Beiträge von Bugenser

    Meiner bescheidenen Erfahrung nach haben diese billigen 3d-Scanner alle die selben Probleme. Unter idealen Bedingungen arbeiten sie ganz gut. Aber sobald es zu reflektierenden Oberflächen, unterschiedlichen Materialien/Farben oder teils sogar ungünstiger Ausleuchtung kommt, machen die zuverlässig Fehler.


    Was das Problem mit der Sicherheitstechnik angeht …. Wer einem die Möglichkeit gibt einen Schlüssel zu scannen der lässt den Schlüssel auch für jeden zugänglich stecken …. Übrigens gibts legal Abdrucksets zu kaufen die eine präzise Kopie in Sekunden ermöglichen.


    Davon abgesehen verwendet keiner der Wert auf Sicherheit legt einen Schlüssel der einfach nur paar Stifte bewegt. Um so eine Schloss zu öffnen bedarf es selbst für Laien schon seit gefühlten Ewigkeiten keinen Schlüssel mehr.

    Vom Bild her würde ich in Richtung ungeeignetes Material tendieren. Lässt sich bedingt natürlich durch Leistung/Geschwindigkeit ausgleichen.

    Helle Materialien haben gerne auch ein Problem mit schlechteren Energieeintrag durch 450nm Dioden. In so einem Fall kannst theoretisch auch mal versuchen das Material für ein besseres Ergebnis blind zu machen.

    Dir ist außerdem hoffentlich bewusst, dass Kunststoff eine recht ungünstige Materialbezeichnung ist. Es gibt nämlich diverse Kunststoffe und natürlich auch andere Materialien welche nicht unter einen Laser gehören. Thema giftige Stoffe welche sich rauslösen. Daher solltest du schon recht exakt wissen, was du da bearbeitest.

    (Verätzte Lunge durch aus PVC gelöstem Chlorgas mal so als theoretisches Beispiel)

    Wird tatsächlich zu groß gelasert oder wird richtig gelasert und der Verfahrweg ist einfach nur viel zu groß? Im zweiten Fall prüf doch mal die Einstellungen im Bezug auf Geschwindigkeit und Overscan des Layers. Möglicherweise sind hier einfach zu hohe Werte, wodurch der Laser einen sehr weiten Beschleunigungs- und Bremsweg wählt.

    Der neue Fehler ist klar. Sprich Autohoming am Start war noch aktiv oder du hast Homing manuell verwendet. Dann beschwert er sich natürlich, dass das Homing im GRBL deaktiviert wurde.


    Da er in alle Richtungen normal verfährt, passt das mit den Invertierungen. Damit wissen wir schonmal, dass dies richtig ist.


    In dem Fall kannst du mit $22=1 das Homing wieder im GRBL aktivieren. Damit bist dann wieder bei deiner alten Fehlermeldung.


    Die Origin hast bei der Konfiguration auch vorne links eingestellt?

    Ok, dann gehts also mal weiter:


    Ganz wichtig: Hat dein Laser überhaupt Endschalter und wo befinden sich diese?


    Dann sehe ich eine Invertierung der Achsen. Sprich da müssen wir mal Prüfen ob das so seine Richtigkeit hat. Das machen wir wie folgt:

    1) Prüfen ob der Laser richtig herum aufgestellt ist. (Klingt vllt blöd, gab es aber alles schon)

    2) $22=0 einstellen. Damit wird das Homing deaktiviert

    3) den Laserkopf langsam per Hand etwas in den Arbeitsbereich schieben.

    4) über die Bewegungstasten den Laser mal in alle Richtungen bewegen und darauf achten, ob dieser sich auch in die richtige Richtung bewegt oder eventuell in die entgegengesetzte.

    5) Berichten ob alles so funktioniert hat, wie es soll.


    Und wie gesagt ganz wichtig: Gibt es Endschalter und wo befinden sich diese?

    Denn dein Fehler hängt essentiell an dieser Frage.

    Was direkt auffällt ist, dass du Hard-Limits ($21) aktiv hast. Dafür benötigst du 4 Endschalter.

    Hat dein Laser Endschalter und wenn Ja, wie viele und wo?


    Falls du keine 4 Endschalter (oder 2 mitfahrende mit je 2 Auslösern) hast solltest du in der Konsole $21=0 eingeben um die Hard-Limits zu deaktivieren.


    $110/111 sind vermutlich auch deutlich zu hoch (maximale Geschwindigkeit in x/y). Hat jedoch nichts mit deinem Problem zu tun.

    Kommt darauf an, was es letzten Endes ist. Eine geplatzte oder eingebrannte Linse kann sehr schnell gehen. Eine gestorbene Diode sollte länger dauern, aber auch da kann es diverse Gründe geben (z.B. Montagsgerät).

    Wenn du eine geeignete Schutzbrille hast (davon gehe ich einfach mal aus) kannst auch den Laser mal mit dem einen oder anderen Meter Abstand auf ein Blatt an der Wand werfen. Wegen der Aufweitung kannst du die einzelnen Dioden sehen und ob da mit einer evtl was nicht stimmt.


    Liegt es an der Linse, kannst die evtl. tauschen. Ist eine Diode hin, hilft wohl nur ein neues Modul.

    Diese Abweichung ist in diesem Fall „normal“.

    Das hängt wie ichbinsnur geschrieben hat mit den Gummibändern zusammen. Verständlicher wird dies, wenn man dies in Extremen betrachtet.

