Für diese Art der Beschriftungslösung sich sicherlich ein UV-Drucker noch eher eignen würde.
Preislich identisch oder noch günstiger als ein guter Faser/YAG.
Plus der Möglichkeit, farbig zu drucken.
Wenn es dazu nicht reicht, ist ein externer DL immer die preiswertere Methode.
Laser ist ja toll, aber für viel Beschriftungssachen gibt es geeignetere Technologien...
Selbst Laserfolie mit einem Laser zu schneiden ist -mal vorsichtig beschrieben- nur ein Notbehelf.
Da bringt selbst ein einfacher Silhouette-Schneidplotter bessere Ergebnisse.
Allerdings sind aufgeklebte Beschriftungen in der Form leider keinesfalls abriebfest.
Sind es Einzelstücke oder geringe Kleinserien könnte man mal über eine (vollflächig) aufgeklebte geschnittene und (CO2-) gravierte Kunststoff-Gravurplatte nachdenken. Die gibt es ab 0,3 mm Stärke, und sind je nach Dicke auch "industriefest".
Die Gravur-Händler haben dazu mehr als reichlich Auswahl.
Als Kleber den von den Gravurplattenlieferanten angebotenen nehmen (selbstklebende Beschichtung) oder selber kaschieren mit 3M (Scotch) 7955MP oder 7962MP
Eine weitere Möglichkeit wäre, einen vollflächigen Aufkleber, digital gedruckt, schutzlaminiert und konturgeschnitten, zu verwenden.
So mache ich das hin und wieder. Ja OK, ich habe diese Technik im Zugriff. Sollte aber jeder Werbetechnik-Betrieb machen können.
Für niederenergetische Kunststoffoberflächen (PP) dann die sogenannte HighTack-Klebefolien verwenden. Arlon DPF8000 wäre da ein Produkt.
Sublimationsdruck auf Alu-Bleche eignet sich überhaupt nicht, da keinesfalls UV-beständig.
Eloxal-Unterdruck wird in der Industrie verwendet, ist aber im Handwerk etwas "exotisch".
Außerdem benötigt es für beide Technologien vorgestanzte Platten mit den entsprechenden Aussparungen/Löchern.
Wobei wir wieder beim Laserschnitt wären...
Gruß
Thomas