Beiträge von ralfg

    USB ist eine Version abwärts kompatibel. USB 3.0 ist SuperSpeed (SS) mit Geschwindigkeit von bis zu 5.0 Gbit/s. Abwärts kompatibel mit USB 2.0 High speed (HS) mit Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbit/s, aber nicht weiter.

    USB 2.0 kann auf Full speed (FS) mit 12 Mbit/s zurückschalten (USB 1.0) . Dabei gibt es immer einen initialen Handshake. Also am Beginn der Datenübertragung handeln Sender und Empfänger aus was geht und das wird genommen. Einen Handshake nach Paketerhalt zur Fehlerkorrektur während der Laufzeit gibt es bei USB nicht.

    Wenn also bei USB 2.0 etwas bei der Datenübertragung klemmt kann auf Full Speed zurückgeschaltet werden. Wenn mit USB 3.0 auf USB 2 zurückgeschaltet wird ist Ende, weiter geht es nicht runter. Wird die Datenübertragungsrate vom billigen 32bit Steuerungsboard nicht schnell genug verarbeitet kommt es zu Übertragungsfehlern.


    Wie ich schon mal geschrieben hatte. wie ist es mit Bluetooth Anbindung? Das ist nicht so schnell und dürfte die Steuerung nicht so schnell überfordern.

    Und dann gibt es noch USB 3 Hubs die einen begrenzten USB 2 Ausgang haben, wäre, bei den niedrigen Preisen auch einen Test wert.

    Ich glaub meins hat noch kein USB 3.0

    Seit 2013 haben die Macbooks Air nativ USB 3.0.

    Wenn das Macbook so alt ist musst Du natürlich auch den für das Betriebssystem passenden Treiber verwenden. Was läuft bei Dir? Monterey?

    Die Frage wäre ob ein aktueller Laser mit älteren Treibern läuft.


    USB 3.0 liefert 900mA, nach dem Umschalten auf USB 2.0 wird auf 150mA zurück und schafft 480 Mbit/s. Da können schon mal die Daten zu langsam kommen.

    Man kann mit einem Patch bis Ventura installieren.

    MacBookAir und dem Falcon2

    Dein MacBook Air hat USB 3. Das muß der Mac runterregeln wenn ein USB 2 Gerät angesteckt wird. Das geht je nach angeschlossener Steuerung gut, oder eben nicht. Ich kenne das Problem auch mit dem Creality 3D Drucker, meinen habe ich an USB nie ans laufen gebracht und immer mit SD Karte gearbeitet.

    Genauso mit dem CO2 China-Laser den ich aktuell betreibe, der mag auch keine USB-Verbindung.


    Du bist da nicht alleine, man liest immer wieder von diesen Problemen. Wenn die Dosennutzer hier an alles denken kommt schon mal:

    Aaahh 32bit Board - Geh mal auf Geräteeinstellung und dann aktiviere zum testen mal -> DTR Signal aktivieren.

    Manchmal hilft es anscheinend ein USB-HUB mit Stromversorgung dazwischen zu hängen. Ich habe mal gelesen das die Stromversorgung der Macbooks grenzwertig niedrig sind. Leider wird in Foren heutzutage immer gefragt, aber nie geantwortet ob irgendwas geholfen hat. So muß man immer wieder von vorne beginnen.


    Da ich weder ein Macbook habe noch einen Diodenlaser lese ich da nur immer drüber. Es ist natürlich wichtig den richtigen Treiber zu installieren, aber es bleibt auch immer das die Billigboardbauer nicht viel Energie in Mac-Support stecken. Genauso die Treiber-Programmierer.

    Und es kommt wohl immer auf das Betriebssystem des Macs an, "zu neu" ist nicht gut.

    https://forum.lightburnsoftwar…on-macbook-monterey/67109

    Wo kann hier das Problem liegen?

    An Lightburn? Oder am Laser?

    Ich denke am Mac und USB.Es ist eigentlich bekannt das sich diese Kombination nicht für Maschinensteuerungen eignet.

    Gegen irgendwelche Ruheeinstellungen hilft amphetamine.

    Bei mir war die USB Verbindeung zu meinem CO2 Laser an verschiedenen Macs, iMac und Mac Pro, immer unterschiedlich und sah unnachvollziehbar nach Tagesform aus. So liest man es auch immer wieder im Netz. Mal geht es tagelang, dann bricht er alle paar Minuten ab.


    Da der iMac an meinem Laser nicht im LAN ist hab ich mir ein gekreuztes Ethernetkabel gekauft und einen Direktanschluß gemacht. Seitdem habe ich keinerlei Probleme mehr.

    Ob Dein Laser in ein Netzwerk kann weiß ich nicht.

    Versuch mal alternativ die Blauzahn-Verbindung, alles ist besser als USB am Mac

    Hier steht viel drinnen: https://diode-laser-wiki.com/d…/setting-up-the-software/


    Hier ist der nötige

    CH340 chipset Treiber für den mac? https://www.wch.cn/downloads/CH341SER_MAC_ZIP.html

    wurde es im Spritzguß hergestellt.

