Fokusüberwachung via Magnetsensor/ Hallsonde

  • Hallo,


    ich suche für meine Maschine eine gute und billige Fokusüberwachung via Hallsensor. Kurz erklärt, ein Hallsensor bzw. Magnetsensor misst die Stärke eines Magnetfeldes in seiner Umgebung und hat die Größe eines gewöhnlichen Transistors, ist also platzsparend.
    http://www.ebay.de/itm/1-x-Hal…&var=&hash=item4ab972f651



    [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/130617/zn666zqi.png]



    Erste Frage: Hat jemand Erfahrung damit oder begebe ich mich damit auf Neuland? Wenn ja, dann versuche ich mal meine Bastelei zu dokumentieren und mit euch hier zu teilen.
    Erstes Ziel: eine Anzeige, die mir zeigt, ob ich noch höher/ tiefer soll. Ich will mir einen Laserkopf kaufen, den man ausziehen kann und den Fokus ohne Tischverstellung verändern kann:
    http://www.ebay.de/itm/Co2-Las…&var=&hash=item4d09769437 (oder will jemand von euch mir so einen (ähnlichen) in dieser Preisklasse verkaufen, falls er einen passenden hat?)



    Zweites Ziel ist es, eine Logikschaltung zu bauen, die autonom die Tischhöhe an den Abstand zum Laserkopf anpasst. Aber das erst später (wie auf dem Bild gezeigt ist)


    Ich will in den nächsten 3 Wochen loslegen. Daher den Laserkopf ASAP bestellen damit der schon da ist :)


    Gruß
    Fabian.

    "Wer alle seine Ziele erreicht hat, der hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt"
    Herbert von Karajan 1908 - 1989

  • Hallo Fabian,


    na da haste ja was vor... ^^


    Grundsätzlich ist Deine Idee mit Hall-Sensoren zu arbeiten nicht verkehrt, allerdings sehe ich da 3 kleine Probleme:
    - Hall-Sensoren müssen relativ nah an einen Magneten herangeführt werden, weil sie nur dann "schalten", wenn sie vom Magnetfeld durchflossen werden. Das Magnetfeld um einen Dauermagneten reicht nicht sehr tief in den Raum hinein.
    - Die Ausrichtung der Feldlinien des Dauermagneten sind stark abhängig vom umgebenden Material. So würde Dein HAll sensor bei eingelegtem Holz bei einem anderen Abstand zum Magneten auslösen, als bei einer Edelstahlplatte.
    - so einen Magneten kannst Du ja nur an einer Stelle der Arbeitsfläche anbringen ...was wenn da gerade kein Werkstück liegt?


    Wenn Du einen Laserkopf zum Ausziehen verwenden möchtest, bleibt ja nur die Variante, irgendeinen Abstandsensor direkt am unteren Teil des Laserkopfes zu befestigen. ....wenn Du dann auch noch auswerten willst, ob Dein Kopf zu hoch oder zu niedrig positioniert ist, kenne ich leider keine zuverlässige Sensorlösung unter 250€. ?(


    Möchtest Du den Laserkopf in einen K-40 einbauen?
    Guck mal ....der kleine schwarze Punkt da links unten ist der K-40-Laserkopf mit Luftanschluss.
    Laserkopf_Vergleich.jpg
    ...ich glaube, das wird ein wenig eng.


    LG vom
    Diemo

  • Hi,

    Zitat

    Möchtest Du den Laserkopf in einen K-40 einbauen?


    Jein. Ich tu meine ganze Maschine komplett umbauen. Ich fertige mir ein Großzügiges Gehäuse aus Holz damit ich da drinne Platz habe. Da will ich meine Absaugung dann im Selben Gehäuse unterbringen. Hardware übernehme ich alles von meiner alten Maschine, wenn ich meinen DF211 losbekomme überlege ich mir auch noch einen 212er zu kaufen, aber erst mal geht es mir um den Umbau.


    Ich öffne gleich einen neuen Thread, da brauche ich eure Beratung was Spiegel und Linse anbelangt :)
    Den neuen Laserkopf habe ich nämlich schon gekauft, muss dem Verkäufer nur noch die Parameter nennen.


    Gruß
    Fabian

    "Wer alle seine Ziele erreicht hat, der hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt"
    Herbert von Karajan 1908 - 1989

  • Hört sich interessant an, auf jeden Fall viele Fotos machen bitte ;)


    Holz bietet sich ja an, da es sich wirklich gut bearbeiten lässt, aber da gleich ein Lasergehäuse draus zu bauen, ich weiß nicht ob ich das so machen würde. Andererseits gibt es da ja nicht sooo viele alternativen, wenn man nicht die Möglichkeit hat Metall entsprechend zu berbeiten.


    Gruß,
    Christian

  • Hallo Christian,
    ich verwende 10 ode 12 mm Presspanplatten, das ist das Einzige was ich eigentlich preiswert bearbeiten kann. Ich will weg von meinem alten Gehäuse, weil ich will meine Maschine endlich aufrüsten. Da brauche ich platz für
    - PC Hardware (eine Pentium4-Kiste mit WinXP schraub ich da rein :)
    - Rohrlüfter mit 360m3/h als Absaugung
    - Osaga Teichpumpe für Zublasung


    Später vielleicht:
    - Modifizierte PC- Wasserkühlung für die Röhre


    Ich halte Holz für keine Schlechte Lösung, schließlich werde ich schaun dass ich so viel Aluminiumprofil wie möglich unterbekomme.
    Und ja, ist halt immer der Preis... ich will nicht so viel Geld an dem Teil verlieren...:)


    Gruß
    Fabian

    "Wer alle seine Ziele erreicht hat, der hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt"
    Herbert von Karajan 1908 - 1989

  • Aber zum Geld verlieren ist es dann ja eigentlich schon fast zu spät ;)


    PC-Wasserkühlung hatte ich auch schonmal überlegt, oder einen der Aktivkühler aus dem Aquaristik-Segment. Die kühlen unter Umgebungstemperatur (Sinnvoll bei Aquarien, auch eine bessere aktive Kühlung als bei den CW-3000er Chillern), da ist auch eine Pumpe direkt eingebaut. Kosten ab ~200€.


    Gruß,
    Christian