Beiträge von ZappoB

    Hallo Community,


    nachdem mein K40 lange unbeachtet rumstand, weil die Grundausstattung zum Schneiden eher suboptimal war, habe ich mich nun doch einmal rangewagt und mit vielen Tipps hier aus dem Forum das Gerätchen mit kleinem Geld ein wenig gepimpt:


    2016-05-24 18-46-49.JPG


    Sehr viel wurde nicht gemacht, das wichtigste halt: selbstgebastelter Wabentisch mit Aluminiumrahmen, Zublasung mit einer Teichpumpe ink. einer Eigenkonstruktion am Laserkopf und auf der Rückseite eine über das Bedienpanel schaltbare Multisteckdose für die Absaugung und Kühlung und sonstiges.


    Der Schneidetisch ist um 10 mm Höhenverstellbar, habe ich ganz simpel gelöst mit Stehbolzen, gekonterten Muttern und darüber gelegten Beilagscheiben. Je nach Höhe des Materials nehme ich einfach einige Scheiben raus. Kommt nicht oft vor, deshalb diese simple Lösung.


    Aktuell bin ich recht zufrieden, was dieses Billigteil mit den Umbauten so leistet.


    Ich wollte das nur einmal mit vielem Dank zurückreichen, was mir das Forum so gezeigt hat.

    Danke Toby, für diese ausführliche Antwort. Das sieht mir aktuell alles zu aufwändig aus, die fertigen Teile aus den USA wären schon klasse, aber mit Versand übersteigen die einfach das Budget.


    Ich werde das ganze jetzt mal mit Gewindestangen und -buchsen bauen, schön manuell und separat einzustellen, weil es wirklich selten vorkommen wird (geplant), dass sich die Höhe des Materials wesentlich ändert.

    Danke für eure Tipps, ich dachte aber an etwas wesentlich simpleres :D


    Meine Vorstellung geht in Richtung vier Gewindestangen mit je einer Mutter zum hoch und runter drehen, auf denen der Schneidetisch liegt. Evtl. könnte man die Muttern mit einem Zahnriemen verbinden, wenn es solche Muttern mit Zahnriemenscheibe denn gibt. Statt Muttern könnte ich mir auch Gewindehülsen vorstellen, damit nichts übersteht.


    Kennt jemand einen Onlinehändler, der sich auf solches Zahnriemenzeugs spezialisiert hat?

    Hallo,


    für meinen K40 habe ich aktuell schon eine Zublasung und einen Wabentisch bestellt, suche aber gerade noch nach einer simplen Idee, den Schneidetisch höhenverstellbar zu machen.


    Ich glaube, eine Spindellösung mit Riemantrieb ist mir schon zu aufwändig zu basteln und zu teuer zu kaufen, all zu oft wird das Material auch nicht geändert, meistens ist es ein 3 mm Kunststoff.


    Hat hier schon jemand etwas einfaches realisiert, oder zumindest eine Idee?


    Danke für jeden Hilfreichen Tipp bereits im voraus.

    Vielen lieben Dank für die ganzen Tipps, ich werde mich hier Schritt für Schritt durcharbeiten.


    Hier einmal zwei Teststreifen wegen der Genauigkeit:
    Scan.jpeg


    Der rechte Kreis zeigt den Spiegel Nr. 2 (also den auf dem Schlitten), der Treffer ist genau mittig auf dem Spiegel, sowohl wenn der Schlitten ganz hinten, als auch ganz vorne ist - hier gibt es glaube ich nichts zu bemängeln.


    Der linke Kreis ist das Loch im Schneidekopf, hier weicht der Einschuss um ca. 2 mm ab, je nachdem ob der Kopf links oder rechts ist. Ist hier schon der Bedarf einer Justierung zu sehen?


    Die zwei Einschüsse links am Spiegel bitte ignorieren, dass war der erste Test am Schneidekopf, den habe ich aber nochmal wiederholt.


    Ich habe mir jetzt bei ebay die empfohlene Osaga LK 60 Teichbelüftung als Zublasung bestellt, wenn die montiert ist, mache ich nochmal einen Schnitttest, mal sehen, vllt. hilft das ja schon was, damit nicht soviel schmilzt.


    Den Fokustest hole ich auch noch nach.

    Nur weil dein PostIt Kreisrund brutzelt ist das kein Beweis für einen genauen Laserbeschuß von der Röhre auf/über die Spiegel


    Vielen Dank Michael für die Antwort, aber in welchem Bereich darf dann die Abweichung am Schneidekopf liegen? Am Ende schraube ich einen halben Tag an den Spiegel, ohne die Abweichung merklich zu verringern, die Führung des Kopfes scheint mir nicht beliebig präzise. Kann man an den Führungen noch etwas optimieren?


    Danke auch an dich, Klaus, für die Info mit dem Fokus. Und ob Zappo am Standesamt durchgeht, weiß ich nicht, aber mit Zacharias gab's keine Probleme, Zappo gefällt mir aber wesentlich besser ;) (und ja, ich bin so alt!)


    Was ganz anderes: ist der verbaute Controller (ich hoffe man kann das aus den Screenshots im ersten Post erkennen) brauchbar, oder sollte man hier nachrüsten?

