Sperrfilter-Folie für Klappe

Meines Wissens nach fungiert die Plexischeibe bereits als "Sperre".
Denn die Wellenlände des CO2 Lasers wirkt direkt in diesem Material und geht erst durch, wenn das Material ein Loch hat.
Darum können wir ja überhaupt Plexiglas gravieren.

Im schlimmsten Falle sollte ja auch kein gebündelter und genau auf das Deckelglas fokussierter Strahl treffen, sondern nur Streuung... Und diese wird das kaum bis gar nichts ausrichten...

So habe ich mir das (auch hier) an-gelesen und kann noch ganz gut aus den Augen schauen
Ich hoffe ich liege damit richtig.

Hiermit gestrichen

Gruß
Mirko

letzen absatz streich bitte mal ganz schnell.
bei einen reflektierenden strahl (vagabundierender strahl) weiss niemand wo, und wie der aufs auge trifft, der kann durch spiegelung von was auch immer genau fokussiert werden, worauf auch immer.
also klappe zu, das plexiglas in der maschine hat eine bestimmte stärke (3-6mm je nach grösse) , die einfache schutzbrille allenfalls 0.5 mm, das reicht bei weitem nicht!

klappe zu, und bei der justage einfach die schutzbrille auf... und hoffentlich ist der auch von der seite verschlossen..(die Brille).

Piet, mir graut es wenn ich die verniedlichungen über laserstahlen lese. bei den meisten sind es immerhin 40 watt die da herum vagabundieren... das reicht..

Zitat von vanzeijl

letzen absatz streich bitte mal ganz schnell.

Heh Piet langsam Er geht mit seiner Aussage von einer geschlossenen Abdeckung aus, und da ist seine Aussage doch völlig richtig.

@blacklion: Wenn es Plexiglas ist, reicht das schon als Schutz aus (wenn geschlossen!) der einzige Grund für die orange Farbe könnte ich mir vorstellen, dass es dann nicht so blendet und man den Arbeitsprozess besser beobachten kann. Ist wohl auch schonender für die Augen

Zitat von Blacklion@83

Deshalb die Frage wegen einer Folie (Spiegelfolie, Tönungsfolie vom Auto, oder einer speziellen Sperrfolie für Laserlichtwellen)

Zum überlegen:
Spiegelfolie: würde funktionieren, wenn sie die entsprechende Wellenlänge zu mindestens 99,x% reflektieren würde und NUR diese, weil sonst siehst Du ja nichts mehr. Wenn weniger reflektiert d.h. mehr absorbiert wird, dann passiert das Gleiche wie bei Tönungsfolie. Falls der nicht reflektierte Teil aber nicht absorbiert sondern durchgelassen wird, na ja...

Tönungsfolie/Sperrfolie: Das würde bedeuten das die Folie die Strahlung absorbieren muß. Energie absorbieren bedeutet aber, das sich das Material an dieser Stelle erwärmt und zwar um so mehr je weniger Masse zur Verfügung steht. Da eine dünne Folie nun halt wenig Masse am Auftreffpunkt hat, wird sie sich dort im schlimmsten Fall erhitzen und durchbrennen -> Loch -> kein Schutz!

Bei einem dicken Plexiglasfenster wird sich in so einem Fall das Material auch erhitzen, eventuell schmelzen, verschmoren etc. aber bis sich dort ein Loch bildet, gehört schon einiges an Power und Zeit dazu...

So seh ich das...

Nachtrag: Man kann jetzt argumentieren dass es sich in den meisten Fällen ja um eine diffuse Strahlung und nicht um einen gebündelten Strahl handelt, aber aus langjähriger beruflicher Erfahrung: "der Teufel ist ein Eichhörnchen und klettert auch auf den dünnsten Ast"

ach... folie, spiegelfolie oder was auch immer,
viele chinesen haben einfach eine getönte plexiglas scheibe, die ist nicht besser, aber auch nicht schlechter als eine klate transparente scheibe.

weil ich plexiglas mit dem laser scheinden kann absorbiert diese ja auch mein laserlicht, deswegen sperrt sie auch die reflexe. und ist ein sicheres medium um die strahlung von 10800 nm ab zu halten.

bei den sonstigen folien, wie die autoscheibenfolie etc.idie sind gemacht um sichtbares sonnenlicht zu reflektieren, diese sozusagen nichts ins innere des wagens zu lassen. ob die auch eine wirkung hat bei 10800nm kann ich nicht sagen. es ist ja auch so das das lichst des laserpinteres, oder der poliotstahl, der ja um die 630nm hat wunderbar durch die scheibe sichtbar ist. vielleicht ist das auch der grund für die orangene scheibe bei den chinesen, das rote pilotlich ist besser zu sehen... oder?

piet

Zitat von Blacklion@83

Die Strahlung die auf den Deckel trifft ist meines erachtens auch nicht zwingend vergleichbar mit der genau im Schnittfokus.
Nur wie gesagt es ist sehr unangenehm beim schneiden das Schnittbild zu begutachten und in die Reflektionsblitze zu schauen.

Und auch wenn mich hier einige schlachten werden - das, was du da "siehst" ist auch "nur" helles Licht - und keine Laserstrahlung (die könntest du auch nicht sehen, wenn es welche wäre)

und genau das was mein namensvetter sagt ist absolut richtig! 10800nm ist und bleibt unsichtbar.
das menschliche auge hat ein "empfangsbereich" von ca 350 bis 780 nm alles was darunter und darüber ist ist unsichtbar, was allerdings nicht bedeutet das es ungefährlich ist.
wohl aber ist es so das die wellenlänge 10800nm NICHT durch das auge auf die netzthaut kommt. sehr wohl aber kann sie den vorderen bereich des auges verbrennen... das gilt aber nur für harmlose diffuse stralungen, auf keinen fall für einen gerichteten oder einen direkt auf das auge gerichteten strahl...

also, das "blitzen" was die siehst ist allenfalls die reaktion des materials, was du gerade bearbeitest, also die schnelle verbrennung..

.. wenn es dich beruhigt, baue doch einefach eine neue plexi oder makrolonscheibe von 6 mmm ein, aber bitte echtes plexiglas, nicht das übliche baumarktzeugs...

piet

so ist es, wahscheinlich sind deine, in den augen der beide nicht mehr so jungen piets, junge augen, imstande mehr und empfindlicher zu sehen als unsere...
in der tat, kleb ne folie drauf, und das leben wird schön, aber ob du dann dein stahl, den du ja verfolgen wirst noch sehen kannst weiss ich ehrlich gesagt nicht so genau... mit der folie lässt du ja quasie deine augen so alt werden wie unsere
(nicht so ernst nehmen etwas komik darf ja auch mal sein)

gruss und kleb dir was

piet