Beiträge von Faronas

    Moin,


    ich bin sonst so der Balsa/3er Pappel Typ. Hat auf dem 100W Sabko gut funktioniert.

    Jetzt dachte ich an ein Boxes.py in Verbindung mit einer 6er 5-fach verleimten Sperrholzplatte vom Dachboden.

    Jungejunge, das ist ja schon was härter als die olle Pappel. Nur - nachdem ich mit der Leistung mehr und mehr raufgegangen bin, konnte ich am Ende was rausbraten, was ich vermutlich auch mit einem Feuerzeug geschafft hätte - übertrieben formuliert.

    Jetzt weiß ich nicht, ob das am harten Holz oder an der fehlenden Lasereignung liegt.

    Was ist ein sicheres Indiz für letzteres?


    Patrick

    Stand jetzt ist, dass seit 2006 die Leute mit Edding auf der Vorderseite unterschrieben haben. Das leidet natürlich langsam. Daher war die Idee, die Liste auf die Rückseite zu gravieren. Das mit dem Testen an identischen Material ist sicher gut, bin mir aber nicht sicher, ob meine Leidenschaft dann so weit geht, andere Knocken zu besorgen. Vielleicht reicht dann auch ein Nachmalen ;) das mit dem Lasergravieren meiner Nachfolger ohne so ein Werkzeug ist dabei auch ein Punkt.

    Ist immer schön, wenn man beim Arbeiten auf viel Probematerial zurückgreifen kann...

    Patrick

    Moin,


    Nordlichter werden mich vestehen:

    Es geht um die Folgen einer Norddeutschen Kohlwanderung nebst verleihung des traditionellen "Ordens".

    Link zu einem beispielhaften Bild:

    https://amc-asendorf.de/kohltour-2020/



    Als frischer Kohlkönig hatte ich überlegt, die Ahnentafel meiner Vorgänger in den Orden zu gravieren.

    Ich vermute mal, dass Knochen wie jedes organische Material ein gewisses Odeur entwickelt. Gravieren müsste aber weniger stinken als Schneiden, richtig?

    Wie ich rangehen würde:

    Positionieren des Knochens, Abstand entsprechend Fokus einstellen, an kleiner Stelle die Intensität ausprobieren, dann als Outline gravieren, da wird weniger Material verdampft, geht schneller, stinkt weniger.


    Kann man das so machen?

    Sind irgendwelche Dinge zu beachten?


    Patrick

    Ich hatte das gleiche Problem, ich denke, das kommt daher, dass der Laser gar keine Zeit hat, bei den kleinen Kästchen auf die angegebene Geschwindigkeit zu beschleunigen, die Ist-geschwindigkeit ist also nicht das, was angezeigt wird.

    Habe mir dann so beholfen, dass ich eine Reihe 20x4mm Kästchen mit dem Tool erzeugt habe, was ich auch nicht wirklich elegant finde.

    Hatte überlegt, einen Kamm einzelner Linien von min. 20mm Länge zu machen, mit jeweils unterschiedlichen parametern, und später auf der Unterseite zu schauen, was durchgelasert wurde - erscheint mir aber auch unelegant. Die Geschichte hat ja was mit dem Beschleunigen und min/max Power zu tun.

    Gibt es da ein eleganteres Vorgehen? Sollte man beim Materialtest grundsätzlich Min=Max einstellen, und erst im Nachgang den Min. Wert ermitteln?


    Patrick

    Moin,


    Bei Sperrholzshop.de gibt es Flugzeugsperrholz Birke und Lasersperrholz Birke. Ich habe gelernt, dass der Kleber den Unterschied macht, und es unter bestimmten Bedingungen unmöglich macht, das zu lasern. Die Beplankung mit den Stärken unter 0.8mm ist für meine Themen interessant - da gibt es das Laserzeug aber nicht. Kann ich messerscharf daraus schließen, dass es bei den dünnen Stärken, die sich dann mehr wie dünne Pappe anfühlen, dem Laser auch egal ist, da der da eh´nur so durchhuscht?


    Patrick

    Moin,


    Wenn ich Balsateile lasern möchte, ist das zumindest beim Positionieren schöner, wenn ich aus den 100mm breiten Brettchen rausgehen kann.

    Zwei Stücke zu einem 200mm breiten Brett zusammenzuleimen geht mit Ponal super.

    Nur - kann man durch eine solche Stelle durchlasern?

    Alternativ - welche Kleber wären besser geeignet?


