Beiträge von Rotzeplom

    Hallo Armin,


    wenn ich mit 70% min. und max. arbeite, ist die Fläche (max. Bereich) genau so hell wie diese Outline (min. Bereich), aber immer noch da.

    Man sieht zwar dann keine Outline mehr, das Objekt oder die Schrift wird aber dem entsprechend fetter, was insbesondere bei kleinen Objekten bescheiden aussieht.

    Der gesamte Text (zeilenweise) auf einmal.

    Ist eine 60W Glasröhre und die Linse ist richtig rum ("Bauch zur Sonne").


    Die Tests aus RDWorks sind mit den Standardeinstellungen des Herstellers (Allplast) gemacht, da habe ich nicht dran rum geschraubt.

    Hat denn von Euch mal jemand auf Eloxal gelasert und dieser Effekt ist nicht aufgetreten?


    Meine Überlegung ist die folgende: Wenn ich mit wenig Geschwindigkeit und Leistung fahre, färbt sich die Oberfläche des Material dunkel (anthrazit).

    Wenn ich die Geschwindigkeit reduziere (bei gleicher Leistung) wird das Material heller. Das sagt mir doch, dass, je mehr Energie auf das Material kommt, um so heller wird die Markierung.
    Da ich nun immer eine helle Outline um eine dunkle Markierung habe, müsste an den Stellen dieser "Outline" ja mehr Energie auftreffen als in der Fläche (die ja dunkel bleibt). Und damit kann ich mir nicht erklären, warum das sogar bei Einstellungen passiert, in denen der Wert für die Min.Leistung nur 50% von der, der Max.Leistung beträgt.

    Wieder da.

    Ich habe 2x aus RDWorks heraus getestet.


    Links:

    Speed: 100

    Min.Leistung: 10%

    Max.Leistung 40%


    Rechts:

    Speed: 100

    Min.Leistung: 40%

    Max.Leistung 40%


    Nahezu identisches Ergebnis. Ich denke, mit dem Speed und den Min.-Max Einstellungen hat das nichts zu tun.


    IMG_0233.JPG

    Hat deine Schrift den eine Outline ?

    Nein. Sonst hätte ich ja kein Problem. Übrigens taucht das in dieser Form ausschliesslich bei eloxiertem Aluminium auf. Alles andere ist einwandfrei scharf.

    Nur um mal ein Größenverhältnis zu haben, wie groß ist denn die Schrift?


    Stell mal min=max Leistung ein. Sonst regelt der Laser möglicherweise beim Start und Ende runter.

    Die "2" ist 30 mm hoch und diese Outline ändert sich proportional mit der Schriftgröße.


    Ich hab mal probehalber eine Testmatrix gelasert. Die Outline ist tatsächlich gleich um alle Objekte, man sieht das auf dem Foto schlecht:

    IMG_0231.jpg

    Servus,


    ich experimentiere momentan mit dem Markieren von eloxiertem Aluminium auf einem 60 W CO²

    Hier bekomme ich eine helle Outline um alle markierten Flächen und weiß nicht warum. Mit verschiedenen Max und Min Powereinstellungen habe ich es schon probiert, da ändert sich nichts.
    Hier auf dem "nackten" EV3 Material:


    IMG_0227.JPG


    Und hier mit Laser-Tranferband :


    IMG_0228.JPG


    Die Einstellungen sehen momentan so aus:


    Für Alu-Eloxiert (blank):


    Test-Alu-blank.jpg


    Und für Laser-Transferband (Cermark LMM 6018) so:


    Test-transfer.jpg


    Hat jemand eine Idee woher das kommt?

    Also, was mich betrifft, ja.

    Ich habe mir Anfang des Jahres eine kleine Grundausrüstung zugelegt (12.000 €) um einige Sachen die ich zuvor fremd vergeben hatte, selber machen zu können. Der Laser (Thunderlaser) hat 8.000 gekostet und der Rest ist für "Nebengeräusche" drauf gegangen.

