Beiträge von ZappoB

    Hallo,


    in verschiedenen Tabellen zu Einstellungsempfehlungen für unterschiedliche Materialien kommt auch immer wieder eine Frequenz vor, die z. B. mit 2500 angegeben wird, aber ohne Größenbezeichner, wie z. B. Hz. Unter RDWorks kann man für den Schnitt ebenfalls eine Frequenz eingeben, vorbelegt sind 20 kHz. Ist es tatsächlich möglich, dass mit 2500 wirklich Hertz gemeint sind, also ein achtel der Default-Frequenz?


    Irgendwie traue ich mich nicht, diesen extrem anderen Wert einzutragen. Kann man damit etwas (die Röhre) beschädigen?


    Danke für eure Hilfe!

    Hallo,


    ich bin nun bisschen fertig mit den Nerven, nachdem ich Stundenlang die Linearlager zerlegt, geschmiert, neu ausgerichtet und wieder eingebaut habe, ist das Schnittergebnis immer noch nicht dolle. Scheinbar trifft der Laserstrahl nicht senkrecht auf das Material, denn die Schnittkanten sind unterschiedlich schräg, allerdings weiß ich nicht, wie man a) den Laserkopf selbst justiert, und b) die Spiegel am Laserkopf richtig justiert - hier habe ich noch keine Anleitung gefunden.


    Deshalb die Anfrage: kommt jemand aus dem Großraum Nürnberg, oder kennt zumindest jemanden aus meinem Gebiet, der die exakte Feinjustage übernehmen kann? Selbstverständlich gegen Bezahlung!

    Ein zwar über ein Jahr alter Thread, aber die Problematik ist die gleiche geblieben:


    Ich möchte gerne, dass die Schnittreihenfolge genau so ist, wie die Elemente in Corel angeordnet sind, entweder von unten nach oben, oder umgekehrt - leider schneidt RDWorks in einer mir absolut nicht nachvollziehbaren Reihenfolge wild umher, egal welche Einstellung ich unter Handle -> Cut optimze verwendet wird. Es ändert sich schon die Reihenfolge, wenn ich bei diesem Menüpunkt unterschiedliche Optionen auswähle, aber nie ist es die tatsächliche Objektfolge der Datei.


    Da es sich um 500 Schnittteile handelt, ist ein manuelles sortieren unter Cut priority nicht denkbar, zumal jedes Mal nach einer Änderung erneut sortiert werden müsste.


    Hat hier schon jemand eine passende Einstellung herausfinden können? Oder eine Workaround?

    Hallo Christian, die englische Software ist nicht das Problem, sondern die gruselig übersetzte "Anleitung", die nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich sehr verbesserungswürdig ist - hier wäre eine deutsche Fassung (neu geschrieben, nicht nur übersetzt) sehr hilfreich.


    Interessant ist die von dir erwähnte Möglichkeit mit Graustufen zu arbeiten, aber wie ist da die Unterteilung, bzw. was ist der minimale Grauwert für die minimale Laserleistung? 0% oder 1% wäre blöd, denn dann wären die Linien ja nicht zu erkennen. (Wir sprechen schon vom Schnitt, oder?)


    Die Anleitung "erklärt" folgendes:



    Ich könnte mit viel gutem Willen herauslesen, dass die minimale und maximale Laser-Leistung irgendetwas mit der Schneidegeschwindigkeit zu tun hat, aber diese wird ja als absoluter Wert eingetragen, ohne Variation. Oder ist damit das Beschleunigen und Abbremsen des Laserkopfes gemeint?


    Beim Gravieren scheint es für die Abschrägung zuständig zu sein, aber auch hier verstehe ich die ständige Beschreibung von "minimum power loss" und "maximum power" nicht - warum gibt es hier einen "Verlust"? Dieses Chinenglisch bringt mich noch um den Verstand... :crazy:


    Gewindestange: die Führung des Rollenspanners rechts habe ich mittlerweile korrigiert. Wie ermittelt man aber die korrekte Riemenspannung? Hier scheint es bei dem Laser auch eine leichte Differenz zwischen dem linken und rechten Riemen für die Y-Positionierung zu geben.

    Ich habe eine "perfekte" Anlage mit straff gespannten Zahnriemen und guten Linearführungen aufgebaut und auf ihre Genauigkeit getestet - selbst die hat knapp 0.1mm backlash - schau mal z.B. in diesem Video bei 0:39, wo sie nicht ganz genau die Linie trifft - die kleinen Schritte sind genau 0.1mm weit:


    Das sieht ja sehr spannend aus und ist offensichtlich mit einer sehr speziellen Kamera aufgenommen. Kann man auch ohne solches Equipment den Laser bzw. die Software kalibrieren?

    ... deine Abweichung sieht nach "ganz normalem" mechanischem Spiel bzw. "backlash" im Zusammenspiel zwischen Elastizität des Riemens und Reibung in den Führungen aus.


    Bei Riemenantrieben ist das typisch und kann nur bedingt durch Software ausgeglichen werden, bei Spindelantrieben kann das durch "strammere" Führungen und Vorspannen reduziert werden - erhöht aber auch den Reibungswiderstand ...


    Viktor

    Oh 8| dieses Problem hatte ich bei meinem billigen K40 nie... hätte nicht gedacht, dass das bei diesem Modell so ein Problem sein könnte. Ich habe gerade mal die Option "Backlash reapy optimize" getestet, allerdings ohne Änderung. Könnte dieses "backlash" auch für das zu kleine Werkstück (s. Beitrag weiter oben) verantwortlich sein? Wenn ja, kann ich das Teil gleich wieder zurückschicken... der K40 war da wesentlich genauer.

