Moin aus Hamburg!

  • Moin Moin,


    Ich bin David aus Hamburg.
    Stamme eher aus der CNC-Welt, Habe mit einer Kosy Modellbaufräse angefangen und momentan eine ältere Isel die elektronisch quasi "Neubau" ist - mit Benezan Elektronik und Steuerungssoftware und fetten Schrittmotoren.


    Den Laser habe ich bei einem Bekannten gesehen und mir einen von dem Geld gekauft was ich für die Kosy noch bekommen habe, in der Hoffnung dass er weniger Dreck macht als die Fräsen (Späne haben ein enormes volumen und fliegen überall herum...)
    Naja, bei Sperrholz (Modellbau) ist der Laser nun auch nicht so sauber (qualm, asche...) - aber kein vergleich zur Fräse ;)


    Es ist ein SH-G350 mit RD Works, also der billige Einstieg. Das Gerät ist aufgerüstet auf europäische Standards, mit aufgeräumten Schaltschrank, Laserschutzglas im Deckel, Notaus-Kontaktschalter für die Röhrenstromquelle an der Klappe, interne Wasserkühlung mit eheim-pumpe, ALU Radiator und dickeren Schläuchen, etc.
    Lasertechnisch bin ich aber noch noob. Also nehmt mich bitte an die Hand und verzeiht mir den einen oder anderen Anfängerfehler!


    Grüße aus Hamburg

  • Na dann mal ein Herzliches Willkommen im Forum!


    ... und Fotos von deinen Einbauten sind immer gern gesehen, denn manchmal ist das die Grundlage zum Nachbauen. ;)

    Dumm kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!
    Opa vom Jan aus L

  • :pein:



    Aber gerne ;)


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    Pintable aus MDF mit eingesteckten Popnieten. Hatte irgendwo dazu ein Bild gefunden (google bildersuche), möglicherweise auch hier im forum...
    Die Absaugung der Gase von unten ist damit ideal, wenn auch schlecht geeignet für stoffe/leder/folien im Vergleich zum wabengitter.


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    Redundante Schutzschalter an den Klappen :)


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    Hinten die Inline-Aquarienpumpe, dazwischen ein ausgleichsbehälter mit Kühlwasser. Der Radiator wird vom Lüfter mitgekühlt. Es handelt sich um einen 92mm Aluradiator den ich über amazon.de für nen 10er erstanden habe. Aus ALu, nicht aus Kupfer, um der Korrosion vorzubeugen, denn an der Röhre auch Aluteil, die den Wasserkreislauf berühren (Stichwort elektrochemische Spannungsreihe).


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    die mitgelieferte Luftpumpe war so schwach, da habe ich lieber gleich einen Baumarktkompressor gekauft. 79€ von Bauhaus mit 165l/min und einem 8bar/24liter Tank. Wenn ordentlich Lufdruck auf der Düse springt er ca. alle 10minuten für ca. 30 Sekunden an. Vorsicht, die Teile sind schweinelaut!
    Ideal wäre ein kleinerer, leiser kompressor - oder eben ein größerer tank, dann ist es seltener laut.
    aber fürs Erste funktionierts...


    Ich habe noch nicht die richtige Erfahrung wieviel Luftdruck nötig ist, bzw. ob es ein "zu viel" gibt oder wo das "zu wenig" liegt...
    - Wenn ich bisher den Finger unter die Düse halte, quietscht es etwas und man spürt den deutlichen druck auf der Fingerkuppe - so kommen keine abgase rein, aber vielleicht reicht auch etwas weniger Luft ?

    3 Mal editiert, zuletzt von MaksDampf ()

  • Hi MaksDampf,


    die Idee mit der Wasserkühlung aus dem PC Mod-Bereich, finde ich spannend.
    Reicht der Abluftstrom wirklich aus um die Laserröhre ausreichen zu kühlen.
    Bei mir ist die Abluft häufiger auch nicht besonders kühl. Ich würde das auf alle
    Fälle beobachten, vorallem im Sommer.


    Gruß Dirk

  • Moin Dirk,


    Also der Wärmetauscher reicht aus um gut 150Watt mit nem DeltaT von unter 25Grad zu tauschen. Mehr Kühlleistung als ein Eimer Wasser hat der damit auf jeden Fall!
    Da 95% Frischluft angesaugt werden glaube ich macht das bisschen Abgase nicht wirklich was aus in der Gesamtrechnung. Das können ja nicht viel mehr sein als die 50Watt Wärmeverlustleistung sein die der laser hat, die sich dann noch mit der Ansaugluft vermischen.


    was ist denn eigentlich die Zieltemperatur für eine Laserröhre? 40-60Grad oder sollte sie möglichst bei Raumtemperatur bleiben (20-30)?



    grtx