    Thermoplastische Kunststoffe haben ein „morphologisches Gedächtniss“.

    Werden sie warm, schrumpfen sie in den Ausgangszudtand und das bei jedem erwärmen erneut. Wird so ein Teil einseitig gelasert verzieht es sich.

    Ich würde ausgiebig in diese Richtung testen.

    Aber, wie geschrieben, Farbumschlag bei 1.06 Micrometer . Also mit CO2 Laser nicht zu machen.


    Grüße

    Polycarbonat hat nichts mit Acrylglas zu tun, also weder XT noch GS.

    Polycarbonate sind Bisphenol A-Polycarbonate.

    Lecker unterm Laser, da kommt das Bisphenol bei Hitze wieder raus.

    Außerdem ist PC nicht UV-stabil und die Kante (oder Gravur) verfärbt sich je nach Materialstärke pissgelb bis braun.



    Die Flüssigkeit muss ja irgendwie unter der Folie raus.

    Das bisschen Flüssigkeit im Schaum diffundiert raus, genauso wie es unter der DX2 zur ersten Platte hin rausdiffundiert. Erst die Folie auf die erste Platte, dann Schutzfolie von der DX2 entfernen, den Schaum darauf und die zweite Platte auflegen. Von der Mitte nach außen etwas andrücken. Ein Kaltlaminator ist von Vorteil. Ganz klar wird es aber mit der DX2 eh nicht. Im Messebau werden oft kleinere Platten auf klare Ausstellungswände geklebt. Das geht mit flüssigem Kleber nicht.

    Geht das grundsätzlich für alles was klebt?

    Ich denke mit wasserlöslichem Kleber ist die Technik nicht so gut.



    Auf Acrylglas würde ich auch nur mit leichtem Spüli-Wasser-Gemsch reinigen, niemals mit Spiritus an Acryl.

    Ich nehme etwas Wasser mit ein paar Tropfen Spüli im Eimer und mache mit einem Schwamm, der sich nicht auflösen kann, durch kneten Schaum. Damit wische ich über die Platte so das der Schaum gleichmäßig und dünn verteilt ist. So machen wir schon mal große Folierungen auf Fahrzeuge. Ich habe Verkleberakel bis 120cm Länge, die nennen wir " Klingone". Schlechtes Video, aber man sieht wie es geht. Im Sommer wird es schwieriger bei großen Flächen weil dann der Schaum schnell trocknet. Bei den Folien für Fahrzeugvollverklebungen gibt es spezielle Kleber mit schwacher Anfangsklebkraft, Luftkanäle im Klebstoff oder verkapselten Kleber, da geht das auch ohne Wasser.

    Wenn man so was nicht selbst herstellen kann findet man die Rakel für viel Geld unter TimberMaxx | XXL Holz Rakel

    Der kann das auch gut ohne Wasser. Dafür braucht man aber spezielle Folien. So geht das mit der DX2 aber auch mit etwas Wasser.


    grüße

    Ich habe bereits fertig schwarz lackierte Leinwände - so erworben.

    Das ist ein Denkfehler. Leinwand muß immer grundiert werden, sonst ist das ein braunes Gewebe.

    Du brauchst eine weiß grundierte Leinwand mit Titandioxid-Pigmenten in der Grundierung, die beim Lasern nicht verbrennt. Darauf kommt eine Schicht schwarze Farbe. Sonst hast Du nach dem Lasern schwarz auf verbranntem Gewebe.

    Die Leinwand ist in der Regel mit Canvas angegeben, das ist Leinengewebe oder Baumwolle, gemischt mit Polyester oder Polyacryl, wegen der Dehnungsstabilität. Der Laser brennt da durch wenn nicht eine laserstabile Schicht drauf ist.

    sodass Kleberdämpfe zu lange eingeschlossen waren

    Der 192 ist ja ein simpel zu verarbeitender Kleber, aber bei solchen Konstruktionen würde ich immer einen 2-K Kleber verwenden. Die Polymerisation ist nach dem augenscheinlichen Aushärten nicht vorbei, sie geht, je nach Umweltverhältnissen, noch lange, teilweise monatelang weiter. Keiner kann voraussagen wie die Eigenschaften nach längerer Zeit sind. Bei mehrkomponentigen Klebstoffen ist das anders. Bei einer bestimmten Härterzugabe ist die Polymerisation nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen. Für kritische Anwendungen (Außenbeeich, Feuchträume) schreibt Röhm bei allen Polymerisationsklebstoffen ein Erwärmen auf 60°C nach dem Abbinden des Klebstoffs vor.

    Es ist übrigens nicht so das die Reaktionsklebstoffe ein "Lösemittel" enthalten. Es ist eine reine Mischung aus PMMA und Methylmetacrylat. Das Methylmetacrylat löst das PMMA nicht auf, lässt es nur bis zur gewünschten Viskosität aufquellen. Bei der Polymerisartion polymerisiert das Methacrylat zum PMMA.

