Beiträge von egon96

    ???
    Der pointer muss doch nur ein mal ausgerichtet werden, zuerst wird der Abstand Laserkopf/Material eingestellt und dann stimmt der Abstand doch immer, egal wie dick das Material ist.

    Ich hab meiner Schwägerin mal gezeigt, was ich so gemacht habe und da hat ihr der Serviettenhalter sehr gefallen. Den hab ich ihr geschenk und nun den Salat: sie hat es ihren Freundinnen gezeigt und die wollten auch so etwas haben.

    IMG_1507.jpg  IMG_1494.jpg

    Nun ist eine Massenproduktion daraus geworden, etwas, was ich nie wollte.

    Hallo Hans-Peter,

    der A5 ist ein Diodenlaser mit dem du Glas, durchsichtiges Acryl und Metall nicht bearbeiten kannst. Es gibt aber Ausnahmen, eloxiertes Aluminium z.B. kann man 'gravieren', da werden aber nur die Farbpigmente der eloxierten Schicht verbrannt. Glas und durchsichtiges Acryl lassen sich auch gravieren, wenn man die Oberfläche vorher schwarz einfärbt (muss nicht das teure Spray sein). Metall mit einem 5W Laser geht nicht.

    Wie bei Holz, so ist es auch beim Glas, jedes Material ist anders. Du wirst wohl mindestens ein Glas opfern um die richtigen Einstellungen zu finden. Ich hatte zuerst etwas zuviel Power gegeben (80%, 100 mm/min, 10W Diode), da war das Ergebnis nicht ganz so schön. Der Farbauftrag sollte auch relativ gleichmäßig erfolgen und vor allem den Laserbereich 100%ig abdecken, sonst geht der Strahl durch und erzeugt ggf. ein Geisterbild auf der anderen Seite des Glases.

    Hallo Manfred,

    eine einfache Möglichkeit ist, du legst ein helles Stück Material unter den Laser und schaltest ihn mit kleinem Power ein (Feuerknopf in LB), dann drehst du an Handrad bis der Punkt am Kleinsten ist - voila da ist der Fokus.

    Du kannst auch die Rolle von Klopapier längst halbieren, dann einen Schnitt mit geringer Power darüber fahren und messen, in welcher Höhe der Schnitt am Engsten ist. Man kann statt der Rolle auch ein kleine Rampe bauen und da den Schnitt machen.

    Bau das Modul erst mal so an, das der Stift sicher schalten kann. Dann machst du $HZ in der Konsole und merkst dir den Abstand vom Wrkstück. Nun stellst du den Fokus per Hand ein und misst ebenfalls den Abstand zum Werkstück. Jetzt 'bastelst' du dir ein Makro mit folgendem Inhalt:

    $HZ

    G91

    G1 Z12 F300

    Die 12 ersetzt du aus der Differenz der beiden Messungen, also wenn du beim ersten Mal z.B. 5mm gemessen hastund beim Zweiten 14mm, dann trägst du für die 12 eine 9 ein.
    Mit diesem Makro kannst du nun immer ein exaktes Homing der Z-Achse durchführen.

    Im mitgelieferten Sticj vom TS2 ist ein Ordner TS2-TF card information/05-Lightburn/Software configuration mit einem TS2-LightBurnFocus Setting Tutorial
    Hast du die TS2 Engraver.lbdev in Lightburn installiert?

    Du kannst auch das Kabel mit der Beschriftung "E" am Laserkopf auftrennen (Steckverbinder), darüber kommt das Signal von Flammsensor.
    Probleme mit dem Flammsensor höre/lese ich erst zum zweiten Mal und eine wacklige Z-Achse ist mir auchnur einmal bekannt, ansonsten sind die Nutzer mit dem Teil eigentlich sehr zufrieden.

    Ein Air Assist bzw. einen Kompressor solltest du schon anschließen, es werden nicht nur die Schnitte besser auch setzt sich so viel weniger Dreck an der Linse ab und die kann bei viel Dreck Schaden nehmen.
    Der Flammsensor nervt bei einigen Versionen, eine neue Firmware sollte abhilfe schaffen. Die Ansprechschwelle lässt sich wohl auch per Poti einstellen, dazu musst du das Gehäuse von Flammsensor abbauen und schauen, ob da ein Einstellregler verbaut ist.
    Notfalls steckst du die Schutzkappe wieder drauf, dann kann er nicht mehr arbeiten.

    Ich weiss es nicht, die hatte ich noch rumliegen. Diese Folie hat beim Schneiden jedenfalls nicht gestunken.
    Gute Ergebnisse hatte ich auch mit einer 'Folie, Alu, gebürstet', zuerst konnte ich mir nicht vorstellen, das das klappt - ging aber erstaunlicherweise sehr gut. Macht sich gut für Frontplatten kleinerer Geräte.