    Die Rotary bewegt sich immer gleich, weswegen ich den Durchmesser des Werkstücks nicht angeben muss. Sprich die Rollen bewegen sich um 1cm wodurch sich dann der aufliegende Durchmesser um 1cm bewegt. Wäre der aufliegende Durchmesser dank der Bänder bei z.B. 10cm und der eigentliche Durchmesser des Werkstücks bei 2cm ist jedem klar, dass sich der Bewegungsbefehl von 1cm auf das Werkstück deutlich geringer auswirkt.

    In der Realität sind die Unterschiede natürlich nicht so extrem, aber sie haben dennoch eine entsprechende Auswirkung.


    Ich würde das Ganze einfach mal ohne die Bänder testen und ggf. etwas zum Beschweren in das Glas legen sowie mit der Drehgeschwindigkeit runter gehen.


    Werden die gleichen Bänder bei einem Werkstück mit größerem Durchmesser verwendet, wird die Abweichung ebenfalls geringer.

    Die Ausgabedatei vom Bild ist übrigens eine dxf Datei. Spielt aber ja bei meiner Frage keine Rolle.

    Um genau zu sein ist dies mit der wichtigste Faktor wenn es darum geht eine weitere Bearbeitung vorzunehmen.

    Ihr solltet schon mal richtig lesen. Die Frage war, ob ich das zum Lasern in Lightburn einfach anordnen kann und nicht mit welchem anderen Programm das möglich ist.

    Wie ralfg schon sinngemäß geschrieben hat: Für entsprechend präzise Antworten sind präzise (mit Infos versehene) Fragen nötig.


    Mit den Infos aus der Eröffnungsfrage:

    Wie kann ich jetzt so viel Rippen wie möglich selektieren das diese in das 400x400mm Raster passen, um diese anschließend aus 3mm Pappelsperrholz zu lasern.

    Ist die richtige Antwort eigentlich: Indem du die linke Maustaste gedrückt hälst und einen Rahmen um diese ziehst.


    Ich denke, dass dies nicht die gewünschte Antwort ist, sind sich alle einig. Daher bleibt nichts anderes übrig als mit den nahezu komplett fehlenden Infos generell funktionierende Alternativen anzubieten.

    Würde es mal mit einer Software versuchen, welche dafür gemacht wurde Teile platzsparend anzuordnen. Hab das selbst bisher noch nie verwendet, hab da aber Deepnest oder so ähnlich im Kopf. Generell sehen die Teile jedoch etwas groß für die Arbeitsfläche aus, müssten also diagonal aufgesetzt werden. Außerdem sieht das für mich so aus, als würden paar Teile auseinander fallen, welche zusammen gehören. Sprich eine entsprechende Bearbeitung scheint für mich zusätzlich nötig zu sein.

    In welchem Format gibt das Tragflächenprogramm aus?

    Fotogravur ist und bleibt einfach Königsdisziplin. In der Theorie ganz einfach zu lernen, jedoch sehr schwer zu meistern.

    Theoretisch verwandle ich ein Foto in eine 1-Bit-Grafik und sag dem Laser er soll loslegen. Lässt sich bei Lightburn sogar in einem Schritt machen. Damit kann ich natürlich mal so richtig Glück haben und es kommt was tolles raus. In den meisten Fällen wird jedoch irgendetwas zwischen ganz ok und kompletter Murks rauskommen.


    Wenn ich das richtig haben will, muss ich im Vorfeld auf unter anderem Kontraste achten. Dies ist dann auch wieder abhängig vom zu bearbeitenden Material, dem Laserspot, etc.


    Dadurch wird das Ganze deutlich umfangreicher und bedeutet viel rumspielen und das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Skripte, Plug-Ins und Ähnliches sind hier eine enorm große Erleichterung. Die Komplexität erkennt man auch, wenn unterschiedliche Arbeitshilfen verglichen werden. Diese liefern teils sehr unterschiedliche Ergebnisse.


    Im Endeffekt bleibt es eine Frage, wie viel Zeit, Geduld und/oder Geld ich bereit bin für mein Ergebnis zu investieren. Ich persönlich arbeite mittlerweile mit einem Plug-In und kann sagen, dass ich mit diesem sehr zufrieden bin und es für mich das Geld mehr als wert war.

    Hallo Herbert, das liegt vermutlich an falschen Einstellungen. Prüfe mal ob die Endschalter (falls vorhanden) richtig eingestellt sind. Sprich ob die Position richtig angegeben ist.

    Falls du keine hast ist das einfachste die Referenzfahrt zu deaktivieren und als Startposition „Aktuelle Position“ anzugeben.


    Wenn du uns deine Einstellungen kopierst, können wir dir auch evtl. was detaillierter helfen. Diese bekommst du angezeigt, wenn du in der Konsole $$ eingibst.

    Also bei ölfrei wirst keinen Ölabscheider brauchen. Für Wasser macht aber bei nem Kessel schon Sinn. Wenn wir jedoch bei Diode bleiben wirst du vermutlich mit den Luftpumpen auch zurecht kommen, da diese einfach deutlich langsamer als ein CO2 arbeiten. (Zumindest bei meinem 10W kommt es mir ausreichend vor)

    ... naja, das mit den "frei fallenden Zink-Tröpfchen" geht in Richtung Ultrakurzpuls-Laser, der kostant mit Tröpfchen oder kleinen Kügelchen versorgt werden muß ...

    Klingt genau nach dem, wovon mein Kumpel gesprochen hat … Bin ich wieder was schlauer 🙃


    da immer wieder neue Kupfer-Spulen mit Stromaschluß reinzuschießen wäre auch eine Aufgabe :evil:

    Und dürfte wenn man mal doch zu langsam ist in einem sehr ordentlichen Knall enden :hauwech: