Galvo - Projekt für regnerische Tage ...

  • Ja nützt nur nix, für Galvos sind die nicht geeignet. Werte einfach das kapazitive Feedback aus. Das ist quasi nichts anderes als ein Drehkondensator mit 3 Platten. Der Mittelabgriff nähert sich entweder der einen oder der anderen Platte. Um äußere Einflüsse auszugleichen werden die beiden Signale addiert und dieser Wert geht auf den Signalgenerator für die mittlere Platte. Somit wird das Signal in Summe immer konstant gehalten.


    Besorge dir einen Treiber für G120 Galvos, damit bekommst du die wahrscheinlich zum laufen. Die G120 sind extrem verbreitet gewesen.

  • Überleg doch mal was für eine Auflösung dein Drehencoder bräuchte um bei einer vernünftigen Bearbeitungsfläche und
    in geschätzten 20 cm Entfernung vom Galvokopf noch 200-500 dpi Auflösung auf dem Material zu erreichen.


    Das wird so leider nix.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Ich sehe gerade du bist aus Duisburg, unsere Lasertruppe trifft sich einmal in der Woche Montags im "Das-Labor e.V." in Bochum. Ich kann auch mal einen kompletten Galvokopf und Krempel mitbringen um dir das mal alles Live zu zeigen.

  • Das ist nett :) Aber ich vermeide nach Feierabend tunlichst den Berufsverkehr :D


    Live gesehen hab ich das ja schon.


    Aber gewisse Sachen müssen erst in meinen Kopf. Ich hab anscheinend diesen PID Regler falsch verstanden, so vermute ich.


    Mir war nicht tief bewusst, das die Galvo Regelung tatsächlich ein Soll/Ist Regler ist.


    Anscheinend bin ich zu sehr von den Stiftplottern beeinflusst. Die Arbeiten ja auch scheisse schnell und mit einer Auflösung von 0,025.


    Und jetzt kommt der Knick in meinem Gehirn.... Wenn beim CO² der Spot 0,1 oder 0,2 groß ist, sollte die Auflösung der Schritte ja rein theoretisch reichen.


    Aber anscheinend ist dem ja nicht so...



    Für mich ist das ein echter Lerneffekt und das ist auch gut so :)


    Um das alles besser zu verstehen, hab ich mir am Sonntag ein Oszilloskop gekooft und meine ersten Schritte damit gemacht.


    Samstag müssten meine zwei neuen Tastköpfe ankommen. Der jetzige ist von Conrad und hat mehr als nur eine Macke.




    Also ich arbeite drann.... versprochen :daumen:

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich hab ja noch ne Röhre da.....


    Wenn ich mal am Wochenende nicht vollkommen platt inne Ecke liege, dann will ich mal die Röhre auf die Spiegel schiessen lassen mit ein bissle Leistung und dann mal schauen was bei rum kommt.


    Aber im Moment macht mich diese tägliche Fahrerei echt fertig....

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Bin weiter....


    endlich hab´sch begriffen was nen Galvo und nen Servo wie meiner einer unterscheidet :unfassbar::D

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich will dich jetzt ja nicht enttäuschen, aber deine Teile sind Galvos.


    Ein Galvo ist allerdings auch ein Servo ;) Alles was irgendwie eine Positionsregelung hat ist ein Servo. In den Teilen ist ein Drehmagnet und eine Positionsrückmeldung, die Lage muss aktiv ausgeregelt werden.

  • Das ist ja das perverse :D


    Mein Servo/Galvo hat Plus/Minus andere Servo/Galvos zwei mal Plus/Minus für den Gegentakt ( so will ich es mal nennen )



    Aber egal... ich hab Zeit.


    Schlimmer finde ich, das nur viel mit Insiderwissen gepostet wird, also aussenstehende es echt schwer haben da fuß zu fassen.



    Und anscheinend wollen viele nur Komplettsets verkaufen.



    Hätte ich nicht gedacht, daß das so Mühsam ist :)

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Bei Lasern fallen immer viele Fachbegriffe ^^


    Also normal und Standard sind am Galvo diese Signale:
    -Spule +
    -Spule -
    -Feedback in
    -Feedback out +
    -Feedback out -
    -Masse


    Das Feedback halt Optisch mit Leuchtdiode und zwei Photodioden oder Kapazitiv mit 3 Platten.


