Motorisch verstellbare Schneidlinse mit Autofokus von TL

  • Hier habe ich den Schrittmotor gekauft, die Lieferung kam ruck zuck bei mir an.


    http://www.exp-tech.de/Servos-…6baefa5af9401500e2fbaf703


    Deine Tipps mit den Kondensatoren werde ich beherzigen.
    Mit Gleitbuchsen wollte ich das auch machen, zumal ich da noch ein paar von rumliegen habe.
    Ich wollte jedoch mit dem Steppen einen 6mm breiten Zahnriemen antreiben mit dem dann die Linse auf
    einen Schlitten bewegt wird.
    Ich hoffen, dass ich in der nächsten Woche dazu komme zumal ich auch noch den Zahnriemen und eine Zahnriemenscheibe bestellen muss.
    Bei rs-online.com bin ich da auch schon fündig geworden. Dann werd ich mal wieder die CNC-Fräse anschmeißen um mir die entsprechenden
    Teile zu Fräsen.


    Naja kostet alles Zeit, aber was solls, man gönnt sich ja sonnst nichts.


    lg pohdie

    Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.



  • sharp 1.png
    sharp 2.png




    Das Gehäuse der Sharp Sensoren ist elektrisch leitend. Wenn man den Sensor an ein Metall Chassis schraubt, sollte man das Gehäuse isoliert am Chassis befestigen, sonst liefert der Sensor überhaupt kein Signal.
    Das Ausgangs Signal des Sensors ist nicht linear. Besonders bei Objekten, die sich näher am Sensor befinden als der minimale Abstand ist das Sensor Signal nahezu unbrauchbar.


    LG,
    Peter

    Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
    1810 hat man die Konservendose erfunden. Und schon 48 Jahre später den Dosenöffner... :D

  • Is Ja ein Ding, das hätte ich jetzt aber nicht gedacht, dass das Gehäuse leitet.
    Das der Sensor nicht linear ist, sehe ich nicht als Nachteil. Dadurch sind die Messwerte im Nahbereich genauer
    und dichter als 4cm will ich sowieso nicht an das Material ran.
    Mein Plan sieht sowieso vor, dass der Sensor mit hoch und runter fährt, dann brauch ich nur diesen Nullpunkt zu halten.
    Da muss ich noch nicht mal wissen wie weit der Sensor vom Material entfernt ist.


    lg pohdie

    Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.



  • Salve,


    nachdem ich mein Vorhaben den AF mit "Diemos Ultraschallsensor" aufzubauen (wegen Zeitmangel von Schlüsselpersonen) verworfen habe, habe ich weiter nachgedacht und festgestellt, dass ich mit einer nichtelektronischen Variante besser fahre.


    Grund:
    Ich schneide vorwiegend das Material abfallarm aus, d.h. nach dem Schneiden bleibt quasi nur dünne 2-4 mm Gitterstege übrig. Da bei meinem stehenden Tisch die flächigen Ausschnitte nach hinten wegfallen, bleiben nur die Gitterstege als Reflektionsfläche für einen Strahlungssensor. Da zweifele ich daran, dass der Sensor noch weiß, was er messen soll.


    Deshalb baue ich jetzt eine Variante, bei der die Schneidlinse auf einem Teller in der Art des Fußes der Mondlandefähre montiert ist und beide Einheiten auf einer Minilinearschiene befestigt sind. Die bewegliche Einheit wiegt aktuell unter 80 g und da der Teller aus Delrin ist, gleitet er problemlos über die Stege und Matrial hinweg. Sollte der Teller trotzdem mal in ein Loch fallen, so tut er dieses nur so tief, dass der abgerundeter Tellerrand die Linse wieder auf Materialhöhe hebt, wenn die y oder y Achse verfährt.
    Zur Sicherheit gegen evtl. Kollisionen der Linseneinheit mit Material wird die bewegliche Einheit magnetisch am Laufwagen gehalten.
    Dies erlaubt dann auch einen Schnellwechsel für andere Linsenbrennweiten.


    Ob eine Feder die 80g Anpresskraft der Linseneinheit erhöhen muß, wird die Praxis weisen.


    Hab keine Ahnung, ob bei Euren Horizontaltischen ähnlich die Auscchnitte auch nach unten wegfallen und damit den Sensor verwirren.


    LG
    Bernd

    Es gibt bessere Zeiten, aber diese ist unsere :)