Beiträge von Hirzi

    Nachdem ich es gefunden hab und mir das Dragoncut-Video auch angeschaut hab, kapier ich jetzt auch wie das funktionieren soll.

    Dazu muss der am Kopf montierte Kreuzlinienlaser - also ein einzelnes Modul - exakt senkrecht zur Arbeitsfläche ausgerichtet sein. Anschließend muss der Abstand vom eigentlichen Fokuspunkt zum Schnittpunkt des Kreuzlinienlasers zum Festlegen des Gravurausschnitts verwendet werden.


    Ich hab anfangs an solch eine Lösung gedacht, die manchmal mit zwei einzelnen Linienlasern seitlich und vorne am Laserkopf eines CO2-Lasers realisiert werden.

    Hier wäre ein Foto davon nicht schlecht, Norbert, damit wir verstehen, wie Du das genau meinst.

    Ich selber stell mir da auch zwei überkreuzte Linienlaser vor, deren Schnittpunkt da sein sollte, wo auch der Laser hinstrahlt.

    Und wenn das einmal passt, solltest Du da nichts mehr einzustellen sein. Voraussetzung ist natürlich, dass jeder Linienlaser mittig zur Linse am Lasermodul sitzt.

    poti

    Stell Dich doch bitte ein wenig vor und auch Deinen Laser, damit wir wissen, welchen fachlichen Hintergrund Du hast und welche Maschine eigentlich bei Dir nicht richtig schneidet.


    Vielleicht kommen wir dann sogar dahinter, dass Du von einem Diodenlaser mit 80Watt elektrischer Aufnahmeleistung sprichst und Du deshalb mit „Spiegeln“ grad nix anfangen kannst.

    Das letzte Mal ging‘s um eine RECI-Röhre von Cloudray, leider hat uns der User Oetz nicht mehr mitgeteilt, was bei der Reklamation rausgekommen ist.


    Krawutzi, Du könntest sicherheitshalber nochmal mit etwas mehr Leistung, aber so kurz wie möglich einen Testschuss auf ein Stück (Sperr)Holz machen, das brennt nicht so schnell durch wie Malerkrepp. Ist auch da ein Donut zu sehen, bleibt Dir wohl nur die Reklamation bei Vevor.

    Vorerst sieht es so aus, wie wenn die neue Röhre im TEM01- Mode schwingt und diesen typischen donutförmigen Ring erzeugt.


    Welche Röhre ist es denn und welche Leistung hat sie? Du könntest mal versuchen, mit wenigen % mehr Laserleistung einen Testschuss abzugeben, evtl. ändert sich da etwas.


    Hast Du die Röhre sehr fest in den Haltern festgezurrt? Wenn ja, mach sie mal ziemlich locker und probiers wieder mit einem Testschuss.

    Eine zu feste Montage kann durchaus die Röhre minimal verwinden/biegen.

    Servus Lars


    Wenn Dein Laserröhrenausgang und der 1. Spiegel hinten links sind - so ist‘s bei den Chinesen in der Regel immer, dann ist vorne rechts der Strahl am längsten. Und somit bei einer nicht optimalen Spiegeleinstellung auch am empfindlichsten.


    Deshalb folgende Fragen:

    Hast Du nach der Lieferung und dem Aufstellen des Lasers den Strahlweg und die Spiegel sauber eingestellt?

    Dabei muss der Strahl exakt parallel zu den Achsen verlaufen und muss Spiegel 2 und 3 immer am gleichen Punkt treffen, egal wo sich die x-Achse und der Kopf gerade befinden.


    Geht der Strahl im Laserkopf genau senkrecht nach unten und genau durch die Mitte der Linse?


    Hast Du vorne rechts überhaupt schon mal was gelasert und wenn ja, ging es da schon mal gut?


    Wie groß ist eigentlich der Arbeitsbereich? Sitzt die Linse sauber im Kopf mit dem Bauch nach oben?

    Sowas ist für mich eigentlich unverkäuflich oder unverschenkbar, da es lange stinkt, Mist durch die schwarze verkohlte Schnittfläche macht und in meinen Augen auch nicht wirklich schön ausschaut.


    Zum Testen des Lasers kann man sowas natürlich schon probieren und bei sich daheim aufhängen. Man kann auch versuchen, die Schnittfläche so gut es geht zu säubern.


    Ich hab aber noch bei keinem Diodenlaser etwas Schönes in dieser Stärke gesehen ohne diese schwarzen Kanten. CO2-Laserbesitzer scheinen in dieser Richtung da eher weniger Ambitionen zu haben. Wahrscheinlich, weil gerade die Hersteller der Diodendödel und die sie unterstützenden YouTube-Kanalbetreiber mit der sagenhaften Bewältigung der dicken Hölzer idiotische Werbung machen.