    Am Galvoverstärker hat man dann viele Potis, damit gleicht man die Regelung ab.
    -Linearität
    -Position (Galvoachse muss bei 0 Signal mittig sein)
    -Dämpfung Hochfrequenz (Unterschwinger korrigieren)
    -Dämpfung Niederfrequent (Überschwinger korrigieren)
    -Proportionalanteil des Reglers
    -Bildgröße


    Abgleichen kann man das mit einem Oszilloskop und ein paar Testbildern. Sollte aber jemand machen, der das schonmal gemacht hat, denn mit falschen Einstellungen kann man problemlos den Galvo überhitzen.

  • Ich träum schon nachts von den Testbildern, geht schon perfekt mit 60K :D



    Oszi hab ich, mit viel glück krieg ich heute noch nen Funktionsgenerator, ich warte da auf eine Antwort.


    Laserfreak.net hab ich auch schon fast auswendig gelernt und keine Ahnung auf wieviel Milionen Seiten ich noch gewesen bin die letzten Tage...




    Echt irre




    Wenn morgen alles klappt, brauch ich mal nen Tip von dir..... aber da warten wir erst mal ab. :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hi Freunde des Lichts :)


    Ich bin ein paar Schritte weiter.



    Durch ein paar Ebay Aktionen bin ich nun im Besitz eines VM2500+, eines 2fach SAX Controller und einer SC2000 Karte von GSI


    Die komplette Story hab ich noch mal ersteigert diese Woche :


    A: um an den zweiten Galvo zu kommen.


    B: falls doch meiner erster Controller oder die SAX Karte ne Macke haben sollte.


    Müsste alles nächste Woche ankommen.


    Ich hab mich die ganzen Tage schwer getan, eine Symmetrische Spannungsversorgung hin zu biegen. Jetzt hab ich zwei Laptop Netzteile einfach in Reihe geschaltet und nu hab ich genug Power um erste Test´s zu machen. Vorher ist mir immer die Spannung zusammen gebrochen, die SYX zieht ganz schön Strom, mein lieber Herr Gesangsverein....



    Folgendes hab ich noch gebastelt.


    RS232 auf RS485 Adapter.


    Bei der Kommunikation sehe ich meine eigenen Wörter im AccesPort, also denke ich mal, ich komme bis zum SC2000 Controller durch.


    Der Galvo X geht in Mittelstellung und verbleibt dort nach dem einschalten. Zur Vorsicht habe ich den Metallenen Sicherungsring zur Winkelbeschränkung abgemacht, der ist nur drauf gesteckt.


    Die Galvo´s kriegen noch Adapterringe um in die Aufnahme der alten Galvo´s zu passen, das Material dafür ist bestellt und wird dann passend auf der Drehe gedreht.




    Jetzt kommen meinerseits erst mal wieder fragen.


    Zu der SC2000 kriegt man extremst wenig informationen, nur die Standart PDF´s die so rum schwirren im Netz.


    Hat jemand durch Zufall die Installations CD oder die Disketten zur SC2000 Karte ? ( LabView, alte Version )


    Die LabView 2014 hab ich, da will ich mir erst ne Maker Lizens ( 50 € ) für ergattern, wenn ich weiss ich komme damit weiter. Es gibt auch VI´s für die SC2000, die habe ich allerdings noch nicht gefunden.


    Kann ich, wenn keine andere Chance besteht, die SAX Karte an der HALaser.eu Karte betreiben ?


    Ich kann zwar ASCII Befehle an die Karte senden, allerdings denke ich mir mal, wenn ich mir das alles so durch den Kopf gehen lasse und keinerlei Antwort bekomme von der Karte, das alles in Hex übermittelt wird.


    Aber da bin ich nicht Fit genug für.


    Auch Beamconstruct habe ich mal Testweise installiert, allerdings komme ich da auch nicht weiter im Moment.




    Hoffe ihr könnt mir wieder nen Tip mit dem Zaunpfahl geben :)


    Gruß
    Michael

  • Eigentlich sollte man fast alles mit Beamconstruct zum laufen bekommen. Da gibt es Karten fürs XY2-100 Interface und für Analog. Ich hatte vor einer Zeit mal Preise angefragt. Da liegt man bei rund ~500-600€.

  • Eine SC2000 habe ich auch noch hier liegen.
    Die genauen Unterlagen gibt es im Downloadbereich von Cambridge Technology.
    Auf den ersten Blick ein merkwürdiges Protokoll und Software dafür habe ich leider auch nicht.


