Beiträge von ralfg

    Da kommen deine erwähnten Chinadrucker sicher nicht annähernd hin.

    Ich drucke zur Zeit mit einem Drucker mit Epson DX5 Kopf. Allerdings mit wasserbasierten thermofixierbaren Tinten. Seit Freitag druckt der Drucker nicht mehr, Ich hab Damper getauscht, alles gereinigt und per Power-Cleaning über 500€ an Tinten in den Wartungsbehälter gepumpt.

    Die DX5 Köpfe gibt es praktisch nicht mehr. Ich werde weiter versuchen meinen Drucker zu reparieren, zur Zeit bin ich eher in Schockstarre.

    Es sind nicht nur die 1440dpi sondern auch die Begrenzung auf 4 Farben die Probleme bringen werden. Ich drucke zur Zeit mit 8 Farben.

    Ein Techniker von DP-Solutions hat mir bereits gesagt das es keine Drucker mehr gibt die diese hohe Auflösung bringen.

    Es handelt sich nicht um viele Drucke, vieleicht maximal 50 Platten Plexi GS in 12mm Stärke und Größen von 15 x 20cm bis etwas über A4, im Monat.

    Also wirklich nicht viel.


    Also muß ein anderer Weg her.

    Die Chinadrucker haben Epson Köpfe drin. Angeblich erreichen die 2880 x 1440 dpi. Ich habe auch welche mit einer Angabe von 2880 x 2880 gefunden.

    Wahlweise kann man in 6 Farben mit CMYK,LC und LM oder in CMYK+weiß drucken.

    Ich will erstmal versuchen ob ich überhaupt mit UV-Farben arbeiten kann. Dafür müßte ich muß die Drucke im Siebdruck weiter überdrucken können und die bedruckten Platten müßte ich mit Acrifix verkleben können ohne das die Tinte beschädigt wird.

    Um so etwas zu testen brauche ich mit UV-Tinten bedruckte Platten. Ich denke an 5-10 dünne PMMA, Platten. Die würde ich Dir zuschicken.



    Ein weiterer Gedanke geht in die Richtung diese Drucker einfach mit der thermofixierbaren Tinte zu betreiben.Dem Epson Kopf dürfte es egal sein ob er UV-Tinte oder thermofixierbare Tinte auf Wasserbasis druckt.


    Ich schreibe Dir eine PN, dann können wir Adressen austauschen


    Danke erstmal

    Hallo


    ein 2 jahre alter Thread und trotzdem, meine Frage…


    Hat hier schon jemand diese A3 UV LED Flachbettdrucker ausprobiert? Mittlerweile gibt es die sogar von Vevor mit Epson 1390 Köpfen. Die Köpfe bekommt man für unter 100€

    Hat hier überhaupt jemand einen UV Drucker mit dem er mir mal ein paar Muster bedrucken kann?


    Ich brauche ein paar gedruckte Muster auf Plexiglas GS, Auflösung sollte im Bereich 2880 x 1440 liegen. Größe vielleicht 150mm x 200mm. Material schicke ich natürlich zu, Porto bezahle ich, etc.

    Ich muß testen ob man auf die UV-Farben mit Siebdruck draufdrucken kann.

    Ich finde seltsamer Weise keine aussagekräftigen Bewertungen zu diesen Druckern.

    Es gibt alte Bewertungen die diese Drucker nur verreißen, aber die sind 5-6 Jahre alt. Ich kann mir nicht vorstellen das man solche Drucker über die jahre produziert, wenn sie absoluter Schrott sind.


    grüße

    Es gibt bei LA Hobby Guy viele Grafikbibliotheken im Download.

    Das ist im "Members Only Bereich ", man muß sich also anmelden.

    Ansonsten sind viele der Bibliotheken im amerikanischen Stil, also viel Pathetisches, viel Militärkrempel, aber auch einige sehr brauchbare Bibliotheken.

    Was am Anfang des Bereichs steht sollte man sich durchlesen. Ordnung im Aufbau der Ordner ist sehr wichtig sonst findet man nichts wieder.


    Im Lightburn Forum gibt es einiges unter den "Usefull Links" und in anderen Beiträgen.

    Dafür musst du Acryl vor dem Kleben tempern (wenn nicht sowieso) oder UV Kleber verwenden

    Auch wenn UV-Kleber verwendet wird gibt es Spannungsrisse. Es muß immer getempert werden. Auch wenn man die Risse nicht sofort sieht kommen sie mit der Zeit. Die Polymerisation des Klebers geht bei UV-Klebstoffen noch monatelang weiter.