    Meine Gießmassen mische ich aus PMMA-Pulver und Methylmetacrylat zu einer honigartigen Konssitenz. Die Polymerisation kann dann durch UV-Initiatoren oder Härter ausgelöst werden. Ich polymerisieren unter Druck von 10-20 bar und leichter Temperatur von 40°C im Autoklav. Mit solchen Mischungen werden auch PMMA-Platten gegossen.


    sodass Kleberdämpfe zu lange eingeschlossen ware

    Bedienungsanleitung lesen!!!

    Zitat

    so muss der Hohlraum nach der Verklebung unbedingt mind 20 Minuten leicht mit Luft gespült werden. Bei Rohrverklebungen empfiehlt es sich ebenfalls, während der Klebung den Rohrinnenraum leicht mit Luft auszuspülen.

    Mir tut niemend leid der diesen Schritt überspringt und dann Schrott produziert.

    Spanne ich es in einen Bogen und benetze es mit Lösungsmittel, gibt es Risse - auch ohne bohren, sägen, lasern....

    Wenn man diese Konstruktion erwärmt passiert das nicht. Es kommt eigentlich nicht vor das man PMMA so unter Spannung setzt. Ich verarbeite fast nur original Plexiglas® und davon ca eine Tonne im Monat.

    Wir verarbeiten viel dickes GS, in den nächsten 3 Wochen nur 15mm und 30mm. Das wird gesägt, gefräst, die Kanten werden mit einer Polierfräse bearbeitet und dann wird geschwabbelt. Das Material wird dann ohne zu tempern auch verklebt, da geschieht gar nichts.

    Bei XT ist das anders. Das liegt aber zu einem guten Teil an unseren Sägeblättern. Wir verwenden Sägeblätter die speziell für GS geschliffen sind. Beim Sägen von XT wird der Schnitt warm und es entstehen Spannungen. Das ständige Wechseln hält man nicht durch. Also wird XT vor dem Verkleben oder vor dem Reinigen getempert, weil immer die Gefahr besteht das ein Mitarbeiter nicht das spezielle Sägeblatt für ein paar Schnitte einbaut.

    Röhm ist mit seinen Anleitungen sehr kommunikativ. Es gibt für alle Bearbeitungen gute Anleitungen. Diese hier zum Beispiel. Da steht auf Seite 22 recht genau wie getempert wird. Die Temperaturen für XT liegen bei 75-80°C, GS wird bei 80-85°C getempert. Als Zeit wird hier pro Millimeter Materialstärke 20 Minuten angegeben, allerdings minimal 2 Std. Das kann man für dünne Materialien machen, ab 10mm Materialstärke tempern wir pro Millimeter eine Stunde.

    Laserteile aus XT mache ich ständig, erst gestern 100 Teile aus Plexiglas Gallery Antireflex. Die bleiben grundsätzlich über Nacht im Temperofen bei 75°C.

    Wichtig ist das nach dem Tempern der Ofen sehr langsam abkühlt. Bei gut isolierten Öfen dauert es aber sowieso 4-5 Std bis sie unter 30°C haben.

    Wer meint schneller geht auch derkommt schon mal die Situation das Teile beim Kleben oder beim Reinigen dann doch Risse bekommen. Dann fängt man wieder von vorne an. Deshalb lässt sich der Profi beim Tempern Zeit.

    Ich habe schon mal auf einer Messe einen Stand eines eiligen Acrylverarbeiters gesehen. Beim Auspacken sah noch alles gut aus, am nächsten Tag hatten fast alle seine Ausstellungsstücke Risse an den Kanten. Es reicht da schon eine gut parfümierte Person in der Nähe um die Risse auszulösen.

    Spannungsrisse sind für uns aber eine Theorie. In der Praxis haben wir schon seit Jahren keine mehr gesehen.


    grüße

    Also ich gehe mal davon aus, das bei allen Kunststoffen Gase beim Lasern entstehen die man nicht einatmen sollte.

    Polyethylen (PE) wird zum härten von Kerzen verwendet. Man nennt es dann Härtewachs auf PE-Basis. Es dient zur Schmelzpunkterhöhung und zur Härtung, es werden 10-30% zugegeben. Wenn Du also gerne Kerzen in Deinen Wohnräumen abbrennst ist die Chance hoch das Du PE riechst und einatmest.


    grüße

    Es gibt kleine, leichte Maschinen ab ca. 5000€. Ob die was taugen kann ich nicht sagen. Meine hat mal ca. 18000€ gekostet, dazu die Polierköpfe mit 2500€/Stück. Zwei braucht mann, weil man die zum Schärfen einschicken muß.

    Das sind Maschinen wo die Platten durchgezogen werden.

    Dann gibt es Maschinen wo die Platten festgeklemmt liegen und der Polierkopf vorbei fährt. Die eignen sich nicht gut für gegossenes Material, wegen der Material-Stärkendifferenzen.


    So eine Maschine würde ich mir nur kaufen nachdem ich gesehen habe eas sie kann.

    Und man muß wissen was man machen will.