Beiträge von Argus

    ich könnte mir vorstellen, wenn man nach dem Lasern nochmals kurz mit Haarlack drüber geht, könnte man die "Undichtigkeit" wieder herstellen. Der Haarlack würde desinfizieren und versiegeln. Der Laserstrahl vorher sollte die Oberfläche auch schon desinfiziert haben.

    Dieser Hersteller hier --> https://www.logo-ostereier.de/logo-eier

    verweist auch gleich darauf, das seine Eier nicht zum Verzehr geeignet sind. Ansonsten ist "natural branding" schon recht verbreitet --> https://www.bluhmsysteme.com/l…riftung/lebensmittel.html


    Gruß Frank

    ja, das Problem kenne ich auch. Bei mir ist es ein großes Frame (größer als 1x1m). Das nimmt mir auf Dauer zu viel Platz weg. Da habe ich gleich solche Gummifüße am Grundgestell mit eingeplant

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    um das Teil dann hochkant an der Wand weg zustellen.


    Ein weiteres Problem gibt es aber auch noch zu beachten. Wenn man so ein großes Frame hochkant allein bewegt, dann wird der Wagen unkontrolliert hin und her sausen wollen. Das ist nicht gut für die Stepper Driver und die Steuerung. Daher habe ich mir noch solche Transportklammern geschweißt, die über das Frame geklemmt werden (innen mit Leder ausgelegt) und dann den Wagen in Position fixieren.

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    Gruß Frank

    verstehe allerdings nur Bahnhof 😢

    hier weiterlesen --> https://diode-laser-wiki.com/d…laser-extras/endschalter/


    alles Schritt für Schritt genau gegen checken und notfalls ganz konkret das Problem beschreiben.


    die Config muss passen, die Endschalter sollten den richtigen Zustand haben, Homing sollte passend eingestellt sein. Ganz so trivial ist es nicht. Man muss sich schon mit dem Thema befassen.


    bsw. wenn man die falschen Endschalter verbaut und diese die 5Volt vom Controller stören, dann:

    tut sich garnicht mehr.


    Gruß Frank

    Bei Fichte hingegen kommst du mit bleichen i.d.R. nicht sonderlich weit.

    ja, Fichte und andere Nadelhölzer werden dann gern gelb. Daher erwähnte ich das seifen, Damit bekommt man Möbel und Dielen schön hell --> https://www.kreidezeit.de/produkt/nadelholzlauge/


    https://www.schreinerzeitung.c…-tropfen-erhaelt-das-holz


    die mogeln aber auch gern und machen noch weiße Pigmente rein. Ich habe es mit reiner Kernseife gemacht --> https://www.holzwerken.net/blo…chenbehandlung-mit-seife/


    Gruß Frank

    also wenn die Baumscheibe roh (unbehandelt) bleiben soll, machen Aufheller nur einen geringen Gewinn. Man kann auch mit Oxalsäure arbeiten, das geht bei einigen Laubhölzern ganz gut. Aber je nach Gerbsäureanteil können die Säuren auch reagieren und das Holz verfärben. Nadelhözer lassen sich mit Seifen auch etwas bleichen. Das wird in Skandinavien bei Fichtendielen gern gemacht um ganz helle Dielen zu bekommen. Die Seifenschicht ist aber nicht wasserbeständig und auch sonst nicht groß belastbar, muss regelmäßig aufgefrischt werden.

    Wenn aber auf die Baumscheibe noch ein Öl, Wachs oder Lack drauf kommt, wird die Scheibe dunkler werden. Da würde ich schon mit Aufhellern gegensteuern.

    Ich habe hier mal eine Ahorn-Kugel mit H²O² aufgehellt und dann geseift um dem Nachdunkeln entgegen zu wirken --> https://www.drechsler-forum.de…opic.php?p=451814#p451814


    da behält der Ahorn annähernd seine ursprüngliche Farbe


    Gruß Frank

    Hallo Argus ja genauso links unten sind die Schalter

    ok,


    Du schriebst oben:



    Ich kaufe mir vor 4 wochen ein Atomstack R1. Und dann ging das Problem los.

    nach meiner über 45 jährigen Tätigkeit als Techniker habe ich folgendes gelernt.


    Für fast alle Probleme gibt es eine Ursache. Meist muss man nur zurück spulen bis zu dem Anfangsproblem.

