Beiträge von dob

    naja, nur einen Anhänger dran hat so den Basteleindruck.

    Will ja was mit unserm Vereinslogo oder Verbandswappen dran und "aus einem Stück" haben.


    Die Franzosen (wir sind hier ja grenznah und manche sind noch parallel bei den Franzosen unterwegs) haben da was mit ihrem Gockel und so.

    Sieht mir aber nach gegossenem Gummi aus, da geht das natürlich einfacher.


    Also Silikonmatten? Und die darf man auch lasern ohne Bedenken?

    Hi zusammen,

    ich hoffe mal dass hier vielleicht jemand eine Idee hat für mein Projekt.

    Ich hol mal aus damit besser klar ist was ich suche.

    Es gibt beim Schießsport sogenannte "Sicherheitsfaden" oder "Sicherheitsschnüre". Diese werden durchs Patronenlager in den Lauf geschoben und dienen zur Anzeige dass das Sportgerät ungeladen und der Verschluss geöffnet ist.

    Die meisten nutzen hierfür keinen Faden wie der Name suggeriert sondern eher etwas wie ein Stück vom Freischneider-Mähfaden oder auch mal ein einzelnes Kabel 1,5mm" mit rotem Mantel. Es muss sich ja durch den Lauf und das Patronenlager fummeln lassen.


    Hier kommen wir jetzt zu meinem Problem: mein Versuch mit 3mm starkem rot eingefärbtem PMMA Acryl war nix, denn das Material ist zu unflexibel, das bricht.

    Ich wollte halt passend zu unserem Verein quasi das Vereinslogo mit anhängendem "Faden" lasern für die Mannschaft.

    Jetzt ist halt die Frage welche Art von Gummi es gibt, die man lasern kann.


    Also, Vorgabe:

    - Farbe rot (oder meinetwegen auch orange, neonrot, neon-orange)

    - flexibel genug dass man damit etwas fummeln kann ohne dass es bricht wie das Acryl

    - Stärke ca. 3mm wär ideal, die Luftpistole hat 4,5mm Laufdurchmesser, da muss es ja locker rein

    - wenn es sich schneiden und gravieren ließe wär perfekt

    - Rohmaterial mindestens 30cm lang/breit da es ja lang genug sein muss um komplett durch den Lauf zu reichen


    Mein erster Gedanke nun nach dem Fehlgriff mit Acryl wäre Richtung Laser-Stempelgummi? Das sollte denke ich flexibel genug sein und es scheint auch was farblich passendes zu geben.

    Oder hat jemand noch ne bessere Idee?


    50W China CO2 Laser übrigens, falls das noch interessant bei der Materialfindung ist.


    MfG
    Dennis

    Ohne gute Luftzublasung (Air Assist) Kannst du höchstens Maskiertape aufkleben um Schmauchränder zu minimieren.

    welches "Maskiertape" nutzt man denn am besten beim lasern (CO2)?


    Hatte letztens beim rumprobieren als ich n paar Weihnachtsbaumkugeln geschnitten habe einfach mal zum Test noch Malerkrepp draufgeklebt aber war vom Ergebnis nicht ganz so überzeugt.

    Hatte zwar weniger Schmauchspuren am Rand, aber das wieder abfummeln vom Malerkrepp an den filigranen Stellen ist ja auch ne blöde Arbeit und die Oberfläche vom Holz (4mm Pappel-Sperrholz in dem Fall) sah nicht mehr so schön glatt aus sondern war fast aufgebrauht. Also ob der Kleber des Malerkrepp zu stark war und die Oberflächenstruktur aufgerauht hatte.

    Gibts da irgendwie nen "Geheimtipp" in Saschen Malerkrepp? k a, vielleicht "nimm das Frog Tape oder nur das Malerkrepp von Tesa oder XY?"


    Kenne das ja noch von meiner Vinylfolien-Wandaufkleber-Plotterei, da gibts ja extra "weniger stark haftende Transferfolie" damit man nicht die Tapete/Wandfarbe mit abreisst beim kleben.....vieleicht gibts da ja auch was speziell für die Laser-Holz-Schneiderei?

    Wie gesagt ist das jetzt erstmal alles ein Anlauf und eine Probe die ich machen möchten mit, sagen wirs mal so, mit geringem finanziellen Aufwand.



