Beiträge von GoldVisions.de

    Hallo zusammen,


    ich vergolde Dinge galvanisch und bin bei einem neuen Projekt, für das vielleicht ein Laser in Frage kommt.


    Inspiriert bin ich von dieser Vorlage: https://scontent-frt3-2.xx.fbc…0et5NEeSCFA5g&oe=63016D9F


    Nun habe ich allerdings den Anspruch, dass meine Arbeiten auf höchstem Niveau sein müssen.
    Aus diesem Grund kommt für mich als Unterlage nur hochglanzpoliertes Material in Frage, damit die Vergoldung perfekt glänzt.

    Im Sinn habe ich aktuell spiegelpoliertes Edelstahlblech. Wenn das funktioniert würde mich auch eine Rotary interessieren, mit der ich runde Objekte markieren kann.

    Es sollen Schmuckstücke werden. Sollte dies angenommen werden, kann ich mir später, mit einer erweiterten Ausrüstung, größere Arbeiten, z.B. Portraits, o.ä., vorstellen.


    Ich habe bereits Versuche mit selbstklebenden Lackierschablonen gemacht.

    Das Ergebnis ist dürftig, da die Ränder der Folien sich beim vergolden ablösen und die Konturen unscharf werden.

    Schwarzbrünierung mit Schablonen und anschließender Vergoldung kommt auch nicht in Frage, weil die Brünierung eher ein sehr dunkles Anthrazit und kein reines Schwarz ergibt.


    Ich besitze einen Ortur Lasermaster2 mit einem Neje n40630.

    Meine Recherchen haben mich zu markSolid geführt, das ja wohl ein schön kräftiges Schwarz ergibt, bei guter Beständigkeit.


    Meine Frage ist, ob es Sinn macht, wenn ich auf dieser Basis weitermache und mit den gegebenen Mitteln lerne.

    Ich brauche keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit, weil ich sowieso nur Einzelstücke fertige. Der Laser kann quasi nebenbei laufen.

    Ein Faserlaser würde den sinnvollen, finanziellen, Rahmen bei Weitem sprengen.

    Bei einem K40, bin ich mir nicht sicher, ob ich mir den in meinen Arbeitsraum stellen möchte. Man liest ja viel Negatives dazu.