Beiträge von Argus

    und dann schauen, ob noch was in den gravierten Bereichen zurückgebliben ist - manches geht noch mit Seifenlauge und einer Zahnbürste wegzubürsten (nicht zu stark, damit die dünnen Bahnen nicht beschädigt werden) ...

    deswegen finde ich gerade die Belichtungsmethode so charmant,

    Den kannst du auch mit dem passenden Lösemittel runter waschen

    meine Erfahrung dazu ist.

    Man kann den Fotolack sicher auch mit Aceton abwaschen, jedoch bleibt da immer ein gewisser gelöster Mikrofilm übrig, der dann Probleme beim Ätzen bereitet. Beste Erfahrungen habe ich bis jetzt immer so gemacht. Bis zum Schluss den Fotolack drauf lassen. Zum Schluss stark überbelichten, dann die Reste ausentwicklen. Nun ist die Kupferfläche chem. clean. Nicht mehr berühren, dann klappt es bsw. auch mit dem chem. verzinnen oder anderen nachträglichen Sachen.

    Irgendwelche anderen Lösungsmittel verunreinigen leider die Oberfläche.


    Gruß Frank

    danke Viktor,


    wie viel Leistung braucht es zum reinen Belichten? würde die auch schon reichen --> https://de.aliexpress.com/item…urPageLogUid=GovcXjVWJdRY


    oder sollten es ein paar Nummern größer sein?


    den Photolack vorher komplett ausbelichten, dann wird er braun, und danach weglasern, so als wäre das mit schwarzem Lack vorlackiert.

    nach dem lasern nicht mehr reinigen? dann gleich mit dem Ätzen beginnen?



    Gruß Frank

    danke Michael,


    ja, so in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Ich habe es mal überflogen, sehr schön, die Bilder hätten mich ja auch noch interessiert. Also müsste es mit einem möglichst kleinem (5Watt) blue Laser mit kleinstem Focus gut gehen. Dann werde ich die "Null-Licht" Option im Gehäuse weiter auch weiter verfolgen.

    Momentan habe ich diese Sichtfenster drin --> https://expresszuschnitt.de/3m…2pbwASEAQYASABEgKFIPD_BwE

    die sollten, da spektral am anderen Infrarot-Ende angesiedelt, die UV-Platinen in Ruhe lassen, wenn ich gedämpftes Umgebungslicht einsetze

    OK, dann werde ich bei Gelegenheit auch mal ein paar Testreihen fahren.


    Gruß Frank

    hallo,


    hat jemand schon den o.g. Weg verfolgt? Im Netz finde ich diverse Anleitungen, die unbeschichtetes Basismaterial verwenden und dieses dann mit einem laserbaren Lack beschichten und diesen dann lasern. Also so, als würde man Metall markieren. Was mir hierbei nicht so gut gefällt, ist, das man danach den nicht gelaserten Decklack mechanisch entfernen muss. Hier würde ich Probleme sehen, denn kleinste Kratzer/Riefen/Mikrorisse beim abtragen könnten die Leiterbahnen unterbrechen. Solche Fehler sind sehr ärgerlich, die findet man nur mit dem Mikroskop.

    Da gefällt mir die Vorstellung besser, UV-beschichtetes Material FR4, bsw. dieses hier --> https://www.pollin.de/p/bungar…1ngQSSEAQYAiABEgKWUPD_BwE

    zu verwenden. Zum Belichten bräuchte man sicher nur einige wenige Prozent Leistung. Der Vorteil wäre, das der unbelichtete Decklack sich beim entwickeln in Natronlauge von selbst auflöst, einfach abgespült werden kann und keine Gefahr das Beschädigung entsteht.

    Ich muss dazu sagen, das ich schon viele Jahre Leiterplatten mit der UV-Belichtungsmethode erstelle. Das Problem war und ist aber, eine lichtdichte Positiv-Vorlage zu erstellen. Anfänglich klappte das mit den ersten Laserdruckern (HP 4L) noch sehr gut. Doch dieser verabschiedete sich infolge Altersschwäche. Neuere Laserdrucker sparen extrem mit Toner und so wird es immer schwieriger, lichtdichte Fotovorlagen zu erstellen.

    Nun könnte ich mir vorstellen, mit einem schwachen Laserstrahl das UV Platinen-Material direkt zu belichten. Fraglich wäre hierbei, ob Streulicht an den Rändern zu Unschärfen führen würde und welche Auflösungen praktikabel zu erreichen wären. Sicher bin ich nicht der Erste, dem sowas einfällt, vielleicht hat jemand links zu erfolgreichen Projekten - Prototyping mit Blue Laser auf UV-beschichtetem Basismaterial.