    Frage:

    Kann mir jemand einen Filter nennen der geeignet ist ?

    tja, spätestens jetzt ist das mit "geringem finanziellem Aufwand" vorbei, denn eine Absaugung mit Filter der auch noch was bringen soll wird dich mehr kosten als der Laser.


    Da scheiden sich auch die Geister, aber wenn du in das Unterforum zu Abluftanlagen mal schaust wirst du schnell feststellen dass du hier ohne Probleme 4.000€ ausgeben kannst und dann nochmal je nach Häufigkeit der Nutzung und je nach Material was geschnitten/graviert wird nochmal mit 100€ im Monat allein an Filtermaterialien dabei bist :funny-:

    wenn ich das richtig verstanden hatte in nem Youtube Video sollte man die Leistungsdaten von dem verbauten NETZTEIL und der verbauten LASERRÖHRE sich anschauen und dann errechnen was die maximale Stromaufnahme wäre.

    Denn nicht jeder Chinalaser Marke X hat auch immer die gleichen Röhren verbaut, anscheinend nehmen die auch mal was anderes wenn grad nix anderes da ist, daher war der Tipp bei beidem die Typenbezeichnung zu schauen und dann die technischen Datenblätter zu suchen auf Alibaba & Co und sich die maximalen Werte zu berechnen.


    Das steht auch noch bei mir auf der to do Liste :D hab das Amperemeter schon hier liegen aber noch nicht eingebaut (muss noch einen passenden Lochbohrer suchen) und muss noch die Datenblätter von Netzteil und Röhre finden.....

    was macht denn die größte "Belastung" aus?

    Holz schneiden vermutlich?

    Was knallt denn noch heftig in den Filter? Plexiglas schneiden ist bestimmt auch nicht ohne, oder ist hier nur die Geruchsbelastung groß?

    Ach so... sorry...


    Du machst das Bild bei offenem Deckel. Hatte es so verstanden, das du das Bild bei geschlossenem Deckel machst.

    nee, das wär mir zu doof vom Handling her, will ja die Werkstücke dann ggf. noch anders positionieren oder so, und weil das Kabel bei geschlossenem Deckel schlecht an den Laptop kann bei aktuellem Ausbau.


    Ist jetzt halt erst mal die billige 30€ Webcam. Bin ja noch am rumspielen und testen, ist ja nur ne Spielerei zu Hause, keine Firma für Laserprodukte ;)

    Wenn du dir für die 4 Untersetzer schnell aus einem Kartonrest eine Schablone gelasert hättest, hättest du deine Teile in Sekundenbruchteilen perfekt ausgerichtet gehabt, ohne jegliches Kameragreaffel, kalibriererei und schwitzen ob es nach dem nächsten Deckel öffnen noch passt...

    so hatte ich mir ne Schablone für die Testgravur von Töchterchens Buntstift gebastelt :D

    Ich merke ich sollte mir vielleicht die ganzen Kartons langsam aufheben statt in die Papiertonne zu kloppen :D

    Du hast doch eine Winkeländerung, wenn du dann den Deckel richtig schliesst ?

    wie meinste?


    Der Deckel hat ja zum Glück Dämpfer dran und somit einen "Endanschlag" wenn ich ihn öffne.

    In dem geöffneten Zustand schließ ich die Kamera an und werkel in Lightburn rum und positioniere die Werkstücke bis mir alles soweit passt.

    Dann wieder abstöpseln, Kabel reinfummeln und Deckel zu und Laser los.


    Soweit so klar, aber ich vertrau der Webcam mit ihrem nur mittelmäßig festen Kugelkopfgedöhns nicht so weit über den Weg dass sie bei jedem Mal Deckel öffnen und schließen immer 100000% in der selben Position von ihrem Winkel auf den Arbeitstisch blickt, deshalb gehe ich davon aus dass es cleverer ist jedes Mal diesen 2. Assistenten mit den 4 Markern neu zu machen.


    Oder wie handhabt ihr das?

    (passend zu den Rauchfilteranforderungen mancher erwarte ich gerade eine Antwort dass ich mir das Koordinatensystem des Laserkopfes merken soll und frei Hand ausrichten *SCNR*)

    jetzt mal nochmal für Noobs in dem Thema wie mich:


    Kamera in den Deckel des China-CO2-Lasers montiert, den Kameralinsen-Kalibrierungsassistenten in Lightburn (mit dem Ausdruck der Punkte auf dem Papier) durchgeführt und die Linse kalibriert.