    Ich spekuliere mal. Der Atomstack lief davor gut. Für den R1 Chuck hast Du nun das Y-Kabel (vermutlich, oder evtl. das X-Kabel?) abgezogen, dies dann an den Rotary gesteckt. Hier würde ich die Ursache sehen. Entweder ist der Stecker kaputt, ein Kabel gebrochen, Ein Pin verbogen oder gebrochen. Also genau die Schritte, die Du beim anschließen des Rotary gemacht hast, würde ich genau anschauen.

    Ansonsten kannst Du ja mal die Kabel von Y und X Achse vertauschen und dann beobachten, ob der Fehler nun mitwandert. Und so Stück für Stück das Problem einkreisen.

    Wenn das Problem wirklich mit dem Rotary im Zusammenhang steht und Du dies Atomstack nicht mitteilst, dann werden Sie Dir da auch nicht helfen, da sie nicht in diese Richtung denken werden.


    Gruß Frank

    für einen schönen Kontrast sollte es sehr helles Holz sein und wenig Maserung haben. ideal wäre ja Bergahorn als hellstes Holz, Birke ist aber auch sehr schön. Vor dem lasern kann man es mit Wasserstoffperoxid auch noch aufhellen. Das Peroxid zerfällt mit der Zeit rückstandsfrei selbst zu Wasser und Sauerstoff.


    Gruß Frank

    Hallo,


    Durch diverse Um und Ausbauten hatte ich eine Menge Teile der alten Frames über. Unter anderem waren es die Original Motoren sowie der Steuercontroller. Da lag es nahe, diese in einem großen Frame zu neuem Leben zu verhelfen. Ich habe mir dann aus 3mm Winkelstahl einen stabilen Grundrahmen geschweißt. Dort ist eine 12mm MDF Platte und oben auf dann eine Dibondplatte verschraubt. An dieses Grundgerüst wird dann das eigentliche Frame, bestehend aus V-Slot 4020 Profilen geschraubt.

    Da ich verschiedene Laserheads verwende, besteht dabei die Notwendigkeit, den Nullpunkt für jeden Head separat einstellen zu können, um die volle Fläche nutzen zu können. Für ein anderes Frame hatte ich dafür schon einmal einen verstellbaren Endschalter für die Y-Achse gebaut --> beweglicher Endstop für die Y-Achse Sculpfun S30 (V-Slot Frame)

    Ich bin aber kein Freund von mechanischen Schaltern. Abgesehen davon, das sie prellen, einer Nachbehandlung bedürfen und ungenau sein können, erleiden sie auch bei Fehlfunktionen mechanische Schäden beim überfahren der Nullposition.

    Hier sind induktive berührungslose Endschalter im Vorteil, da es keinen mechanischen Kontakt gibt. Da ich für das neue Frame auch neue Schalter brauchte, habe ich mir gleich überlegt, wie ich induktive Endlagenschalter verbauen könnte.

    Ich habe mich dann für diese Hall-Sensoren entscheiden --> https://de.aliexpress.com/item…Vlni&gatewayAdapt=glo2deu

    diese benötigen zum schalten nur einen kleinen 3x2mm Neodym Magnet --> https://de.aliexpress.com/item…DNzw&gatewayAdapt=glo2deu

    Der Hall Sensor besitzt zwei Ausgänge, wobei der digitale (D0) dann low aktiv ist. Das heißt, er besitzt ständig 5V high Pegel und geht beim schalten dann auf low Pegel 0V. Dadurch kann er über ein 3-pol. Kabel direkt mit dem Sculpfun Controller verbunden werden. Der Hall-Sensor besitzt neben der LED-Betriebsspannungsanzeige auch eine LED für den Schaltvorgang, sodass die Schaltfunktion auch optisch angezeigt wird.


    Die beiden Endschalter habe ich an der linken Seite der fahrbaren X-Achse montiert.

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    Am Schlitten des Laserheads ist ein verstellbarer Stab montiert, in den der Neodym Magnet eingelassen ist. Dieser löst dann den Endschalter für die X-Achse aus

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    der Endschalter für die Y-Achse ist auf der Höhe des unteren V-Slotes montiert. In diesem Slot steckt ein beweglicher Alu-Schlitten, welcher sich im Slot verschieben und positionieren lässt. Auf dem Alu-Schlitten ist dann in einem Plastikteil der Neodym Magnet eingesetzt. Der Schlitten kann mit der Rändelschraube fixiert werden.

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    Gruß Frank

    wenn noch nicht geschehen, dann kann man auch noch "Laser on when framing" aktivieren (ist default wohl aus). Dann hat man den genauen "Feuer" Lichtpunkt . Das ist meines Erachtens schon sehr präzise. Setzt aber den notwendigen Arbeitsschutz voraus.