    Gruß Frank

    Nicht das ich die hier dikutierten Details über Holz, das sublimiert (Ernsthaft... ich wäre niemals auf die Idee gekommen, das sowas überhaupt geht)

    genau genommen passiert da mit dem Holz folgendes:

    Jedes Holz hat (außer wenn es mehrere Tage bei über 100°C in der Trockenkammer getrocknet wurde) noch eine gewisse Restfeuchtigkeit. Die kolleriert dann mit der umgebenden Luftfeuchtigkeit.

    Treffen nun die Photonen aus dem Laser auf die Holzoberfläche, erhitzt sich diese Stelle schnell ansteigend. Zuerst verdampft ab 100°C explosionsartig das Restwasser. Ab 120 -160°C verdampfen dann die Holzöle und Harze (je nach Holzart, kienig )

    Ab 180°C verdampft dann das Lignin ( neben der Zellulose ein weiterer Bestandteil des Holzes) und setzt phenolische Verbindungen frei, die gut brennbar sind. Die wurden früher im Holzvergaser auch zur Energieversorgung benutzt. Jetzt bleibt nur noch die Hemizellulose übrig, aus der die Zellwände bestehen. Die Zellulose verkohlt dann ab 230°C zu Kohlenstoff. Das ist dann das , was dann beim Schneiden übrig bleibt.


    Gruß Frank

    soweit bin ich noch nicht, Laser ist immer noch zerlegt wegen Gehäusebau. Da muss ich mir auch dann noch eine Adapterplatte fräsen, damit der Kopf an den Sculpfun passt.

    Aber weil ich den ja sowieso haben wollte und der nun schon in D war, habe ich gleich zugelangt.

    Ich denke aber, das was Gipfelholz da gezeigt hat, wird schon so gehen und das würde mich dann freuen.


    Gruß Frank

    Ja, mein IR-Lasermodul mit 2 Watt liegt hier irgendwo in Deutschland.

    Da muss ich jetzt etwas zu schreiben und hoffen den bekomme ich dann doch noch irgendwann.

    tomtop hatte den Atomstack R30 letzte Woche preisgesenkt (365,58€ wenn aus Germany Warehouse geordert) da konnte ich nicht widerstehen. Der war dann innerhalb von 5 Tagen da, auch gute Nachverfolgung

    Danach haben sie die Preise aber schon wieder angezogen


    Gruß Frank

    Vor allem, wenn der Rest der Welt seinen CO2 Ausstoß ca. alle 10 Jahre verdoppelt.

    auch völlig ausgeblendet wird bei allen Klimadiskussionen, das bsw. jährlich in Sibirien eine Fläche so groß wie die Schweiz abbrennt. Dagegen wirken die angestrebten Maßnahmen doch recht kleinteilig und unwichtig.


    Gruß Frank

    Die geringe Lebensdauer von ca. 10 Jahren bis zum Totalschaden mal übersehen....

    Das hat mir ein Techniker Erzählt der seit 10 Jahren für Viessmann den Wärmepumpen Service betreibt.
    Nach 10 Jahren sind die so runter, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, oder die Ersatzteile nicht mehr Verfügbar sind.

    Also ca alle 10 bis 15 Jahre die Gleiche Investition wie bei Anschaffung. :thumbup:


    Dazu kommt, dass die meisten heutigen Anlagen gar nicht genug Wirkungsgrad haben um im Winter ohne (dann rein elektrische) Zuheizung auszukommen.
    Von Warmwasserbereitung mal ganz ab. Außerdem dürfte der überwiegende Teil der Bevölkerung die für einen effizienten Betrieb nötigen Voraussetzungen gar nicht schaffen können. (Volldämmung aller Außenwände, Zwangslüftung mit Wärmerückgewinnung, Dreifachverglasung in den Fenstern und zuletzt Fussbodenheizung im ganzen Haus.

    was die Firmen auch noch gern verschweigen ist, (Wärmepumpen funktionieren ähnlich einem Kühlschrank und brauchen ein Kältemittel) das dieses Kältemittel derzeit überwiegend aus PFAS besteht --> https://blackout-news.de/aktue…en-mit-pfas-kaeltemittel/

    Alternative wäre ein Kältemittel aus flüssigem Propan, welches wohl einige Hersteller schon anbieten. Aber wer möchte gern einige Liter Propan im Haus zirkulieren lassen. Man kommt vom Regen in die Traufe.


