Alles anzeigenIch würde den Motor ausbauen und an die Wand hängen damit er mich immer daran erinnert, auf welche Werbeversprechen man so reinfällt. Ist mir auch oft genug passiert, die Wand ist ziemlich voll und ich kaufe nicht mehr ganz so oft Junk. Bei mir fing alles vor Jahren an mit einem Diodenlaser auf einem ähnlichen Frame und ich war dann so angefixt, dass ich mir was richtiges gekauft habe.
Die Achse kannst Du als Z-Achse benutzen um den Laser daran festzumachen so kannst Du beim Lasern die Höhe korrigieren.
Ich hätte wirklich Sorge, mir ein teures Werkstück zu vermackeln mit diesem Setup.
Evtl. kannst Du eine echte Plexiglasplatte gravieren / schneiden und auf deine Harzgitarre aufbringen. Auf dem Harz lasern?
Wenn Du magst, beschreib mal bitte mit welchem Harz das vernünftig funktioniert. Hier fahren so ein paar Prolos durchs Dorf, die möchte ich manchmal auch auf diese Art konservieren (oder zumindest deren Subwoofer) .
Ja, das mit den Fehlkäufen kenne ich gut. Keine gebrauchten Geräte mehr - nie wieder!
Was Richtiges kaufen kann ich, wenn eine permanente Werkstatt vorhanden und die Selbständigkeit final ist. Solange muss ich mich noch anfixen.
Ich hatte diese Firma ausgewählt, weil es nach einem jungen Startup aussieht, welches nen erreichbaren, menschlichen Kundendienst hat.
Das mit der Z-Achse + Laser versuche ich mal, wenn es ein Schraubloch dafür gibt. Gute Idee, dann muss ich das Ding nicht auf Klötze stellen. Wahrscheinlich kommen die Füße einer Seite jeweils auf einen Werktisch, Gestell festgeklemmt, das Werkstück spanne ich in den Zwischenraum und dann kann die Fräse "fliegen".
Joah, ich tüftel mit verschiedenen Materialien rum. Ist eigentlich wurst, was ich als Platte benutze, solange es lichtdicht ist - ich will ja nur Muster reinschneiden, durch die dann das Licht der LEDs fällt.
Die Gitarrenkundschaft hat aber einen absoluten Holzfimmel, weshalb eine halbtransparente Lackierung, die die Maserung durchscheinen lässt, am ehesten Sinn macht. Siehe mein (nicht zu verkaufendes) Gesellenstück.
273794369_158711399832729_2809431361746407027_n_autoscaled.jpg
Ich klopp da aber eh die fettesten Tonabnehmer (Hotrails) rein, weil Plastik natürlich nicht so schwingt, wie ein voller Holzkörper. Ich würd da auch Moosgummi oder lackiertes Kartonpapier benutzen, darf nur nicht brechen die Farbe. Versuch macht kluch. In jedem Fall werde ich einiges ausprobieren, u.a. farbige Folien als "Fensterglas", wenn dann mal die Löcher drin sind.
Mein Kunstharz beziehe ich immer von Kitetsu Wood Design. Glaube nicht, dass die nach Europa verschiffen, wäre auch zu teuer. Guckt nach Epoxidharz für Möbelherstellung mit geringer Blasenbildung. Ein absolut tolles Material IMHO. Ich verarbeite es nach dem Guss genau wie Holz. Schön ist, dass man immer wieder was dranmachen kann - da ist es Holz sehr überlegen.
Die Platten der Fotos kosten umgerechnet 3-20 Euro, da kann noch nicht viel Schief gehen. Wenn man aber einen Hals fertig hat oder teures Holz des Griffbrettes bearbeiten will um Inlays zu machen, da sieht die Sache natürlich anders aus. Das kommt aber erst im nächsten Lehrjahr dran, weshalb ich damit noch warte.
Was ich auch machen möchte, ist alte Akustik Gitarren durch Designs aufmotzen und wieder flott machen. Hab schon zwei hier stehen... wenn die Fräse und der Laser nur funzen, dann bin ich nicht zu stoppen
Liebe Grüße
Verena