    Am Deckel vom Gerät (Griff) müsste ein kleines, orangenes Stück Acrylglas drangebunden gewesen sein. Damit misst du den Abstand Werkstück <-> unteres Ende Laserkopf.

    Ach kuck, das muss einem doch gesagt werden :) mal sehen, ob ich das noch finde.


    edit: was ist das für eine Version von RDWorks? Ich benutze nur noch die .18 (google benutzen, die findet man leicht auf der HP des "Herstellers" oder was auch immer). Hast du die Fenster anders angeordnet? Sieht bei mir ganz anders aus.

    Das ist auch die .18, ändern kann man an dem Fenster ja nichts, aber das ist ja nur die Plugin-Version von RDWorks, nicht die vollständige Oberfläche (hatte ich mal so eingestellt, war mir aber zu komplex) - evtl. meinst du ja diese Ansicht.


    Ok, das ist also ein G350, vielen Dank!


    Ich habe gerade noch einen weiteren Test gemacht, aufgrund eines Threads hier im Forum: ein Quadrat mit 100x100 mm wird auf den Zehntel genau gelasert, ein Werkstück mit 13 mm Höhe aber komischerweise nur mit 12,6 mm. :heul:


    zu Frage zwei... deinen optimalen Fokuspunkt bekommst du mit einem Stück Acryl oder einem stückle eloxiertem Aluminium raus.

    Vielen Dank, habe ich nun herausgefunden und der Abstand zur Laserspitze muss 22 mm betragen.


    Jetzt habe ich aber ein massives Problem mit der Genauigkeit:


    Bildschirmfoto 2017-06-07 um 15.38.40.png


    Auf dem Bild ist Soll (rot) und Ist (braun) zu sehen, an den gekennzeichneten Stellen ist die Abweichung deutlich zu erkennen, beim Anschlusspunkt erkennt man einen richtigen Versatz - was ist hier denn los?


    Ich habe zwar eine Einstellung mit "Präzision" gefunden und diese auf den Maximalwert von 99% gestellt, das hat damit aber wohl nichts zu tun:


    Bildschirmfoto 2017-06-07 um 15.47.57.png


    Der Fehler bleibt bei mehreren Versuchen identisch, weshalb ich eine mechanische Instabilität ausschließe, hier müssten ja Schwankungen in der Abweichung erkennbar sein. Welche Einstellung in der Software könnte dafür verantwortlich sein?


    BTW: Hat dieser China-Laser auch einen Namen, ähnlich wie der K40?

    Hallo Community,


    ich quäle mich gerade durch RDWorks meines neuen Lasers, die wohl per Google-Translator aus dem Chinesischen ins Englische übersetzte Anleitung gibt mir gerade echt harte Nüsse zu knacken auf.


    Ich finde z. B. keine verständliche Erklärung, wofür die Option "Through" gut sein soll.
    Bildschirmfoto 2017-06-06 um 22.32.16.png


    Auch verstehe ich nicht so ganz, wofür es eine minimale und maximale Laserleistung gibt; die Anleitung verstehe ich so, dass das mit der Geschwindigkeit zusammen hängt, diese gebe ich doch aber absolut an, oder?


    Auch habe ich zum Laser keine Information gefunden, in welchem Abstand der Tisch (bzw. das Material) zu Laserkopf sein muss... wie oder wo kann man das herausfinden?


    Kann hier jemand helfend zur Seite springen? Ich bin hier für jeden Tipp äußerst dankbar!

    Hallo Diemo,


    nochmals vielen Dank für die Unterstützung, tatsächlich arbeitet die Laserröhre bei höheren Leistungen einwandfrei, auch dank dem neuen Netzteil :)


    Interessanterweise hatte die ursprüngliche Röhre dieses Problem bei niedrigen Leistungsstufen nicht, hier kam immer ein kleiner Punkt an.


    Mein kleiner K40 arbeitet wieder, dafür auch einen herzlichen Dank an alle anderen, die hier mit gepostet haben.

    Vielen Dank Michi für die Links! Warum habe ich das Netzteil nicht gefunden? *blindfisch*


    Hab jetzt beides bestellt...


    Im Ernst: braucht jemand einen K40 mit Wabentisch, Zublasung, einer neuen China-Röhre und bald einem neuen Netzteils mit Durchflussschalter?


    Ich werde den K40 durch ein größeres Modell ersetzen, wenn die Röhre nix taugt, kaufe ich eine von Diemo nach, 2,5k liegen gerade noch so im Budget.

    Bei Diemo finde ich im Online-Shop nichts passendes, bei ebay finde ich genau ein Netzteil, das zumindest optisch dem meinen entspricht, bei Sabko trau ich mich fast schon nicht anfragen, aufgrund geposteter Erfahrungen hier im Forum.


    Braucht jemand einen defekten K40? :sad:

    Zitat

    Ist die Röhre geknackt und es ist Wasser ins innere der Röhre gelaufen ? Also da wo der Strahl ensteht ?

    Jap, das Wasser steht immer noch drin... ;) (natürlich jetzt in der ausgebauten Röhre!)


    Zitat

    Leuchtet an dem Lasernetzteil eine Grüne LED ?

    Nein, aber eine Rote. Ist IMO auch die Einzige. Der Lasercutter startet auch und initialisiert sich, aber die Röhre zündet nicht beim Testschuss.