    Gruß Frank

    Das „sinnigste“ wäre vermutlich ein außen angebrachter Brandmelder, welcher dann für entsprechende Maßnahmen sorgt.

    wenn wir bei den gebräuchlichen Meldern zwischen optischen und Wärmemeldern unterscheiden, werden nur die optischen Melder überhaupt in Frage kommen. Die Wärmemelder brauchen eine Wärme-Deltakurve pro Zeiteinheit. Das wird so nicht klappen. Die Rauchmelder brauchen Feinstaub, ausgelöst durch Verbrennungsprozesse. Diese Melder müssten permanent mit dem Abluftstrom durchströmt werden. So was gibt es bsw. in den Abluftkanälen der Serverräume, aber hier beim lasern entsteht auch permanent Feinstaub und anderes klebriges Zeug, das sich dann an den Spiegeln der Optik absetzt. Die wären wohl in kürzester Zeit blind. Weiterhin ist es auch so, das die Melder recht träge eingestellt sind, um das Risiko der Fehlauslösung zu verringern. Bevor so ein Rauchmelder dann anschlägt, wird der Kompressor schon ein kräftiges Feuer entfacht haben. Eigentlich gibt es ja im professionellen Bereich der Brandmeldetechnik die sogenannten Flammenmelder, die optisch ein Feuer durch Infrarot und/oder UV Abstrahlungen erfassen können. Aber ob man denen den Laser als nicht beachtenswert beibringen kann ^^


    Gruß Frank

    Hallo,


    Der bessere Ansatz wäre: Eine "Brand-Vorsorge" sollte ein Feuer zuerst verhindern, bevor es überhaupt ausbricht.

    da ich auch brennbares bearbeiten möchte (ich denke da an gedrechselte Gegenstände aus Holz) dachte ich mir, vielleicht das Holz vorbeugend so imprägnieren, das ein Feuer nahezu unmöglich sein wird. Da gibt es bsw. FlameFighter --> https://www.amazon.de/FlameFig…eitungstest/dp/B09DD4Z4TL


    das kann Holz, Pappe Kleidung (Weihnachtsbäume) schützen. Die Imprägnierung lagert dabei wohl Salze oberflächlich ab. Diese zerfallen bei Hitze und kühlen. Da müsste man mal probieren, wie sich das beim Lasern verhält. Hat das jemand schon mal versucht und kann berichten?


    Gruß Frank

    Also Achse(n) mit hoher Geschwindigkeit von Hand schieben, kann die Endstufe zerstören!!

    das kann ich mir schon vorstellen. Ich war anfänglich mal so mutig (oder besser so unbedarft) und habe die Achsen geschoben, obwohl da kein NT dran war. Da hat sich dann der Lüfter vom Laser gedreht .

    Aber einen Schutz gegen Überspannung o.ä. Haben die Entwickler aus Chinesien in dem Sinn hier nicht vorgesehen....

    hast Du Pläne vom Controller? Ein paar TVS Dioden in der Versorgung und den Steuerleitungen sollten nicht die Welt kosten


    Gruß Frank

    dann müssten auch alle Spulen zeitgleich angesteuert sein, wobei dann das weitaus größere Problem die eingeschaltete Air-Pump wäre. Dessen Spule ist ein Monster gegen die kleineren Stepperspulen und wird mit 24V / 1A bestromt. Ich musste bei den Tests zur Pumpe recht häufig die Spannung kappen (da ich mit M8 zwar die Pumpe starten konnte, aber mit M9 keine löschende Wirkung hatte, sicher meine Unkenntnis).

    Ich will das jetzt nicht bagatellisieren, ich könnte mir aber vorstellen, das die Controllerhersteller das design-mäßig im Blick hatten. Ansonsten hätten sie wohl eine Menge Ärger. Denn der Ein/Aus Schalter auf dem Controller hängt direkt hinter der Hohlbuchse und schaltet 2 polig die 24V und Masse ab. Genauso wie es mein geplanter Notaus auch tun würde.

    Gibt es denn aktuelle Probleme in der Richtung?


    Gruß Frank

    Ok, ich weiß was Du meinst.

    Ich hatte mich dann wohl oben missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nicht das NT primär abschalten (auf der 230V Seite), sondern zwischen Netzteil und Controller auf der 24V Seite sekundär schalten. Der Controller selbst hat keine nennenswert große Kondensatoren, so das kein Nachlauf zu erwarten ist. Das kann man mit dem roten Ein/Aus Schalter auch gut simulieren.


    Gruß Frank