Erfahrungsbericht Mini60 Bestellung bei Thunderlaser (China)

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich nun seit gute einer Woche stolzer Mini60 Besitzer bin, möchte ich Euch meinen Erfahrungsbericht zum Bestellvorgang nicht vorenthalten. Bin mir nicht ganz sicher, in welche Forumskategorie in das reinstelle, deshalb jetzt erst mal hier bei „Small Talk“…


    Um es vorweg zu nehmen. Alles ist glatt gelaufen und ich war zu jedem Zeitpunkt über den nächsten Schritt informiert. Aber schaut selbst:


    Erfahrungsbericht_Mini60_Bestellung_tabellarisch_02-10-2013.pdf


    Ein Hinweis noch: Der Erfahrungsbericht soll nur zeigen wie es bei mir abgelaufen ist. Das kann bei Euch vielleicht ganz anders ablaufen. Bitte macht Euch selbst Gedanken, ob Ihr das Risiko einer Bestellung in Fernost eingehen wollt. Immerhin waren einige tausend Euro unterwegs, ohne dass ich irgendwelche Sicherheit hatte ;) Ich bin das Risiko eingegangen, denn "wer nicht wagt, der nicht gewinnt" ;)


    Zum Abschluss hier noch ein paar Eindrücke vom Auspacken:


    1_Mini60_Palette.JPG 2_Mini60_Palette_ohne_Deckel.jpg 3_Mini60_Palette_geschält.jpg 4_Mini60_ausgewickelt.jpg


    5_Mini60_als_Versandbox.jpg 6_Mini60_Waterchiller.jpg 7_Mini60_Kleinteile.jpg


    Viel Spaß damit.
    Gruß,
    Camillo

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    Hallo Camillo und Danke für Deinen Erfahrungsbericht!
    Was mich noch interessieren würde: Wieviel Zoll (in%) kommt denn für das Maschinchen drauf? Ich liebäugel nämlich auch schon ziemlich... :D


    Viele Grüße


    Harry

    Auch wenn ich nicht Camillo bin beantwrote ich die Frage mal ;)


    Zoll sind 5%, aber natürlich fallen auch noch 19% Einfuhrumsatzsteuer an, beides jeweils auf den Endpreis inklusive sämtlicher Versandkosten.


    Gruß,
    Christian

    jepp! Genau so, wie es Christian schreibt... Ist mir zwar erstmal auch nicht ganz klar, warum die Versanddienstleistung auch verzollt wird aber es ist halt so!
    Gruß,
    Camillo

    Beim Zoll hatte man mir mal gesagt, dass der Versand mit zum Preis gehören würde, weil ja durch die Inanspruchname einer Dienstleistung (in diesem Fall mit Warenlieferung) ja dem inländischen Geschäft ein "Auftrag" verloren geht, und diese "Dienstleistung" quasi bis an die Hastür (bzw Landesgrenze) gilt... Sprich: "Haha, mehr Geld für uns" ;)


    Gruß,
    Christian

    naja, hatte ich mir erst auch so erklärt. Aber in der Versanddienstleistungskette wird der Versandbetrag dann auf verschiedene Gesellschaften in verschiedenen Ländern aufgeteilt. Bei meinem schätze ich es so:




    - Versand von TL über eine Versandfirma zum Airport (= Gesellschaft mit Sitz in China)
    - Servicegebühren Airport China (= Gesellschaft mit Sitz in China)
    - Frachtflugzeug der DHL (= Deutschland)
    - Servicegebühren Airport Frankfurt (= Deutschland)


    - Zollabwicklung eines Zollabwicklungsdienstleisters (= Deutschland)
    - Transport von Frankfurt zum Besteller (= Deutschland)


    Sicher ist, dass die Deutschen Firmen die Einnahmen durch meinen Transport versteuern müssen, auch wenn die beauftragende Firma eine chinesische war. Alles in allem schätze ich beim meinem Versand, dass etwa dreiviertel des Betrages deutsche Firmen erhalten haben....


    Aber... Ist halt nur in meinem Fall so. Wenn das jetzt eine andere Fluggesellschaft gewesen wäre wären weit aus weniger bei Deutschen Firmen gelandet.


    Wenn ich also ehrlich bin und ich der Gesetzgeber wäre, würde ich wahrscheinlich auch pauschal die Versanddienstleistung verzollen wollen... Ist schon alles gut so wie es ist ;)

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