Beiträge von lepmiR

    Hallo,


    ich habe den Implotex 480W in der Werkstatt zu stehen (nicht am Laser).
    Er ist Bürotauglich, von "Krawall" her.
    Das Diagramm mit der Förderleistung scheint auch realistisch. Von leer bis zum Abschaltdruck (8 bar) 1:20 min. (9 Liter-Kessel)
    Du brauchst noch einen Druckminderer, kostet mit Wasserabscheider und Schnellkupplungen ca. 20 € in der Bucht.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,


    richtig gut: Gastro-Top-Card aus A
    sonst die Üblichen: Pulsiva, Vega...
    Selbst Selgros und Metro haben Holzkarten zum Mitnehmen.


    Wenn du unbedingt was selbst bauen möchtest UND der Kunde will das auch bezahlen, dann nimm die Bindung und die Einlegehüllen aus der Industrie. Die Holzplatten kaufst du zu. Der Holzhandel oder auch der Graviershop von Trodat hilft da weiter.
    Aber warum immer Holz? Eine meiner Kunden (Szenekneipe) hat eine aus echtem Linoleum.


    Ich habe auch schon Klemmbretter gefertigt für spezielle Events, wo die Gasstätte nicht ihre große Karte in Angebot hat.
    5 oder 6 mm Multiplex als Zuschnitte eingekauft, die Ränder auf dem Frästisch schön gerundet, geschliffen, gelasert, geölt, Klemme oben montiert - fertig.

    Ich arbeite u.a. für vier Gastronomische Einrichtungen... Von der kleinen Szene-Kneipe über Hotel und Pension, beide mit Gaststätte bis zum einem Brauhaus.
    Speisekarten sind ein gaaaaaanz heikles Thema, besonders was die Haltbarkeit betrifft.
    Deine Beispiele mit der Fadenbindung gebe ich keine lange Lebensdauer. Mag ja zur "Kneipe" passen, aber wenn die dauernd Karten oder die Inneren Schutzhüllen nachbestellen müssen, dann werden die ganz schnell ungemütlich. man glaubt gar nicht, was die Gäste alles kaput bekommen...
    Mein Tipp: Besorge Vernünftige(!) Systeme mit fester Bindung. Bei Holzkarten gibt es da was mit stabiler Rückenschiene und festen Buchschrauben. Hat jeder GastroGrosshandel/-Versand im Portfolio.
    Oder Firmen, die sich nur auf hochwertige Speisekarten spezialisiert haben. da passt alles zusammen, es gibt eine große Auswahl zu realistischen Preisen und mit Nachkauf-Garantie. wichtig!
    Und das Branding kannst du ja immer noch mit dem Laser machen.


    Gruß
    Thomas

    große Eierbecher reingesetzt

    ...Wenn Du es schaffst in einen Porzellanteller ein Muster zu schneiden, dann kannst Du auch Strausseneier machen ;)

    Wasserstrahlsäge. Damit könnte es gehen. Wirst aber das Ei auch halb mit Wasser füllen müssen, wegen der Strahldämpfung.

    In Ami-Land ist es gerade grosse Mode (ein Hype) diese sogenannten Tumbler (isolierte Kaffeebecher mit Deckel) zu gravieren.
    Die machen dort den aufgebrachten Lack mit dem Laser weg.
    Teilweise wird selbst lackiert, gebrusht. Mitunter mit tollen Effekten.
    (Google: Tumler engraving)
    Die sehen mMn sogar besser aus, wie die mit LM6000 (o.ä.) geschwärzten.


    Alu-Becher - mit der nötigen farbigen Eloxal-Schicht- gibt es auch hierzulande zu erwerben.
    Auch Porzellan-Tassen mit Farb-Überfang gehen meist zu lasern, ohne das man durch die schützende Glasur (Spühlmaschinenbeständig) durchdringt.
    Saugt sich der Keramikbecher/-Tasse durch die Gravur hindurch mit Wasser voll und wird später in die Microwelle gestellt, war es das... :D
    Man bekommt die innen nicht mehr trocken.


    Gruß
    Thomas

    Für diese Art der Beschriftungslösung sich sicherlich ein UV-Drucker noch eher eignen würde.
    Preislich identisch oder noch günstiger als ein guter Faser/YAG.
    Plus der Möglichkeit, farbig zu drucken.
    Wenn es dazu nicht reicht, ist ein externer DL immer die preiswertere Methode.


    Laser ist ja toll, aber für viel Beschriftungssachen gibt es geeignetere Technologien...
    Selbst Laserfolie mit einem Laser zu schneiden ist -mal vorsichtig beschrieben- nur ein Notbehelf.
    Da bringt selbst ein einfacher Silhouette-Schneidplotter bessere Ergebnisse.
    Allerdings sind aufgeklebte Beschriftungen in der Form leider keinesfalls abriebfest.