    Gruß Frank

    messen, ich...kein Plan wie : )

    ja schwierig, Es gibt dafür Messgeräte --> https://www.google.com/search?…refox-b-d&q=mikroohmmeter


    aber dann wird es auch schon schwierig. Einfach mit dem Zangen an den Kontakt halten, wird unreale Werte geben. Du kannst aber indirekt am Kontakt messen. Und zwar den Spannungsabfall über den Kontaktwiderstand mittles Stromfluss.

    (mehr machen die Mikro-Ohmmeter auch nicht)

    Also ganz konkret misst man dann an einem Pol vom Stecker direkt am Ein und Ausgang des Poles mit einem Millivoltmeter (Universalmessgerät mit 200mV DC Messbereich). Wenn dann bsw. bei 30A nur 2,1mV angezeigt werden, ist alles OK. Da die Ströme aber hier viel geringer sind, wird das Messgerät auch garnichts anzeigen. Sollte es doch, ist der Kontakt nicht io.


    Gruß Frank

    Der Controller macht meines Wissens an dem Kontackt max. 50 Watt

    Leistung als Summe aus Spannung und Strom ist nicht relevant an einem Kontakt.

    Es wird zwar Spannungs und Strombelastbarkeit bei Kontakten abgegeben, aber die Spannung ist nur zwecks der Leiterisolation interessant. Für den Kontakt spielt primär die Strombelastbarkeit eine Rolle. Für den hier verwendeten Steckertyp MR30 werden 0,70mΩ laut Datenblatt angegeben. Das bedeutet bei max erlaubtem 30A Strom ein Spannungsabfall über den Kontaktwiderstand von 0.0021V und damit eine Kontaktbelastung von 0.063 Watt.

    Nun wissen wir aber, dass das nur Theorie ist und die Chinsesen bei ihren Nachbauten gern mal tricksen und schlampern. Wenn die Vergoldung nicht gut ist und der Formschluß an den Kontakten nicht passt, wird aus den 0,70mΩ schon mal das 10 bis 100fache und dann hat man ein paar Watt Leistungsabfall am Kontakt und dann verschmort er.

    Wenn man wirklich wissen will, ob der Kontakt was taugt, misst man den Kontaktwiderstand mit einem Mikro-Ohmmeter.


    Gruß Frank

    wobei man aber auch nicht bei der PCB weiß, wie dick die Kupferschicht wirklich ist. Normalerweise wird 35µ genommen. Für Netzteile finde ich oftmals auch 70µ Kupfer. Ich habe auch noch Reste PCB in 105µ von alten Netzteilprojekten. Bei Siemens Netzteilen hatte ich sogar schon Schichtdicken in 400µ gesehen.

    Bei großen Strömen verwende ich auch gern eine Aufdopplung von Kupfermassivdraht zur Leitfähigkeitsverbesserung.


    (Hier zu sehen mein Ausgangsfilter für ein gebautes 1000W Netzteil)

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    Auch wird gern dann die Leiterbahn mit Zinn zur Leitwertverbesserung versehen. Aber da Zinn nur ein 10tel der Leitfähigkeit von Kupfer hat, ist das einlegen von massivem Kupfer besser.


    Gruß Frank

    Hallo,


    weil ich das Thema CNC-Plasmaschneiden recht interessant finde (ich werde mir aber wegen fehlendem Bedarf keinen CNC Schneidetisch bauen)

    habe ich mir mal die 11 Teile hier angeschaut --> https://www.youtube.com/watch?v=LQtXXlEkHvI

    sehr aufschlussreich auch die Praxis Erfahrungen, hier ab dem 5. Teil vom Rockslider --> https://www.youtube.com/watch?v=sBC8O1QPFkg


    (meist sind ja viele Youtube Video auf das angestrebte Endergebnis getrimmt und damit dann unreal)


    Gruß Frank

    Dann wird sich der Bügel aber ziemlich schnell in den Blechausschnitten einhaken...

    möglich,

    in dem Video wird gezeigt, wie die Z-Achse automatisch über den selbstgebauten Roller positioniert wird. Da er was von Linearführung schrieb, wäre das sicher die Option.

    Ich denke, die oben verlinkten Videos schauen und abwarten, was daraus wird.

    In den Videos sind aber auch schon die heftigen EMV Störungen im Ton zu bemerken, sowie die Behandlung vom Controller mit dem Plastikschlauch. Daher bin ich mal bespannt, wie sich das praktisch auswirkt.