Beiträge von Hirzi

    Hallo Torben,


    Sorry, daß ich Deinen Namen umbenannt habe :D


    Ich hoffe schon, daß Du beim Lasern eine Schutzbrille aufhast und niemand dazukommen kann. Denn die lediglich aufgelegte Abdeckung kann ja doch mal leicht aus Versehen verrutschen und Strahlung austreten.


    Bei der Elektrik, nun ja, gibt es sicher Verbesserungsbedarf, was die Sicherheit betrifft.

    aber auf derselben Platte mit gleicher Geschwindigkeit ist der Rest durch, nur an manchen Stellen halt so wie auf dem Bild


    Vermutlich liegt das daran, dass einzelne Schichten des Sperrholzes nicht homogen, astig oder minderwertig sind oder auch der Kleber daran schuld ist.


    Welches Sperrholz verwendest Du? Baumarktsperrholz beispielsweise ist meistens nicht so gut, was die Qualität und Lasereignung betrifft.

    Leonard
    Hast Du etwa Deinen K40 neu lackiert? Mach doch mal ein Foto von der ganzen Kiste, würd mich interessieren. Wo hast Du denn jetzt die Elektronik untergebracht?


    Wie es wohl Wunderzwelch mit den Reflexionsproblemen nun geht...?


    Gruß
    Michi

    Das macht mein 'Tor' 0.5mm grösser


    Diesen Gedankengang von Leonard hab ich zumindest verstanden. Durch das Höhersetzen der Linse mitsamt Anhebung des Brennpunkts will er erreichen, daß der Strahl im Düsenloch dünner ist (Sanduhr!).
    Ob das bei dem für meine Begriffe zu kleinem Düsenloch etwas bringt, wage ich doch zu bezweifeln.


    Einen besseren Airflow erhofft er sich wahrscheinlich durch den um 4mm verkürztem Abstand vom Material zur Kopföffnung.


    Ich persönlich würde aber wahrscheinlich das 1,6mm-Loch auf 3mm aufbohren, um hier etwas mehr Spiel bei der Zentrierung des - senkrechten - Strahls zu haben.

    ... nicht schlagen, aber hast du mal die Linse überprüft?


    Bei uns wird doch niemand geschlagen, wir sind doch die Freundlichen :D


    Alle Hinweise sind nützlich und bestimmt läßt sich damit der Fehler auch irgendwo lokalisieren, gerade auch, weil sich, falls Eure Vermutung zutrifft, eine nicht astreine oder falsch sitzende Linse schnell finden läßt.


    Jedenfalls hat Wunderzwelch jetzt einige Vorschläge, wo er nachschauen könnte.

    Hab nochmal drüber nachgedacht und vermute jetzt mal ganz stark, daß Dein Laserstrahl zwischen dem 2. Spiegel und dem Kopfspiegel nicht exakt parallel zur X-Achse verläuft, sondern minimal nach unten zielt.


    Somit träfe er den Kopfspiegel umso weiter unten, je weiter sich der Kopf nach rechts bewegt. Eine Zeitlang trifft er dann noch sauber durchs Loch, bis er irgendwann mal rechts außen teilweise den Rand der Düse trifft. Ist der Kopfspiegel gut eingestellt, kann der Strahl hier aber auch absolut senkrecht nach unten treffen, nur wandert er eben etwas nach links oder rechts, je nach Kopfposition.


    Das könntest Du rausfinden mit zwei Testschüssen auf den Kopf - einmal ganz links und einmal ganz rechts. Optimalerweise wären auch hier die Einschläge genau übereinander.

    Ich würd es mal so versuchen: etwas Malerkrepp von unten auf die Düse kleben und vorsichtig andrücken, damit man danach den Umriss der Öffnung sieht. Dann von Hand den Kopf zu einer Stelle bewegen, wo diese Reflexionen schon mal aufgetreten sind und einen Testschuß mit eher wenig Leistung abgeben. Damit sollte man sehen, wie genau der Einschlag in der Mitte liegt oder ob er nicht eher zu nah am Rand liegt.


    Wenn das Werkstück im letzten Foto so liegt wie es im Laser lag, würde ich, falls es doch eine Reflexion ist, vermuten wollen, daß der senkrechte Strahl leicht nach rechts versetzt ist. Oder er trifft nicht genau senkrecht nach unten sondern läuft in einem minimalen Winkel nach rechts und trifft dort zum Teil den Düsenrand, was mir den Schatten links vom eigentlichen Schnitt erklären würde. In X-Richtung sind diese Reflexionen größtenteils vom normalen Schnitt überlagert.


    Wären es Schrittverluste oder mechanische Fehler, würde ich eher unsaubere oder hakelige Schnitte erwarten, in diesem Fahl wohl auf der Y-Richtung.
    Ein sauberer 1A-Strahlengang würde mechanikseitig dann eher von etwas lockerem im Bereich des Kopfes beeinflusst werden.


    Mach vielleicht auch mal noch diesen Test:
    Leg ein Werkstück ein, fahr den Tisch nach unten und geb einen Testschuß ab. Dann fährst Du das Werkstück in den Fokus und gibst nochmal einen Testschuß ab, ohne den Kopf zu bewegen. Liegen beide Einschläge exakt übereinander, wobei der erste unschärfer ist, da außerhalb des Fokus, dann passt zumindest die Senkrechte des Strahls.

    Ich vermute aber trotzdem, daß solche Reflexionsprobleme in der Mehrheit von einer nicht hundertprozentigen Strahlwegeinstellung - besonders auch im Bereich des Kopfes - herrühren.


    Entweder steht der Kopf nicht sauber senkrecht und / oder der Kopfspiegel wird nicht sauber an der richtigen Stelle getroffen oder sein Winkel stimmt nicht exakt.


    Oder der Strahlengang verläuft nicht sauber parallel zur x- und y-Achse und der Strahl läuft immer mehr aus dem Zentrum im Kopf, je weiter man an die entfernten Enden des Arbeitsbereichs kommt.


    Oder man hat eine Kombination aller Ungenauigkeiten in Verbindung mit einer Linse mit längerer Brennweite.

    Hallo Jocky,


    sei herzlich Willkommen als das 2919ste Mitglied
    in diesem Forum und viel Erfolg beim Einlernen
    in Deinen Chinakracher.


    Schöne Grüße
    Michi

    das Gas im Laser leuchtet Lila beim feuern.


    Das Plasma sollte auch diese Farbe haben, das ist normal. Erst wenn es immer mehr in Richtung farblos geht, weißt Du, daß es zu Ende geht mit der Röhre.


    Ansonsten: für 300€ muß man bei den Chinakrachern halt einiges in Kauf nehmen. Spiegel und Linsen kannst Du mit hochprozentigem Isopropanol (99,9%) wieder sauber bekommen. Wahrscheinlich waren sie schon mal in Gebrauch bei einem Rückläufer odee sonstwas oder wurden einfach nur falsch gelagert.