    Ruß gibt es auch beim lasern oder flammpolieren von Acrylglas. Das ist einfach Kohlenstoff. Wenn er bei Acrylglas entsteht setzt er sich in den geschmolzenen Kunststoff und kann nicht mehr einfach abgewischt werden.

    Es gibt auch Probleme wenn der Kunststoff Wasser eingelagert hat, evt. nach langer Lagerzeit. Dann können kleine Bläschen im Schnitt entstehen. Dann muß vor dem Schnitt getrocknet werden, im Prinzip ein zusätzliches tempern. Das kennt man ja auch vom 3D-Drucker Filament.

    Also, ohne Temperofen geht nichts.

    wie lang der Job schon läuft

    Die Progress Bar zeigt nicht an wie lange der Job läuft , sonder wie lange die Übertragung der Daten noch braucht. Wenn man "Senden" verwendet kommt die Progress Bar gar nicht. Wenn in den Device Settings "Startschaltfläche deaktivieren" ausgewählt ist, steht nur der "Senden Button" da.

    Manch einer merkt den Unterschied gar nicht.

    Deshalb helfen Screenshots. Was nicht hilft ist auf die hellseherischen Fähigkeiten der User zu setzen von denen man ja Hilfe möchte.


    grüße

    Ich habe einen Reiniger „KIWOCLEAN LM 612“ mit dem man auch UVFarben entfernen kann.

    Der greift Acrylglas nicht an, so das man einen Lappen mit dem Reiniger einige Stunden auf dem Acrylglas liegen lassen kann, bis die Farbe weich wird.

    Ansonsten gibt es so Nanoschwämme mit denen kann man Farben vom Acryl scheuern, dauert was, verkratzt aber die Oberfläche nicht.

    Gibt es eine Software, die die Z-Achse in eine zweite y-Achse umschreibt?

    Das ist doch nur eine Frage der Arbeitsebene, oder denke ich falsch.

    G18 ist XZ Ebene, G19 wäre YZ Ebene.

    G17 ist die übliche CY Ebene.


    Die Hardware muß dafür doch nicht geändert werde.

    Selektieren und Aufbrechen.

    Man kann Knoten, auch mit shift nicht sauber im Winkel ausrichten. Wenn ich während des Zeichnens für jeden Bogen einen Kreis zeichnen und zuschneiden müsste bekäme ich keine Zeichnung fertig. Einen Kreis aufbrechen erzeugt auch nur Viertel. Im Illu zeichne ich Geraden und kann dann jede Ecke mit Radius abrunden.

    Es ist richtig das LB nicht dafür gemacht ist. Inkscape ist nicht ganz so komfortabel, aber es ist eine mächtige, kostenlose Software.

    Mit Corel habe ich auch mal gearbeitet, in meiner Windowszeit. Das ist aber 30 Jahre her. Seitdem liebe ich die Power des Macs.


    Ähnlich professionell wie die Adobe Programme und frei von irgendwelchem Abo sind die Affinity Vektor und Photobearbeitung. Man kauft einmal die komplette Suite für aktuell 125€.


    Aber alles was man mit den Profiprogrammen geht, kann man auch mit Gimp und Incscape machen.


    grüße


    hab ich natürlich so gut bzw. keine Ahnung mit Gimp, Inkscape, Corel ect.

    Gimp oder eine andere Fotobearbeitung brauchst Du um z.B. ein Bild mit Transparenzen zu erzeugen.

    Wenn Du Fotos gravieren willst brauchst Du Grundkenntnisse zu Auflösung und Bearbeitung von Fotos. Das kann LB alles nicht.


    Inkscape als Vektorzeichnungsprogramm kann man eher durch LB ersetzen. Wobei zeichnen in LB für mich ein Krampf ist. Alleine das Knoten nicht sauber im Winkel begrenzen kann macht das Zeichnen mühsam. Man kann z.B. keinen Viertelkreis zeichnen. Da bin ich in jedem Vektorzeichenprogramm 10 Mal schneller und sauberer wird es auch.



    grüße

    Andersrum funktioniert es nicht.

    Also du musst nicht zwangsläufig vektorisieren.

    Sicher funktioniert das. Das PNG muß natürlich Transparenzen haben, keine Ahnung wie man das Hintergrundraster mit gespeichert bekommt. Das passiert eigentlich nur wenn man einen Screenshot macht.

    Wenn der Text über dem Bild liegt zieht man die Ebene mit dem Bild nach unten dann liegt der Text brav dahinter.