    Patrick

    Also ich selbst habe mit Beamstudio keinerlei Probleme und habe bisher etliches einfach "reingeschoben" von Vektordateien über DXF-Dateien bis hin zu Fotos.


    Was ist mit "Pixelformate" gemeint ? Kannst mal Screenshots deiner Problemstellung einstellen und das genaue Problem nochmal etwas erörtern ?

    Da gibt es jea zwei Versionen, einmal die Browserbasierte Geschichte - läuft OK auf Edge, und einmal die zum runterladen und als eigenständiges Programm laufen lassen. Letzteres kann nur Pixelformate (JPG, PNG, BMP oder dergleichen) laden, nur keine Vektorformate wie DXF und SVG. Ich vermute, man braucht irgendein Sekundärprogramm dazu wie das .NET Framework bzw. das was aktuell draus geworden ist.

    Patrick

    Moin,


    Ich habe Laserdaten als Vektrografik im "DXF irgendwas altes-" Format vorliegen, die ich gern auf dem Beamo schneiden wollen würde.

    Dachte mir, ich tu mal so, als wenn ich einen hätte, und bereite das schon mal vor. Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende:

    - Beamo und co nutzen nur die Propritäre Beam Studio Software

    - Die Download Version davon lädt bei mir nur Pixelformate

    - die online Variante unter http://studio.flux3dp.com/ lädt

    - SVG endlos (stellt das nicht fertig)

    - DXF nur im 2013er Format

    - und dann auch nur als Teaser: Die richtigen Daten blitzen eine Millisekunde auf, und danach ist der Bereich wieder weiß


    - konvertieren mit Inkscape geht auch nicht, das importiert nur DXF ab 13 und exportiert nur 12 und 14, was Beamo beides nicht frisst

    - DWG konvertieren geht mit einem Adobe Tool, aber nur von und nach DWG, ist auch nichts mit gewonnen

    - Der DWG DXF Converter aus dem Microsoft Store klappt, zumindest beschwert sich das online Beam Studio nicht mehr, macht aber trotzdem nur den Millisekunden Move.


    Ich fände das schade, da die Hardware von den Cameo Geräten ganz gut aussieht, dass das aber nur mit der proprietären Software läuft, irritiert etwas.

    Wäre der Umweg über Lightburn als SVG konverter der einzige gangbare Weg?


    Patrick

    Das ist doch mal 'ne Einschätzung. Mir geht's auch um nicht kontinuierlich (in einem Monat viel, dann vermutlich ein paar Wochen nix) und Balsa und max. 4mm Sperrholz. Beim Grillen Qualmen wir uns ja auch unregelmäßig mal zu :)

    Haut aber auch in die Kerbe Deiner Eingangsfrage, oder Jürgen?


    Patrick

    Was ich mir erhofft hatte, war eine realistische Aussage, ob das mit meinem Plan so passt oder ob Lasern auch beim Lüften nach Draußen eigentlich immer eine aufwändige Filterung voraussetzt. Angesichts der offenen China Dioden Gravierer hätte ich angenommen, dass die Fenstervariante reicht, sonst würde beim Holz gravieren der Raum ja ruckzuck zugequalmt sein.

    "Ichbinsnur" hat ja oben geschrieben, mit "Schlauch aus dem Fenster" ginge das nicht. Dichte Schlauchführung vorausgesetzt war meine Überlegung, dass das dann klappt, da durch den Hornbach Klett die Abluft ja nicht auf dem kurzen Dienstweg wieder zurückkommt.


    Patrick

    Alles klar. Also verwerfe ich die Idee, das wird mir zu teuer, zu den 2.6k nochmal 1.7k für die Absaugung hinterherzuwerfen. Wär`schön gewesen.

    Patrick

    ... am Besten einen halbwegs vernünftigen Aktivkohlefilter mit einem kleinen "Aschesauger"-Kübel davor (damit die Asche und Staub darin landet und nicht den Filter zu schnell zusetzt) mit Abluft nach Draußen.

    Und die gelaserten Teile ein paar Tage auf den Balkon zum "Auslüften" ...

    Muss man ernsthaft so einen Aufriss machen, wenn man dieses Hobby betreiben will?

    Ich hatte jetzt an so etwas gedacht:

    https://www.hornbach.de/shop/F…aete/6667200/artikel.html

    Ohne Filter und nix einfach raus, das Fenster geht zwar Richtung Nachbars Terrasse, aber dazwischen sind 10m und `ne Hecke.


    Patrick