Hi,
wenn du mit Lightburn arbeitest, kannst Du für die auszuschneidenden Teile kleine Anbindungen erzeugen.
So bleibt das Teil an Ort und Stelle und Du kannst es hinterher recht einfach rausbrechen oder mit einem Cuttermesser lösen.
VG
Micha
Edit: OK - Stephan war schneller 
Wenn die Erweiterung explizit für den S10 ausgewiesen war, wurde das wohl falsch geliefert und kann umgetauscht werden?
Ansonsten auf die Belegung achten - für die JST / JST-XH Stecker in den unterschiedlichen Ausführungen sollte es fertige Adapter geben.
Das Gefummel mit selber Crimpen WILLST Du nicht 
Der S10 hat ja die Linearschiene mit Wägelchen an der X-Achse, welche Probleme gemacht hat - deshalb würde ich persönlich hier mit einer leichten Schmierung beigehen.
Dass Rollen auf Profilen trocken laufen und kein Fett brauchen ist mit klar
Wenn etwas scherbelt, was sanft gleiten soll -> Reinigen, schmieren und gut 
Wenn das Ding weiter trocken läuft, bildet sich wieder Abrieb und man steht nach ein paar Runden Lasern wieder vor dem selben Problem.
Bei der Preisklasse is klar, dass die verbaute Schiene vor dem Zusammenbau weder gesäubert noch Entgratet noch sonstwas wurde. Der Winz-Linearwagen hat so wie ich das sehe sogar zwei kleine Schmierlöcher, wo bei den größeren Varianten die Nippel für die Fettpresse draufsitzen.
Dass ein Linearwagen (falls man das Verbaute Ding von der Qualität her überhaupt so nennen kann) auf einer Linearschiene ohne Schmierung laufen können MUSS wäre mir neu...
Gernö - aber noch ein Tip: mit WD40 hast du die Schiene erstmal sauber gemacht - ein dauerhaftes Schmiermittel ist das aber nicht Nimm bei nächster Gelegenheit im Baumarkt deines Vertrauens eine kleine Tube Maschinenfett (kein Öl) mit und Gib ein bissle was auf die Schiene. Das solltest Du irgenwo beim Autozubehör finden. Das hält eine Weile.
VG
Micha
Hi,
auch Grüße aus BW 
Habe auch erst vor kurzem meinen S10 zusammengebaut. Das erste was ich gemacht hab, war die Linearführung der X-Achse zu fetten, die war doch recht hakelig.
Die Riemenspannung war bei mir ab Werk OK, muss aber nicht heißen dass der freundliche Chinese in der "Qualitätskontrolle" immer sauber arbeitet.
Lässt sich die Führung von Hand smooth bewegen oder raspelt dabei irgendwas?
Kontrolliere am besten auch mal wie Viktor schon beschrieben hat, ob das Ritzel ordentlich fest ist. Da sollten eine oder mehrere kleine Madenschrauben drin sein, mit denen das Ritzel auf der Motorwelle befestigt ist. Die mal sanft nachziehen.
Edit: Ein kurzer Video-Schnipsel wäre evtl. hilfreich.
VG
Micha
Sehr gute Einstellung.
Lass mich raten, man hat dich zum LSB Lehrgang geschickt?
Danke - gesunder Menschenverstand FTW
Ne - geschickt hat man mich tatsächlich nicht, ich habs sogar freiwillig durchgezogen weil ich das Thema spannend finde und mal ein bissle tiefer in das einsteigen wollte, was wir eigentlich verkaufen Sonst hab ich als IT'ler doch recht wenig Berührungspunkte mit der Technik und dem Aufbau unserer Maschinen. Zumindest hab ich erst vor Kurzem das Glück gehabt, die Verantwortung für die IT-Architektur und Infrastruktur des Zentralbereichs Customer Center / Vorführzentrum zu bekommen. Da sollte man schon ein bissle mehr Bescheid wissen.
Das war eine Gesamtschulung über Produkthistorie, Laser-Arten, Sicherheit etc. mit Schwerpunkt auf Laser in der industriellen Fertigung. Also eher ein Überflug der Themen, die man alle kennen sollte. Lasersicherheit war der größte Block und hat zur Sensibilisierung und zum Hirn einschalten absolut ausgereicht Vor allem das sehr anschauliche Bildmaterial von Verletzungen durch Laserstrahlung unterschiedlicher Wellenlängen...*brrrrr* 
Hi Peter,
bin auch erst vor Kurzem dazugestoßen
Ich überlege ob ich den Laser zusätzlich an meine CNC-Fräse anbaue ...