    Das muss ich denke ich nur 1x machen weil die Linse wird sich ja nicht ändern, die ist ja bei der Kamera einfach so.


    ABER:

    der Kamera-Ausrichtungs-Assistent ist wichtig falls sich die Position bzw. der Blickwinkel der Kamera geändert hat oder man sich da unsicher ist ob der Deckel 100% in der gleichen Position ist wie beim letzten Mal.

    Da hab ich das Sperrholzbrett mit den gelaserten Markern bevor ich es aus dem Laser genommen habe auf dem Arbeitstisch markiert an den Ecken um es bei Bedarf dann jedes Mal für den Assistenten nochmal schnell rein zu legen und neu auszurichten.


    Hab ich das so von der Logik jetzt richtig verstanden oder steh ich da irgendwo mit beiden Füßen auf nem Schlauch?


    Bin halt etwas misstrauisch weil das Kabel der Webcam ausdem Deckel nicht raus kommt zum Laptop daneben wenn der Deckel geschlossen ist, ich muss ja jedes Mal vor dem verschließen das Kabel abstöpseln, mit meinem Klett-Kabelbinder etwas zusammen tüdeln und neben der Kamera im Deckel befestigen damit es nicht so rumbaumelt.....hier wär mir eine Kamera mit 2m Leitung ganz recht um das Kabel sauber am Deckel entlang irgendwie durchs Gehäuse nach außen zu führen....mal schauen ob ich hier noch was umbaue in nächster Zeit.


    Zumindest konnte ich so gestern in meinem Testlauf 5 Schiefer-untersetzer mit verschiedenen Motiven in einem Durchgang gravieren und hatte weniger Stress beim ausrichten der Werkstücke.


    Aber das 4mm Pappel-Speerholzbrett mit den Markern hat sich schon n bissl gebogen, ich tendiere schon fast dazu das gaze nochmal neu zu machen mit einem anderen Brett, etwas "besseres" von der Qualität her, oder wie macht ihr das? Bin ja immer offen für neue Ideen und Ansätze, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht

    mich würde ja wirklich mal interessieren wer zu Hause im Hobbykeller oder wo auch immer der Laser steht eine fette große Rauchfilteranlage stehen hat

    Kann mir doch keiner ernsthaft erzählen dass das normal wäre, das ist doch eher die Ausnahme.


    Die meisten werden sich n 700€ China-Diodenlaser oder einen 1500€ China-CO2 Laser hinstellen und den Abluftschlauch aus dem Fenster werfen statt sich nochmal für das doppelte (oder mehr) eine Filteranlage da dran zu knoddeln.


    Ich hab mal versucht mir einen Überblick zu verschaffen was es da an Lösungsansätzen gibt, was es an selbst gebauten Kisten (oder eher schon Schränken) gibt und glaub kaum dass der normale Hobbybastler hier so weit geht.

    Das mit den riesen Anlagen sind doch bestimmt nur die, die es gewerblich betreiben oder im Hauptberuf etwas vergleichbares in der Firma haben und deshalb für das Hobby zu Hause genau so ausgestattet sind.

    Wenn ich hier lese dass manche mit 1xxW Dioden-Lasern in mehreren Räumen verteilt auch in der Küche was stehen haben, glaub ich kaum dass da dann mehr als die Dunstabzugshaube vom Herd am werkeln ist :D

    VDX: auf dem rechten Teil deines Fotos sieht die Gravur ja schon sehr tief reingebrutzelt aus, mit welcher Leistung bist du denn da drüber und wie oft?


    Ich denk ich bleib dann doch vorerst bei meiner Klarlack-im-Anschluss-Variante :D

    ich mach nach dem Lasern noch eine Schicht Klarlack über die Schieferplatten :thumbup:


    Das mit der schwarzen Schuhcreme werd ich dann ma testen. Dünn aufpinseln? Dann nach der Gravur mit Isopropylalkohol abwischen und Klarlack drüber?


    Ich hab meine letzten Schiefergravuren mit 150mm/s und 20% Laserleistung gefahren, 50W CO² Laser.