    Das Gerät wurde geliefert, aufgestellt, 1 Telefonat mit dem Lieferanten wegen einer technischen Frage und danach lief das Ding einwandfrei und ohne Probleme.


    Ich bin grundsätzlich kein Freund von K40 & Co.

    Wer vor hat hobbymässig zu lasern, der findet innerhalb von 10 Minuten massenhaft Informationen darüber, dass das was über Amazon, Alibaba etc. in Deutschland verkauft wird Schrott ist, der Vertrieb und Betrieb in Deutschland (und das ausnahmsweise mal aus gutem Grund!) verboten ist, dass die Anbieter in den Produktbeschreibungen lügen dass sich die Balken biegen und vieles mehr.
    Allgemein scheint die Erwartungshaltung aber diejenige zu sein, dass man auch für unter 1000 Euro ein Auto kaufen können muß, mit dem man an einem Tourenwagenrennen teilnehmen kann. Stellt sich dann heraus dass der Kübel es nicht einmal aus eigener Kraft bis zur Boxengasse schafft, fühlt man sich betrogen.

    Für mich ist ein Laser ein Werkzeug um Dinge schneller und einfacher zu erledigen, die man zuvor mit anderen Produktionsmitteln machen musste. Wie jedes Werkzeug verlangt auch ein Laser Fertigkeiten im Umgang, ist Mittel zum Zweck.
    Ich kann mit Lasern als Selbstzweck ("Ich habe mir jetzt auch so einen Laser gekauft. Cool. Mal sehen was man damit so machen kann.") nichts anfangen.

    Ist die Zeit die vergeht wirklich immer verschieden, unabhängig davon wann Du zuletzt am Steuer-PC etwas gemacht hast?
    Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da stellte sich nach langer Suche heraus, dass eine der beteiligten Hardwarekomponenten nach einer bestimmten Zeit von (vermeintlicher) Inaktivität in den Energiesparmodus versetzt wurde.

    Ich habe hier 2 CNC-Maschinen stehen, gleiche Geräteklasse, gleicher Hersteller, gleiche Software.

    Die Werte die ich auf dem einen fahre, führen (gleiches Werkzeug, gleiches Material) entweder zu sofortigem Werkzeugbruch oder miesem Schnittbild bei dem anderen.

    Als ich mir den NOVA 24 von Allplast zugelegt habe, dachte ich noch, man könne die Schneid- und Gravierangaben der Materialhersteller recht verbindlich übernehmen.... Weit daneben.

    Bei den allermeisten Materialien benötige ich komplett andere Geschwindigkeiten und Leistungen um ein sauberes Ergebnis zu erhalten.

    Ich vermute, dass zwei identische Laser nebeneinander auch nicht mit den gleichen Einstellungen das exakt gleiche Ergebnis liefern.


    Ausprobieren und die Werte aufschreiben, viel Material wegschmeissen, viel fluchen, irgendwann hat man es dann raus.

    Hallo Jan, das mit dem "schlagartigen hineinziehen" passiert bei Legierungen ab MS58, die durch den höheren Zinkanteil härter sind.

    Ich verarbeite MS63, das ist wesentlich weicher und man kann das auch relativ gefahrlos bohren. Meistens jedenfalls.

    Ja, die Klingelplatten ;)
    Und ja, Laserschneiden geht, allerdings nicht jede Form und Größe. Meine Platten müssen vor der Verarbeitung poliert werden, nachher geht das nicht mehr. Und wenn ich kleine Löcher mit dem Laser mache, dann leidet die Oberfläche. Es ist ein Elend...

    Ich würde auch gerne Gravuren mit dem Faserlaser da drauf machen, funktioniert auch nicht. Durch den Laser wird das Material zu lange- zu hoch erhitzt. Dadurch ändert sich an den Stellen das Material und läuft nach einiger Zeit verstärkt an. Sieht Scheiße aus.