    Da wo Gravuren übereinander liegen wird natürlich doppelt graviert und es muß entsprechend eingestellt werden.

    Bildschirmfoto 2024-03-28 um 19.18.36.png

    Keine Ahnung, da ich mich damit nicht auskenne,

    Tampondruck ist ein recht kompliziertes Verfahren, ohne Maschine geht da nichts. Es ist ein indirektes Tiefdruckverfahren. Das Klische muss korrekt belichtet sein und auch immer gerastert. Der Tampongummi muß mit der richtigen Geschwindigkeit und Druck die Farbe aus dem Klischee nehmen und direkt aufs Druckgut pressen. Die Farbe so einzustellen, das sie so flüssig ist das sie aus dem Klischee genommen wird und auf der anderen Seite so zäh ist das sie vom Silikontampon abgezogen und aufs Druckgut gestempelt wird, das ist scheon eine Wissenschaft für sich.

    Abgesehen davon ist das ein Druckverfahren für kleine Objekte und schon gar nicht für Textilien. dafür reicht die Farbmenge nicht aus.


    Wäre dies eine Möglichkeit zb. mal 30-40 Stück Baumwolltragetaschen selber zu machen?

    Um die Frage zu beantworten brauche ich etwas mehr Informationen.

    • Ist das immer das gleiche Druckbild?

    • Wie viele Taschen brauchst Du pro Jahr?

    • Wie fein sind die Details die gedruckt werden sollen?

    • Ist Raster dabei?

    • Hast Du eine RIP-Software zum rastern?

    • Kennst Du dich mit den Problemen aus die beim Siebdruck auftauchen, wie das entstehende Moiré zwischen Raster und Sieb oder bist Du kompletter Noob?


    Warum frage ich das?

    Ich habe hier 3 Siebdruckmaschinen bis 1000 x 1400mm Druckfläche und 3 Handdrucktische, der größete ebenfalls in dieser Größe. Dazu habe ich Siebe und die komplette Chemie im Haus. Ich drucke in der Regel harte Kunststoffe. Baumwolltaschen zu bedrucken ist kein Problem für mich.


    So eine Tasche in 38 x 42 cm kostet bei Abnahme von 500 Stck 0,75 €

    Mit einseitigem einfarbigem Druck kosten die Taschen 0,94€.

    Für so verdiente 95€ stehe ich morgens nicht auf. Ich habe die Taschen drucken lassen, 100% aufgeschlagen, ich war zufrieden, der Kunde war zufrieden.

    Bei 100 Stück kostet mich die fertig bedruckte Tasche 1,29€.

    50 Stück sind für den Siebdruck etwas wenig, da gehen die Preise überproportional hoch.

    Auch da gibt es keinen Grund etwas selbst zu machen.

    Es gibt natürlich Qualitätsunterschiede bei den Taschen und dadurch auch Unterschiede im Preis, aber die Druckkosten bleiben gleich.


    Wenn es Dir aber darum geht das Du die Taschen unbedingt selbst machen willst, dann kommt es eben auf die Fragen oben an.

    • Der Taschenpreis ist abhängig von der Auflage, im Ballen sind 250 Taschen. Kauft man weniger muß ein Ballen aufgeschnitten werden und der Ausschuß wird aussortiert, das bezahlt man. Beim Kauf von Ballen muß man mit 10% Ausschuß rechnen, dafür ist der Preis niedrig.

    • Wenn Du nur immer das gleiche Motiv drucken willst, z.B. das Logo Deiner Firma, dann ist es zum Selbstdruck am günstigsten wenn Du Dir einmal ein Sieb kopieren lässt. Das macht Dir jede Siebdruckerei in der Nähe oder ein Großhändler wie die "Siebdruckpartner".

    • Nach dem Druck reinigst Du das Sieb und stellst es für den nächsten Druck an einen dunklen Ort. Ich habe Siebe mit immer wiederkehrenden Motiven, die sind schon seit 10 Jahren kopiert und werden immer noch benuzt.


    grüße

    OK………

    Auf diesen Beitrag hin hab ich mir dieses Video angeschaut. Meine Meinung dazu?¿


    Geldschneiderei.


    1.) Es handelt sich anscheinend um vorbeschichtete Bronzegewebe die freigebrannt werden. Das geht natürlich. Die Gewebe gibt es zur Fertigung von hohen Auflagen oder zum Druck von abbrasiven Pigmenten (Nachleutpigmenten). Das Metallgewebe ist im Video bei 10:41 zu sehen.