    Um flexibler zu sein können die SAX Treiber an die HA-laser E1701A-Controller angeschlossen werden.
    Auf den Eingangsspannungsbereich wäre zu achten.


    Welche SAX Treiber sind das genau? Die habe ich so noch nicht gesehen.

  • :china:


    Die PDF´s für die SC2000 hab ich auch hier in mehreren Versionen, mit LabView-Anteil und ohne und aber das war es auch schon.



    Die Treiberkarte ist ne 002-3005117 .... oder PCA-78530-Rev I und schimpft sich schlicht und ergreifend laut Anleitung SAX



    Ist ne 2-Kanal Karte und ist selbst im Ruhezustand nen kleiner Hitzkopf, die hat nicht umsonst nen extremst massiven Kühlkörper 8|



    Eigentlich sieht die recht cool aus, sehr solide verbaut, wenn da bloß nicht diese Molex Superduperscheissekleinschweinemini-Stecker wären :recht:


    Ich glaub, protokoll kann man diese Sprache von der SC2000 gar nicht nennen... Die Befehle hab ich alle, sogar die HEX Adressen, allerdings haben mich meine Eltern als kleines Kind einmal zu oft gegen den Baum rennen lassen, ich hab´s nicht so mit dem Programmieren.




    Ich hab mittlerweile in etlichen Dissertationen ( schimpft sich das so ? ) gelesen und gesehen, das es mit LabView echt kein großer Sprung in die Karte sein muss,
    weil, die ganzen angehenden Doki´s und Proff´s haben die Oberfläche komplett selbst geschrieben..... wenn da bloß nicht immer Bäume im Weg gestanden hätten :pinch: ......


    Ich hab mir für die Karten schon bei Molex passende Stecker rausgesucht und die kleinen Crimpdinger, bei Amazon kriegt man ne passende Crimpzange ohne gleich nen Herzinfarkt zu erleiden.


    Das bescheuerte ist aber auch, die haben allerweltsnamen für den ganzen Driet benutzt.


    Das Command Line Interface für die SC2000 Karte..... jeder Gottverdammte Hersteller nennt seine Konsole Command Line Interface :unfassbar:


    Dieses Ding wandelt die ASCII Befehle um in HEX und schickt die inne Karte und schon fangen die Galvos an zu zappeln......


    Ich bin so nahe drann ;(:heul:


    Warum haben die von Cambridge oder GSI keinen FTP Server für so alte Sachen :recht:




    Hach.....

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Achso...



    ich hab allein drei Tage nach dem Schnittstellenstecker von der SC2000 gesucht wie nen blöden....



    Bei Reichelt im Katalog hab ich den dann gefunden... FireWire :oo



    Versuch mal bei MediaMarkt oder MediMax oder Atelco so nen Kabel zu kriegen.... die guggen einen Doof an.


    In einem kleinen Computerladen hab´sch dann eines bekommen und zugleich gesagt bekommen , keine Bange, ich hab noch hundert von diesen Käbelschen :D


    2 Euro hab ich bezahlt 8| Im Internet wollen die 20 Taler für das Schweineteil bei MediaMarkt....

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Unglaublich....


    Ein Unternehmen, in verschiedenen Ländern vertreten und auf Japanisch kriegste andere Informationen....



    Leider haben die diese Broschüre eingescannt, sodaß ich keine Übersetzung anleiern kann....



    Japaner unter euch, bitte einen Schritt vortreten :D






    8|



    *EDIT*



    Jetzt wird der interessante Teil des PDF´s nicht angezeigt 8|8|8|



    Mach ich halt nen Screenshot

  • Das sind nur die Vi´s für LabView....


    Jetzt geht der Spaß erst los....



    Für die paar Vi´s hab ich nen ganzen Tag FTP Server durchsucht wie nen doofen.



    Aber die Sache hat mittlerweile auch nen schweren Rückschlag erlitten.



    Also : Die SC2000 wird per Assembler oder Binär angesteuert. Ohne den beiden geht gar nichts. Die Befehle, die man in den zwei PDF´s lesen kann, sind die komplette Syntax von dem Controller.


    Das CLI ( Command Line Interface ) übersetzt in der Version 1.xx nur die in der PDF-Version 1.xx vorhandenen Befehle. Lädt man händisch eine Txt-Datei wird diese in Assembler übersetzt und an den Controller übertragen.


    Das war es für die version 1.xx



    In CLI Version 2.xx wurde nen bissle erweitert.