Die Überlegung hatte ich auch, das Lasermodul an meine HobbyLine dranzubasteln. Hab das aber wegen des Sicherheitsaspekts gaaaanz schnell wieder verworfen. Die Maschine ist komplett Alu und reflektiert wie sau. Mit dazu noch würde die Einhausung ein Drittel meiner Werkstatt einnehmen.
Die MPCNC wollte ich zuerst auch für den Laser "recyclen" - aber auch hier das Platzproblem.
Nach diversen Schulungen zum Thema Lasertechnik und Lasersicherheit die ich auf der Arbeit bekommen durfte bin ich zu dem Schluss gekommen, den Laser never ever ohne lichtdichte Einhausung und Absaugung zu betreiben
VG
Micha
Die Absaugung ist nun auch angekommen. Die Kiste bau ich am Wochenende und dann kann das Gebruzzel losgehen *froi!*
Ich seh schon, wir verstehen uns
Mich juckts in den Fingern den Bruzzler endlich auszuprobieren - aber erst gibts die erste Einhausung. Wenn auch aus Holz mit Dichtungen, weil einfacher zusammengezimmert, aber vorher schalt ich das Ding nicht ein. Auch wenns so verlockend ist...
Freut mich immer wieder auf gleichgesinnte Bekloppte zu treffen
OMG - ich bin bei Verrückten gelandet!! 
Danke fürs Willkommen - Hier gefällts mir 
Hallo liebe Gemeinde,
ich möchte mich gerne auch kurz vorstellen.
Ich bin Micha, komme aus Calw und beschäftige mich sehr gerne mit Maschinen und Basteleien im Hobby- und Modellbaubereich.
Angefangen hats mit dem 3D-Druck, weiter gings über die selbstgebaute Käsefräse (MPCNC) bis hin zu einer Sorotec Hobbyline.
Dabei bin ich eher der Typ "Der Weg ist das Ziel" und finde mehr Spaß dabei, mich mit den Maschinen und den Funktionsweisen zu beschäftigen und zu lernen, als irgendwas herzustellen aber das kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Jetzt brauche ich eine neue Herausforderung und so hat mich der nächste Schritt schließlich "zwangsläufig" zum Laser geführt
Also hab ich mal begonnen um das Thema ein wenig herumzuschleichen und mich schlau zu machen zu den üblichen Themen wie CO2 vs. Diode, Bauformen, Sicherheit etc.
Da ich ja gelegentlich ein kleines Marketing-Opfer bin, hab ich bei den vergangenen Prime-Days bei einem Sculpfun S10 zugeschlagen.
Ich hab mich für den Anfang für einen Diodenlaser entschieden, da die Bearbeitungsfläche doch ein wenig mehr hergibt. Im Kopf habe ich da unter anderem Leder und ggf. Stoff-Zuschnitte um gleich auch mal den WAF zu steigern
Die ersten Berichte über das Modul des S10 stimmten mich positiv und mit einem 32bit-Controller ist auch eine gute Flexibilität und Ausbaufähigkeit gegeben.
Beruflich arbeite ich in der IT bei einem weltweit agierenden und führenden Hersteller von Werkzeug- und Lasermaschinen zur Blechbearbeitung in Baden Württemberg. Kennt vermutlich der ein oder andere
Ich habe zwar wenige direkte Berührungspunkte mit unserer "Technik", finde das Thema aber ungemein spannend. Ich habe das Glück, an diversen Produkt- und Sicherheitsschulungen teilnehmen zu dürfen und auf das KnowHow von Kollegen aus der Entwicklung, dem Versuch etc. zurückgreifen zu können. Dabei hab ich btw einen Funfact gelernt: Die in den chinesischen Produkten verbauten Laserdioden kommen eigentlich aus dem KFZ-Zulieferungsbereich und sind ursprünglich für Beleuchtungs- und Scheinwerfersysteme vorgesehen.
Deshalb war mir von vornerein klar, dass der Laser komplett dunkel eingehaust wird und punkt. Kein halbgarer Kram mit Plexiglasscheiben oder China-Brillen. Evtl. kann ich sogar irgendwann mal auf das ein oder andere Reststück zertifizierten Laser-Schutzglases zurückgreifen, aber erstmal kommt das Ding in die Kiste und fertig.
Ich freu mich auf spannende Themen und den Austausch mit Euch 
VG
Micha