    Vielen Dank für die Tipps! :thumbup:


    Zur Spiegeleinstellung möchte ich nochmals auf meinen obigen Post verweisen: die "Durchschüsse" im Postit waren alle innerhalb des 3 mm Lochs, wenn man den Brandrand noch abzieht vermutlich innerhalb von 2 mm - ist das noch akzeptabel, oder muss hier schon was unternommen werden?


    Zum Fokus: ich habe es mal getestet, wie ich es in einem Thread hier gefunden habe: LED-Taschenlampe vor den zweiten Spiegel gehalten und den kleinsten Punkt gesucht. Dieser liegt wirklich exakt auf der Höhe des Schneidetischs (ich teste es aber nochmals mit der von Klaus beschriebenen Methode). Wie muss hier aber verfahren werden, wenn das Material 3 mm dick ist? Muss der Fokus auf, im, oder unter dem Werkstück liegen? Wie kann man den Fokus bei einem fixen Scheidetisch verändern?


    Die Zublasung mit einer Teichbelüftungspumpe werde ich auf jeden Fall installieren, evtl. auch mit dem empfohlenen Schneidekopf, allerdings habe ich im Shop in den Kommentaren gelesen, dass dieser Kopf den Fokus um 8 mm nach oben verlegt, auch hier die Frage: wie kann man das bei einem fixen Schneidetisch kompensieren?

    Hallo Gewindestange,


    das ist noch nicht passiert. Gibt es dazu ein Tutorial, oder einfach auf gut Glück an den Schrauben drehen? ;)


    Zum Pimpen habe ich noch diesen Thread hier gefunden, das klingt recht gut, das werde ich nachrüsten, wenn ich das Teil behalte.


    Aber zum Spiegel kalibrieren und zur Software bräuchte ich noch ein klein wenig Hilfe. Ich habe mal in allen vier Ecken auf ein Postit geschossen, so sieht das Endergebnis aus:
    2015-09-19 21-24-15.JPG
    Das Loch hat einen Durchmesser von ziemlich genau 3 mm. Ist das akzeptabel?

    Hallo Community,


    kleines Intro: ich komme aus dem Raum Nürnberg und habe im Fab Lab Nürnberg die ersten Laserschnitte getan und war hell auf begeistert von den Möglichkeiten. Da ich nicht immer nach Nürnberg fahren kann und auch die Zeit im Fab Lab am Laser begrenzt ist, habe ich mir einen kleinen China-Laser bei ebay gekauft (http://www.ebay.de/itm/251882607483), vollkommen ahnungs- und planlos! Soweit ich mitbekommen habe, läuft das Gerät wohl unter der Bezeichnung K40.


    Die größte Hürde bislang war, dass alle Unterlagen auf Chinesisch mitgeliefert wurden, aber nach vielen Tests und Google-Übersetzungen konnte ich CorelDRAW 12 und CorelLaser installieren. Das der mitgelieferte USB-Stick kein Flashspeicher, sondern ein Dongle ist, wurde mir es nach VIEL experimentieren klar :D


    Nach nun 3 Wochen Try&Error (mit größeren Pausen!) habe ich heute tatsächlich erste vernünftige Gravuren und Schnitte geschafft, aber die mitgelieferte Treiber-Software (oder wie man das nennt) bereitet mir immer noch Kopfschmerzen und auf der Suche nach einem englischen Manual bin ich auf dieses Forum gestoßen. *yay*


    Weil ich nicht mal weiß, wie genau ich die Software beschreiben soll, hänge ich mal ein paar Screenshots an:
    Schnappschuss (2015-09-19 17.57.49).png Schnappschuss (2015-09-19 17.58.12).png Schnappschuss (2015-09-19 17.58.37).png


    Wie gesagt, es klappt schon, aber bislang nur bei dünnen Materialien, wie z. B. Pappe. Für mein geplantes Prototyping möchte ich aber 3 mm POM-C schneiden, und hier versagen das Maschinchen und/oder ich noch komplett: egal, welche Einstellungen ich versuche, statt einem dünnen Schnitt, wie ich ihn aus dem Fab Lab kenne, bekomme ich eher einen geschmolzenen Kanal, vor allem wenn das Material gleich beim ersten Schnitt durchtrennt werden soll. Der Laser schafft es bei 100% Leistung und einer Schnittgeschwindigkeit von ca 15 mm/s - aber dann ist die Oberfläche schon recht zerlaufen, gerade bei enger liegenden Schnitten.


    Hier mal ein Foto von der Seite: der Schnitt ist extrem V-Förmig, obwohl er bei diesem Test noch nicht mal durch das Material ging:
    2015-09-19 18-10-54.JPG


    Außerdem sind die Schnitte nicht wirklich gerade, sondern zappeln ein klein wenig, was vor allem bei hoher Schnittgeschwindigkeit auffällt - das ist wohl der Lagerung des Schneidekopfs geschuldet, welche wohl nicht 100%ig präzise ist.


    Das Gerät wurde aus Deutschland geliefert und ich kann es auch innerhalb Deutschlands wieder retournieren, falls ich keine passable Lösung finde, oder mir hier dazu geraten wird.


    So viel für's Erste von meiner Seite.


    Was denkt ihr: kann man das Maschinchen zum Schneiden vom 3 mm POM-C überhaupt brauchen? Gibt es Potential mit Erweiterungen? Oder sollte ich den Versuch mit diesem Cutter lieber eintüten?


    Ich bedanke mich schon im voraus für jede hilfreiche Antwort recht herzlich!