    Wenn ich das komplette Projekt mit den oben gezeigten Vi´s hätte, dann könnte das Programm gerade mal HPGL ( PLT ) Programme in Assembler oder Binär übersetzen...
    und dafür auch nur PU und PD sowie PA und PR....


    Zudem kannman mit der 2.xx Kurven der Steuerzeiten und Signale erzeugen und anzeigen und nen bissle Spielkram, von dem ich noch keine Ahnung habe....



    Bedeutet aber auch, das die Firmware 2.xx sein muss.




    Was bedeutet das :


    Stell dir vor, du hast wieder nen Stiftplotter zuhause.... nicht mehr und nicht weniger.


    Und was bedeutet das nun ?


    Grafikmäßig muss man dem Ding, aber komplett und das mächtig, auf die Sprünge helfen, das übersteigt bei weiten meine Möglichkeiten.



    Da wir ja von Camtech oder GSI so irrsinnig viel Unterstützung kriegen, bin ich da völliger Zuversicht :ironie:


    Ich versuch erst gar nicht nach der Firmware zu suchen, ich glaub, die finde ich nie im Leben....


    Ich werde sogar das Gefühl nicht los, CT und GSI geben mit völliger Absicht keinerlei Hilfe zu den Produkten und haben bestimmt auch dafür gesorgt, das man das CLI in LabView nicht mehr findet. Selbst eine IN1000 VI ist zwar Offiziell noch anwählbar, es ist aber kein Download vorhanden. Das scheint völlige Absicht zu sein.


    Schade eigentlich, den die Hardware an sich scheint sehr wohl überlegt zu sein.



    Der Hammer ist, das man ja mit +-15 bis +-24Volt die Karte ansteuert, an den jeweiligen Aussenleitern hat man dann aber max. 48 Volt.


    Das verpackt die Karte problemlos, weil die gibt auch die hohen Spoannungspegel weiter auf einige Ausgänge, allerdings schaltet die bei mehr wie 24 Volt auf einer Pegelseite ab.





    Die Platine hat aber nen unschlagbaren Vorteil, als Standalone System.


    Programme im Speicher abgelegt, von 1 bis x, können durch Tastimpulse auf passenden Eingängen gestartet werden. Und dafür scheint die Platine auch entworfen worden zu sein...


    Als Beschrifter im Fließbandsystem. Eine Lichtschranke erteilt Freigabe und schon bruzelt die SC2000 das Firmenlogo oder -namen auf den z.B. Prozessor.


    Naja....


    Ich werde erst mal schauen, ob ich das mit meinem Baumgeschädigten Schädel soweit bringe, das ich wenigsten XY Befehle ausführen kann und eventuel den Ausgang für die Laserdiode schalte.



    Richtig nen CO² Laser ansteuern kann man nur mit einer passenden Extension Card, die über ein passendes Verbindungskabel die SC2000 erweitert. Das war glaube ich eine DAC oder DAQ Karte ( auch Laser Extension card geschimpft ). Mit der kann man dann vernünftig TTL Pegel erzeugen und PWM.





    Uff....




    Ich denke mal, zum testen der Treiberkarte und der Servos krieg ich die Karte ans Rennen, aber dann fehlt mir wahrscheinlich, oder besser gesagt sehr wahrscheinlich, das passende Studium für Mathematik und erforderliche Programmmiererkentnisse.



    Mit viel Geduld und mächtig Umwege kann man eine Grafik umwandeln in PLT, diese dann umwandeln in SC2000 Syntax ( SlewXY 1000 -1000 für Vektor oder Slew 1000 -1000 für Raster ) das dann in Assembler oder Binär wandeln und dann in den Controller schicken....



    Sowas ähnliches an Umwegen habe ich schon hinter mir, um meine Stiftplotter ans laufen zu kriegen. Das ist sowas von Umständlich, das glaubt mir kein Schwein, zumal reine HPGL PLT´s zu erzeugen im modernen Zeitalter echt nen Rückschritt von 15 Jahren bedeutet.


    Dafür habe ich mir mal extra SPLOT gekauft, um wesentlich besser mit den PLT Dateien umgehen zu können......


    Hinzu kommt mal wieder der Faktor DPI/mm, womit man wieder rumspielen muss, weil der Faktor einem mal ganz dezent wieder alles durchwürfelt.





    Ich werde also auf die HALaser.eu Karte zu laufen, die Software hat wesentlich mehr auf dem Kasten.





    Soweit so gut.....



    :china:

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

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