Beiträge von Bugenser

    Mal als kleiner Zusatz, weil ich in einem anderen Forum gerade bei gleichem Problem helfe:


    Bei Lightburn kann mittlerweile BSLFiber als laser gewählt werden. In diesem Fall eine BslCAD.cfg oder eine LmcPar.cfg benötigt.

    Diese werden anstatt der bekannten markcfg7 von EzCAD von Monport auf dem mitgelieferten Stick bereitgestellt.

    90 Grad und verkleinert lässt leider noch nicht so viele Schlüsse zu. Hast Du es auch mal wie von mir vorgeschlagen mit 180 Grad versucht? Wäre interessant ob der Fehler beim Maul bleibt, oder sich zur Schwanzflosse verlagert.


    Vermute mal, dass das irgendwie mit der Erweiterung zusammenhängt. Kann mir aber noch nicht so richtig erklären, wie.

    Da alle „Tester“ die gleiche Software verwendet haben, kann es nicht an der Software an sich liegen.

    Klar kann es sein, dass die Software im Zusammenspiel mit der speziellen Hardware Probleme aufweist. Das jedoch zu konkretisieren dürfte schwer werden. Da bräuchte man schon das exakte Setup zumtesten.

    Könntest du mir das bitte etwas einfacher erklären?

    Einfach ist bei Bildgravur leider nicht. Das ist so ziemlich das schwierigste was man machen kann. Danach kommen vllt noch Glasinnengravuren in 2 und 3D.


    Bilder bereitet man am besten in einer richtigen Grafiksoftware vor. Mit Lightburn kann das auch gehen, jedoch ist man damit deutlich eingeschränkter. So Dinge wie Kontrast, Farb-/Schwarzsättigung und Co. sollten eigentlich klar sein. (Richtig zu treffen dafür um so schwieriger)

    Was das von mir angesprochene angeht:

    Dein Laser erzeugt einen gewissen Einbrand. Wie groß dieser ist hängt von Material, Leistung und Geschwindigkeit ab. Als erstes musst du also herausfinden, wie dein Spit ist. Dafür wählst du am besten eine annehmbare Geschwindigkeit und machst einen Materialtest mit Intervall gegen Leistung. Alternativ wählst du auch die Leistung und machst einen reinen Intervalltest.

    Der Punkt an welchem du die einzelnen Linien gerade nicht mehr erkennst. Zeigt dir deine Spotgröße auf.

    Über diesen Wert hast du automatisch den Passenden Intervall und somit auch die DPI-Zahl, welches das Bild haben muss.

    Das Bild bearbeitest du komplett in der Grafiksoftware und rasterst es mit der favorisierten Methode. Danach wird das in Lightburn eingefügt und „Pass through“ aktiviert, damit Lightburn nicht nochmals rastert.

    Ganz wichtig: Die Größe des Bildes darf nach dem Rastern nicht mehr verändert werden!


    Es as passiert wenn du den Intervall nicht passend zum Laser wählst? - Entweder bleiben Reste stehen, weil der Intervall zu grob war oder du hast überschneidende Einbrände weil er zu fein war. Dadurch können Bereich weggelasert werden, welche eigentlich stehenbleiben sollten.

    Was passiert wenn die DPI nicht zum Intervall passen? - Es entstehen sozusagen teilgefüllte „Pixel“ welche nun als leer oder gefüllt interpretiert werden müssen. Egal wie sich die Software entscheidet, das Bild wird dadurch verändert.


    Hoffe, das ist einigermaßen verständlich. Leider ist in dem Bereich manches nicht ganz so einfach zu erklären. Ist nicht ohne Grund die „Königsdisziplin“.

    Was die GRBL-Einstellungen angeht, fällt mir nichts gravierendes auf. Allerdings hat Ortur eine Menge Einstellungen, welche sonst keiner nutzt. Das sind spezielle Anpassungen der Firmware mit denen ich mich nicht auskenne.

    Da kann Plottmania vllt was zu sagen. Er hat so einen zumindest mal gehabt.

    Bei solchen Werkstücken muss der Fokus auf die Mitte des Überstichenen Radius gelegt werden. D.h. in der Mitte etwas zu tief, am Rand etwas zu hoch.

    Deswegen das Video dazu, in dem das erklärt wird.


    ;)

    Wie wäre es, mit wenig Leistung zu fahren und dafür mehrere Durchgänge (abkühlen lassen und immer wieder von Hand starten)?

    Ähm, nein. Du musst die Frequenz anpassen. Hohe Frequenz und das Material wird gestreichelt, niedrige Frequenz und das Material wird verdampft. (Mit den richtigen Werten, bevor die Wärme sich im Material verteilt.)

    Nimm doch mal das Komplette und dreh es um 180°.

    Bin mal gespannt, ob der Fehler beim Maul bleibt, oder ob er im Bereich bleibt.


    Du kannst deine Tests übrigens auch auf Papier machen um bissle auf die Materialkosten zu achten.

    Kein Ding, du kannst mit der Konsole auch prüfen ob es übernommen wurde. Einfach $$ eingeben und nachsehen, was bei $130 und $131 steht. In den Maschineneinstellungen müsste das über Lesen zu prüfen gehen. Wie verlässlich das ist, kann ich nicht sagen, da ich eigentlich nur über Konsole arbeite.