    Sind es Einzelstücke oder geringe Kleinserien könnte man mal über eine (vollflächig) aufgeklebte geschnittene und (CO2-) gravierte Kunststoff-Gravurplatte nachdenken. Die gibt es ab 0,3 mm Stärke, und sind je nach Dicke auch "industriefest".
    Die Gravur-Händler haben dazu mehr als reichlich Auswahl.
    Als Kleber den von den Gravurplattenlieferanten angebotenen nehmen (selbstklebende Beschichtung) oder selber kaschieren mit 3M (Scotch) 7955MP oder 7962MP


    Eine weitere Möglichkeit wäre, einen vollflächigen Aufkleber, digital gedruckt, schutzlaminiert und konturgeschnitten, zu verwenden.
    So mache ich das hin und wieder. Ja OK, ich habe diese Technik im Zugriff. Sollte aber jeder Werbetechnik-Betrieb machen können.
    Für niederenergetische Kunststoffoberflächen (PP) dann die sogenannte HighTack-Klebefolien verwenden. Arlon DPF8000 wäre da ein Produkt.


    Sublimationsdruck auf Alu-Bleche eignet sich überhaupt nicht, da keinesfalls UV-beständig.
    Eloxal-Unterdruck wird in der Industrie verwendet, ist aber im Handwerk etwas "exotisch".
    Außerdem benötigt es für beide Technologien vorgestanzte Platten mit den entsprechenden Aussparungen/Löchern.
    Wobei wir wieder beim Laserschnitt wären... :D


    Gruß
    Thomas

    Danke für den neuen Tipp. Wird durch das Papier dann der Brand vermieden, und ist das geschnittene Holz dann komplett ohne Schmauchspuren? Geht dieses https://plotter-folien.com/pro…pier-30-5-cm-x-100-m.html

    Ja, dieses Ü-Papier sollt gehen.
    Mit den aufkaschierten Papier bekommst du keine Schmauchspuren auf dem Holz, da die Schmauch-Dämpfe auf dem Papier kondensieren.
    Wenn es Flammen gibt, dann kannst du die nur durch Zuluft / Blasluft verhindern, in dem du die brennbaren Gase wegbläst bzw. eine schon entstandene Flamme ausbläst.


    Gruß
    Thomas

    Zum Abdecken / zur Vermeidung von Schmauchspuren:


    Suche mal nach Übertragungspapier (keine Übertragungs-Folie, nur das -Papier!)
    Ich nehme hier "OraTape MT52", andere gehen auch. Gibt es im Werbetechnik-Zubehör



    Gruß
    Thomas

    Meine Erfahrungen bei Polyester-Filz:


    Schnellstmöglich durch mit max. Leistung. 2 Durchgänge macht nur die Kanten durch Aufschmelzen unnötig hart.
    Wenig bis keine Zublasung.
    Allerdings ist jeder (PE-) Filz anders. Nötige Parameter schwanken schon bei Farben einer Serie.
    Stärkenschwankungen machen auch "Freude".
    Selbst die Größe der Filzfasern sind ausschlaggebend. Um so feiner diese sind, um so weicher die Schnittkante.


    Nach dem Schnitt kurz mit Febreze einsprühen. Die Nase dankt es einem... :rolleyes:


    Mit Gravur kann man auch schöne Effekt erziehlen, aber auch wieder sehr farbabhängig.
    Hier hilft ein Defocus und entsprechend mehr Leistung. Niedrige Auflösung.
    Mehr ein Verdampfen erreichen, weniger ein Schmelzen, sieht dann bei großen Flächen besser aus.


    Gruß
    Thomas

    Alle Stecker ziehen - Netz und Netzwerk bzw. USB.
    Ans Gehäuse fassen, zum Potentialausgleich.
    Die Schrauben rechts von der Steuereinheit lösen und die Steuereinheit VORSICHTIG nach rechts, herausziehen.
    Dann VORSICHTIG wieder hineinschieben.


    Evtl. war es nur ein Kontaktfehler. Viel Glück!
    Wenn es nicht hilft sendet dir die Fa. Wagemann (Cameo) sicherlich eine neue Einheit Im Austausch.

    Noch Garantie auf der Maschine?

    dachte ich mir das ich das mit dem C02 Laser nicht hinbekomme. Nun danke ich dir Thomas, ich werde die Gravur mit Acrylfarbe auslegen.
    Hast du mir einen Tipp mit was du abklebst, damit es keine Verschmieren der Farbe am Rand bekommt.
    Kreppband von Nopi ist da wohl nicht das beste.