    Wie es aussieht muß ich mit der Gefahr leben dass ab und an mal ein Bohrer oder ein Gewindeschneider abbricht. Ich nehme eh schon für jede Platte neue Werkzeuge. Wollte halt Geld sparen.

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.

    Meine Bohrer sind Vollhartmetall mit 3 mm Schaft und kosten 12 € das Stück. Am Fräsprozess liegt es auch nicht, der ist optimiert.

    Das passiert halt manchmal...

    Was mich eben ärgert, ist das, wenn es passiert, ich schlimmstenfalls 300 Euro Material und 4-5 Stunden Arbeitszeit in die Tonne kloppen kann.

    Deshalb dachte ich, die Lösung mit den Einpressmuttern könnte das Risiko minimieren.

    Guten Morgen,


    ich versuche mein Glück mal unter "Small Talk", weil es nur indirekt etwas mit Lasern zu tun hat. Also eigentlich gar nicht... ABer vielleicht habe ich Glück und jemand hier hat Erfahrung mit sowas.


    Ich bearbeite einseitig polierte Messingplatten (CuZn37). Auf der CNC-Maschine bohre ich in ziemlich viele Platten Löcher 1,6 mm, in die ich dann als letztes ein Feingewinde M2 schneide.

    Auf manche Platten 60 - 70 Stück. Kommt es hier zu einem Bruch des Bohrers, dann bleibt mir meistens ein Stück vom Bohrer in der Platte stecken, die kann ich dann wegschmeissen. Rausbohren geht nicht (Bohrer ist härter als Messing) und mit einem Dorn rausschlagen funktioniert auch nur in den seltensten Fällen. Ab und an bricht mir auch ein Gewindeschneider in der Platte ab, gleicher Effekt.


    Nun meine Frage: Es gibt Einpressmuttern M2 oder M2,5 aus Messing. Meine Idee nun, die Löcher größer Bohren (kaum noch Gefahr eines Bruchs beim Bohren) und dann Einpressmuttern einsetzen.

    Benötigte Stückzahl sind so 100 - 200 Stück im Monat. Allerdings kann ich mir keine hydraulische Presse anschaffen (kein Platz), deshalb suche ich nach einer Möglichkeit sowas mit einem "Handgerät" machen zu können. Leider finde ich nichts was für meinen Einsatzzweck geeignet ist.


    Hat zufällig jemand eine Idee wie man sowas praktikabel umsetzen kann?

    Ohne diesen Ärger mit Trollen noch befeuern zu wollen, erinnert mich das unverschämte Benehmen dieses Nutzers, zusammen mit einer maßlos überzogenen Erwartungshaltung und nicht existenter eigener Leistungsbereitschaft und in Verbindung mit grottigen Umgangsformen, an eigene Erfahrungen die ich bereits mit anderen Vertretern der "jüngeren Generation" machen musste.

    Das hat bei mir dazu geführt, dass ich den Begriff "Last Generation" gar nicht mehr so negativ konotiert empfinde.

    Deshalb eine andere Frage, vielleicht gibt es eine Alternative zu Inkscape. Ich weiß Abo Programme gibt es zu Hauff, doch ich möchte es schon günstig haben.

    Ich mache das alles in DrawPlus X8 ( https://www.youtube.com/watch?v=5_Y0a4S3WUU )

    Funktioniert einwandfrei, wird aber nicht mehr weiter entwickelt, deswegen kostenlos zu haben. Der aktuelle Nachfolger ist Affinity Designer ( https://affinity.serif.com/de/designer/#buy ) für PC oder Mac, kostet 55€, also auch nicht die Welt.

    Hallo Wunok,


    ich weiß nicht ob Dein Anicubic einen Ruida-Controller hat (oder ob das hierfür erforderlich ist) aber Du kannst in Lightburn unter "Geräteeinstellungen" einen Versatz für die X und Y-Achse einstellen. Das sollte das sein was Du suchst.