Beiträge von Hirzi

    Dieses rote „Schutz“glas meinst Du?


    IMG_5845.jpeg


    Die allgemeine Empfehlung schon bei intakten lautet hier: weg damit!


    Damit sammelt sich nur der gesammelte Rauch in diesem geschlossenen Raum, das Schutzfenster der Linse verdreckt viel schneller und mit Schmauchspuren an Deinen Laserteilen hast Du auch mehr zu tun.


    Ein zertifiziertes Schutzglas ist es sowieso nicht. Und falls Du noch keine richtige und sichere Schutzbrille hast, kannst Du Dich an den User ichbinsnur wenden, der Dir eine sichere Schutzbrille besorgen kann. Und die, die vielleicht beim Laser dabei war, kannst eigentlich wegschmeißen. Der ist nämlich nicht zu trauen.


    Edit: Da war der Simon etwas schneller, aber jetzt hast Du 2x die gleiche Aussage.

    Irgendwie kann ich Dir jetzt nicht mehr ganz folgen.


    Die Versätze sind doch quer - eine Linie startet und endet zu früh, bei der nächsten ist anders rum und dann abwechselnd immer so weiter. Somit hast Du links und rechts diese ausgefranste - senkrechte -Kante. Trotzdem erfolgt der Versatz in waagrechter Richtung.

    20x20 mit 1mm war parallel

    Bis 0,2 ist noch ohne die querlinien

    Ab 0,15 massiv

    Die sind aber vertikal. Gelasert wird ja horizontal

    Das bei 0,15 ist ein Interferenzmuster Deiner schon bei 0,2 sichtbaren Wellenlinien.

    Was ich nicht ganz verstehe,

    Er lasert von links nach rechts.

    Theoretisch müssten dann die Versätze doch quer sein und nicht Hochkant?!

    Meinst Du jetzt mit „quer“ etwa schräg.


    Er lasert aber doch bidirektional, oder etwa nicht?

    Das was er zu Beginn und zum Ende einer Zeile beim Scan nach rechts macht, macht er bei der nächsten Zeile beim Scan nach links und das immer wieder, bis er fertig ist. Somit sind die jeweiligen Start- und Endpunkte zickzackförmig untereinander.


    Würdest Du unidirektional gravieren, würdest Du den Scanversatz höchstens merken, wenn Du in geeigneter Form misst und feststellst, dass Dein gelasertes Objekt um den Scanversatz verschoben ist. Die Kanten würden aber sauber aussehen.

    Eigentlich kann sich da ja nur die Schrittanzahl geändert haben.


    Falls Du selber nicht aktiv bei diesem Parametern was umgestellt hast, müsste wenn dann ein Update von Lightburn bei Dir fehlerhaft verlaufen sein. Hier wird aber normalerweise nur das Programm an sich upgedatet und Bugs behoben (und neu eingebaut), aber nix in den Maschineneinstellungen geändert.


    Edit: die Werte für 100 und 101 sind die Anzahl der Schritte, die den Schrittmotoren zugewiesen wurden.

    Hier mal das erste Video, das ich auf gut Glück in YT aufgemacht hab. Da bewegt sich der Laserkopf beim Gravieren (ab ca. 1min 12sec sichtbar) entlang der x-Achse. Die zeilenweise Weiterbewegung erfolgt dann durch die y-Achse.


    Ich glaub jetzt nicht, dass es auf YT alle falsch machen und ich das einzige Video auf Anhieb gefunden hab, wo einer mal in X graviert, sondern dass Leuchte einfach beide Achsen durcheinander bringt. Und wenn ich in Lightburn etwas drehe vorm gravieren, graviert der Laser trotzdem in der gleichen Richtung.

    Es ist halt auch so, dass beim Materialtest für die Gravur an einem bestimmten Punkt die noch sinnvolle maximale Leistung überschritten wird.

    Da wird dann einfach zu viel Hitze erzeugt, das Material verkohlt zu stark und es entsteht eben auch ein Übermaß an Schmauch.

    Diesen Punkt zu erkennen gehört ja auch neben anderen zum Durchführen des Materialtests.


    Ich finde, eine Lasergravur sollte sich schon von Brandmalerei unterscheiden.

    Er lag so im Laser und tatsächlich gefahren wie die blaue Markierung!

    Also von oben nach unten.

    Dann hatte Uwe also doch recht und mir ist‘s auch aufgefallen, da es das Bild ja deutlich zeigt. Da hättest Du Deinen Beitrag #11 gar nicht ändern brauchen ;)


    Jetzt kannst Du Dich mal mit dem Scanversatz beschäftigen, wie Dir schon Goldmond empfohlen hat und Dein Intervall dürfte gern auch noch variiert werden. Die Linien haben


    Und was der Armin mit der Aufstellung meint, zielt darauf naus, dass ein Laser eine x-Achse, eine y-Achse, einen Maschinennullpunkt usw. hat, deren Positionen und Ausrichtung für‘s Verständnis schon wichtig sind.

    Wenn Deiner also ein Display hat, ist es schon ein Unterschied, wenn Du ihn mit dem Display nach links aufgestellt hast (von Dir aus gesehen), die normale Aufstellung aber mit dem Display nach vorne (zu Dir).


    Wenn Du ihn mit dem Display nach links aufgestellt hast, wie Du oben schriebst, dann wundert es mich nicht, dass wir über unterschiedliche Richtungen reden. Ich finde allerdings, dass ein Display zum Anschauen da ist und ein Laser mit diesem in Richtung Bediener aufgestellt gehört.

    Damit wir da keine Missverständnisse bei der Scanrichtung haben, weil wir ja nicht genau wissen, wie der Schmetterling im Laser lag:

    hast Du - bezogen auf den Schmetterling, wie man ihn hier sieht- in der blauen Richtung oder in der roten graviert?


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    Für mich sieht’s auch eher senkrecht, also blau aus.

    Falls es um 90Grad gedreht aus dem Laser kam, wär‘s zwar von links nach rechts, aber trotzdem blau.

    Das Problem ist, dass beim butterfly Programm, Streifen entstehen. Auch bei einem Bild versuch entstehen diese. Spannend ist, beim butterfly waren sie horizontal. Bei dem Bild vertikal.

    Da wage ich jetzt zu widersprechen, auch beim Schmetterling sehe ich senkrechte Streifen wie bei dem anderen Bild (oder kommt das von der langen Sylvesternacht). Man kann sie nur schlecht miteinander vergleichen, weil das eine wahrscheinlich eine einfarbige Vektorgrafik ist und das andere ein wie auch immer gerastertes Pixelbild.


    Der Rahmen um den Schmetterling gefällt mir allerdings gar nicht, da hast Du möglicherweise Mängel in der Mechanik des Lasers. Und die eingebrachte Leistung scheint mir etwas zu hoch zu sein, irgendwie sieht mir das reichlich verkohlt aus.


    An Deiner Stelle würde ich diese Ergebnisse erst mal beiseite lassen und mich mal mit dem Materialtest in Lightburn beschäftigen. Und dann einfache mal Formen wie Kreise und Rechtecke und so zeichnen und schneiden und diese anschließend vermessen, um die Maßhaltigkeit beurteilen zu können. Auch kannst Du sehen ob Linien schön gerade sind oder Wellen oder sonstige unschöne Dinge auftauchen.