts mit dem Versicherungsverhältnis des Gestalters oder in deinem Fall Webseitenerstellers zu tun.
    In DL muss JEDER, der gestalterische Leistung beauftragt/bezahlt (dabei ist sogar die künstlerische Schöpfungshöhe egal) den Obulus an die KSK abdrücken.
    Ist dein Dienstleister eine Kapitalgesellschaft, dann führt die den Betrag für dich (pauschal) ab, wird also eingepreist.
    Bei Einzelunternehmen usw. treibt die Rentenkasse selbst ein...
    Ist wie GEZ - egal ob Radio oder Internet, eine Grundabgabe (7,xx €) werden am Ort des Gewerks mindestens fällig.


    Meiner Meinung nach sind diese Abgaben ungerecht, aber meine Meinung zählt da nicht: ;)


    Gruß
    Thomas

    Ja, das unterschreibe ich. Anspricht auch meinen Beobachtungen hier.
    Durch das etwas langsamere Durchschneiden / den zusätzlichen Wärmeeintrag in den Schnittspalt schmilzt dieser innen offenbar mehr auf und wird glatter. Allerdings ist 10 mm PMMA mit einem 40-W-Laser wiederum ein Quälen!, da es im Endeffekt zu langsam im Vorschub ist und der Wärmeeintrag an das umliegende Material eigentlich schon wieder zu hoch ist.


    Ich kenne Schnittkanten von 20er Material mit über 200 Watt geschnitten - glasklar "poliert".
    Selbst mit der Maschine wird langsamer gefahren als nötig (Poliereffekt) aber die Leistung ist hoch genug, das es flott durch geht und der Wärmeeintrag absolut gering ist.

    PP geht zu schneiden.
    Meinen Ergebnisse zufolge gehen die Schnittkanten immer ein klein wenig auf, bilden so kleine Wüste am Rand, sichtbar mehr als bei PMMA.
    Kann aber auch an den Füllstoffen (Farben, Weichmacher, Additiven liegen..)



    Gruß
    Thomas

    Ist ja alles nicht falsch, was hier gesagt wurde...



    Durch die Art der Fragestellung des Themenstarters gehe ich der Annahme, das dieser sich keinesfalls in Gewerbe- und Steuerrecht auskennt.
    Weder im den Basics, geschweige in den Feinheiten des Steuerrechtes.
    Duch meine langjährige Arbeit in der Werbe(technik-)Branche habe ich leider etliche Gründer erleben dürfen, deren Konzept eben genau aus diesen Schwächen nicht auf ging. Nach 2 Jahren war dann oft krachend Schluß, meist mit unschönen Folgen.
    Oft haben die zeitig aufgeben müssen, die vorher für "Bekannte" gearbeitet hatten -wie in diesen Fall hier- und dann mit Gewerbeeröffnung die
    neuen nötigen kalkulatorische Grundlagen eben nicht beachtet haben. Die haben z.B. in der Preisgestaltung weiter gemacht wie bisher. Sicherlich gut gearbeitet, aber das Erwachen kam dann später recht hart.
    Das muss NICHT sein, kann aber durchaus passieren.
    Auch wissen wir nicht die genauer Situation vor Ort. B-Pläne, Sondernutzungsverordnungen usw. sprechen Bände.
    Ja, auch ich kenne Freibeträge, auch meine Gewerbeanmeldung war schon von Anfang an sehr sehr breit formuliert, auch ich habe mich von allen möglichen Kassen und Institutionen Beitragsfrei stellen lassen... usw. usw.
    Nur. Darüber sollte man eben schon VORHER Bescheid wissen. was kommen KÖNNTE!
    Deswegen auch mein Hinweis, z.B. ein Existenzgründerseminar vorab zu besuchen. Eine Steuerkanzlei, welche bisherige und (realistische) zukünftige Zahlen (Unternehmenskonzept) auseinandernimmt, kann auch nicht schaden.
    Hier geht es um Basics!
    Für mich ist dann hier erst mal Schluss.. ;)

    Wohl Wahr ... :unfassbar:

    Ich meine damit aber auch den 6. Satz des Fragestellers... :rolleyes:


    Wie blöd muss man sein, für die Weihnachtsbaum-Deko, die ein Hobbyist im Keller bruzzelt, einen Zettel zu verlangen.
    Das ist aber eine rein dt. Problematik.
    Oder aber: Der Hobbyist macht das in Masse... Dann wäre ein Gewerbe schon angezeigt.


    Von mir aber alles OHNE WERTUNG! Ich bin gegen jeder Form des Steuerbetruges und der Steuerverschwendung!

    Deine Steuernummer als abhängig Angestellter ist nur für deine Angestelltenverhältnisse gedacht und qualifiziert NICHt zum Erstellung einer qualifizierten (Dienstleistungs-)Rechnung.
    Eine Steuernummer als (Klein-/Teil-)Gewerbetreibender ist was völlig anderes.
    Mal so ausgedrückt: Mit der Beantragung eines Gewerbescheines (Egal ob Klein-, Teil- oder Voll-Gewerbe) hörst du steuerlich auf als Privat-Bürger zu existieren. Du bist ab dem Tag steuerlich eine Firma.


    Es werden mit Abgabe eines Gewerbescheines ca. 23 Stellen (oder sogar mehr) in DL / EU über den Beginn deiner gewerblichen Tätigkeit informiert. Einige melden sich dann schon bei dir ganz automatisch. Gemeinsam haben alle folgendes: Die wollen erst mal dein Geld, egal ob schon was verdient worden ist... ;)


    Wenn du ein (Teil-)Gewerbe anmelden möchtest, musst du deinen/deine Arbeitgeber davon vorab unterrichten und von ihm eine Genehmigung einholen.
    Grundlage dafür sind Arbeitsrechtschutzgesetzte und Steuergesetze.


    Willst du nur etwas so nebenbei machen, könnte ein Gewerbe anch §19 USt. sinnvoll sein.
    Nachteil: Du kannst keine Vorsteuer ansetzen und darfst keine USt. ausweisen. Bei Materialintensiver Produktion eher unsinnig.


    Es gäbe dann noch so einiges zu beachten... Ein Existenzgründerseminar ist nicht ganz unsinnig. Manchmal gibt es Fördermittel oder Anschub-Unterstützung.


    Wenn du keinen Angestellten hast, ist die BG erst einmal in dem Gewebe kein Thema und eine BG-Freistellung ein formaler Akt.
    Von denen kommt dann erst mal keiner und nimmt den Laser ungleich Klasse 1 weg.
    Umweltamt und Filter / Lärm ist ein anderes Thema.
    Meisterzwang ist auch nicht gegeben.


    Laut Bebauungsplan könnte dein Wohngebiet als reines Wohngebiet gewidmet sein.
    Dann ist eine Gewerbeausübung darin verboten und du ziehst mit deinem Laser um...
    Wegen Lärm und Abluft (Emissionen) gäb es noch weiteres zu beachten.


    Irre, nicht war?


    Aber so sind. nun mal die Deutschen.
    Die wollen für jeden S**** einen Zettel....


    Gruß
    Thomas