    2.) Diese Selbstspannrahmen taugen was für Hobbyanwendungen. Man bekommt keine gleichmäßige Spannung im Sieb und deshalb sind feine Drucke oder mehrfarbige Drucke eher Zufallsprodukte. Ich lasse meine Siebe bespannen, das geschieht pneumatisch und ist aufs Newton präzise. Die Maschen müssen für gerade Kanten auch absolut gerade verlaufen. Aber fürs Hobby geht es irgendwie. Die Größe dieser Rahmen taugt nichts, die sind zu klein.


    3.) Die Farben sind wasserbasierende Farben füt Textil, Papier und Karton. Es gibt keine Angaben wie die fixiert werden sollen. Alle wasserverdünnbaren Textilfarben die ich kenne müssen thermisch fixiert werden. Das geht bei wenigen Stück zwar mit Silikonpapier und Bügeleisen, aber es gibt keinerlei Angaben dazu. Der Preis ist extrem sportlich. 6 x 100ml für 30€ ist teuer. Ich bezahle Kg-Preise von 25€. Beim Siebdruck wird oft mehr Farbe weggeputzt als verdruckt. Mit 100ml kommt man nicht weit. Und wenn die Farbe nicht fixierbar ist kann man nach dem Waschen wieder neu drucken. Dazu steht aber auch nichts da.


    4.) Die vorbeschichteten Schablonen sind anscheinend nicht mehrfach zu gebrauchen. Für die Reinigung wird ein "nicht korrosives Reinigungsmittel" vorgeschrieben, was immer das ist. Entschichten und neu beschichten ist anscheinend nicht vorgesehen.

    Der Preis von 50€ für 4 solcher Schablonen ist auch nicht gerade günstig. Die realistische Druckfläche von so einem Sieb liegt bei max 18 x 24 cm.

    Ein Drucksieb für T-Shirts sollte eine 50x60cm große Druckfläche haben


    Man bekommt fertig bespannte Aluminiumrahmen für kleines Geld. Ein mit 43T (für z.B. T-shirts) bespannter Rahmen in ordentlicher T-Shirtgröße kostet 25€.

    Für einen A4 großen Druck braucht man ein 43 x 53 cm großes Sieb, für große Drucke auf T-Shirt muß man eine Nummer größer gehen.


    Will einer wirklich ein paar Drucke machen und die Schablone mit dem Laser herstellen und nichts mit Kopierschichten zu tun haben wollen, dann kauft er sich vinylfreie (PVC-frei) Selbstklebefolien die mit dem laser geschnitten oder graviert werden können. Die geschnittene und entgitterte Folie wird dann auf das Sieb geklebt.

    Ich habe jahrelang Ferien-Siebdruckaktionen mit Kindern und Jugendlichen gemacht. Die Kleinen haben Tiere aus Folie mit der Schere ausgeschnitten die Älteren haben einen kleinen Plotter benutzt. Von solchen Sieben kann man mehr als 10 Drucke machen. Danach kann man so ein Sieb schnell wieder sauber machen und erneut benutzen. Und das kostet so gut wie gar nix.

    Außer zum Geld verbrennen sehe ich keine Anwendung für das X-Tool-Zeug


    das habe ich gefunden, daher kommt meine Frage:

    Nur noch ganz kurz. Für das Siebdrucken gibt es wichtige Werte damit das funktioniert. Das Gewebe. Die Feinheit der Drucke und die Menge an Farbe die durchgeht ist vom Gewebe abhängig. Die Größe der Maschen ist ein wichtiger Wert. Dazu gibt es keinerlei Angaben auf der X-Tool-Seite. Der kleine Punkt fällt von einem groben Sieb einfach runter, wenn so ein Sieb für Textil 43 Fäden auf 1 Zentimeter hat fällt alles was kleiner als 1.5mm ist auch vor dem Druck runter. Will man feinere Drucke machen braucht man feinere Siebe. Für Standarddrucke verwende ich bis 140 Fäden/cm.

    Von der Feinheit der Siebe ist die Farbmenge abhängig. Für Textilien braucht man viel Farbe, für glatte Oberflächen wenig.

    Ein feines Sieb bringt auf Textilien nicht genug Farbe, ein grobes lässt auf glatten Oberflächen alles vermatschen.

    Alle für den Siebdruck nötigen Angaben fehlen einfach. Schaut man ins X-Tool-Forum kommen die Leute aber erst gar nicht zum drucken