    Hallo, es gibt ja direkt Abdeckfolien (Polyestermaterial) die man zum schablonieren/abdecken verwenden kann.
    Das ist aber eher was für große Flächen.


    Ich bin kein Freund von so etwas, weil sich Farbränder am Abdeckband bilden, die nach dem Entfernen des Abdeckbandes nach oben überstehen.
    Eigentlich wird die Farbe in die Gravur eingefüllt, kurz antrocknen lassen und dann von der ungravierten Oberfläche weggewischt, in den Tiefen bleibt die Farbe dann liegen.
    Dazu macht sich ein Rakel ganz gut, oder auch ein Tuch. Je nach Oberfläche.


    Ich habe auf die Schnelle nichts richtiges als ErklärBär-Video gefunden. Ein Anhalt könnte das Video ab 1:00 min geben
    Die machen es mit Lackstift - geht auch. Bei Acryl-farbe brauche ich aber kein spezielles Lösungsmittel. Solange diese noch nicht ausgehärtet ist, reicht Wasser - schont die übrige Oberföche.


    https://youtu.be/KInVajTt6Mo?t=75

    Aufschäumen von Kunststoff zum Farbumschlag wird mittels YAG (besser) oder Faserlaser (1060 nm und weniger) gemacht.
    Da sollte eigentlich der Lieferant des YAG-Lasers Richtwerte haben. Ist eine Standard-Anwendung dieses Lasertyps.
    In der (Auto-)Industrie z.B. werden dazu auch UV-Laser eingesetzt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo zusammen,


    gibt es dann eine gute Farbe die nach dem gravieren aufgetragen werden kann und somit in der Schrift bleibt?


    Grüße Mel

    Hallo,
    Auslege-Farbe auf Acryl-Basis.
    Sehr gut gefällt mir die von Trotec gehandelte. Ist ein Ami-Produkt in einer mMn genialen Flasche. Oder besser: Der Verschluss ist genial.
    Zum applizieren gemacht, Materialsparend, sicher vor Eintrocknung. Die Konsistenz der Farbe ist ähnlich von Zahnpasta.
    Was durchaus auch geht ist Acrylfarbe im Künstlerset aus dem Discounter.
    Wie man Gravuren (richtig) auslegt, dazu gibt es reichlich "Erklär-Bär-Videos" im Netz bei "Deine Röhre" u. anderen.
    Bei größeren Gravuren oder vielen Werkstücken ist ein passender Rakel zum Auftragen schnell selbst gebaut. Ähnlich wie im Siebdruck.
    Damit geht es zügig und die Nacharbeiten halten sich in Grenzen.
    Mit diesen im Fachhandel angebotenen Stiften, ähnlich Fettkreidestiften, bin ich allerdings noch nie wirklich klar gekommen... ;(

    Jo, richtig.
    Streuverluste vermeiden. Lieber 10 richtig platzierte als 1000 Stück in den Wind.
    Ich würde auch nicht unbedingt eine 6-seitigen Wickelfalz (DIN lang auf A4) favorisieren.
    Lieber kleiner (nur DIN lang), dafür aber 3 verschiedene mit je verschiedenen Themen.
    Diese sollten schon im Grundlayout identisch sein, mit Adresse, Anfahrt, und weiteren Infos, aber jeder für sich ein spezielles Thema behandeln.
    Große, schöne und vernünftig fotografierte Produktbilder, keine "Handyfotos", wenig aber informativer Text (es liest heute keiner mehr "Romane").


    Beispiel:
    Jetzt geht es wieder mit den Hochzeitsmessen los. Von Liebesschlösser (für Zukünftige) über Glasgravur für Festtafel, Einladungskarten, Platzkärtchen, Tischdeko...ausgefallene Gechenke usw. ist das Feld nur zu diesen Thema groß und Umsatztechnisch ergiebig.
    Diese u.a bei Hochzeitsausstattern, entsprechende Brautmodengeschäften, Hochzeitsmessen oder andere passende "Anlaufstellen" ausgelegt ergibt ungeahnte Geschäftsbeziehungen.
    Selbst mit den Tintenstrahler zu drucken ist ein absoluten "no go" und von den Kosten her viel zu teuer.
    Ein Online-Druckerei kostet hier nicht die Welt.
    Lieber einen professionellen "Werbefuzzi" zum Layout nehmen. Die Wissen (sollten es), was sie machen. Außerdem kann schon der Layout-Auftrag eine neue Geschäftsbeziehung ergeben.
    Wer ein hochwertiges Produkt anbietet, kann es nicht mit "Klopapier" bewerben oder verpacken.
    Mann muss es natürlich auch nicht - wie in der Parfümbranche üblich- übertreiben.


    Gruß
    Thomas