Frage zu Laserpuls-Laufzeitmessung ...

  • Hallo,


    ... hat hier jemand Erfahrung zur Laufzeitmessungen von Laserpulsen?


    Wenn ja, wie gut ist die zeitliche Auflösung mit "noch bezahlbarem" Aufwand von z.B. 100€ bis 300€ hinzubekommen?


    Viktor

  • Ich bin jetzt leicht verdutzt aber rein theoretisch doch mit nem Ossi... :pop:



    oder bin ich jetzt auf dem Holzweg und am Thema vorbei ?

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... ja, habe ich auch schon mit zwei Dioden und meinem DSO gemacht - aktuell soll's aber deutlich kleiner und günstiger werden ... das DSO kostet um die 400€ und braucht immer noch einen Rechner für die Anzeige ... und mein 100MHz-Oszi ist noch größer und schwerer :rolleyes:


    Und ... der Meßaufbau ist etwas komplexer, weil ich nicht einfach nur die Laufzeit messen möchte ... außerdem hoffe ich auf Tips für eine zeitliche Auflösung im GHz-Bereich, was ich mit meinen Teilen nicht mehr hinbekomme :S


    Viktor

  • Poah..... 1.2 GIGA WATT ....



    Achnee ... Gigahertz :D




    ne Idee hätte ich.... aber Artfremd. Nen Geigerzählerbausatz umbasteln und umprogrammieren, aber wie schnell der das dann kann.... müsste man sich einlesen.... kommt ja auch auf den Chip an...


    Und ob das ereicht werden kann :pop:

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Rein theoretisch müsste man direkt auf eine schnelle GHz-CPU ein Bit pulsen....

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wir helfen ja gerne, aber du bist hier echt im falschen Forum. Hier geht es ums Schneiden und Gravieren mit Lasern. Mag ja sein, dass hier ein paar Leute auch Ahnung von Elektronik haben, das ist dann aber eher Zufall. Und gerade wenn es da um so Hochfrequenz Kram geht, solltest du wohl eher anderswo fragen...
    Vielleicht trauen sich die Jungs von Mikrocontroller.net an so was ran.


    0xFF

  • ... es geht schon noch irgendwie ums Lasergravieren ... bzw. um eine Zusatz-Option für meinen Galvoscanner ;)


    Vor *zig Jahren hatte ich mir mal einen "Bildschirm-Digitizer-Stift" für meinen AtariST selber gebaut, indem ich über Körperschall und Laufzeitmessungen in der Glasscheibe eines Monitors die Position des Stifts am Bildschirm auf 1mm genau trianguliert habe ... dachte an etwas ähnliches mit deutlich höherer Auflösung, um die Gravier-Parameter per Online- bzw, Echtzeitmessung auswerten zu können 8)


    Viktor

  • ... hab' mir dazu auch mal die aktuellen ToF-Kameras angeschaut, die sind aber noch nicht so weit - um einen Abstand per Laserpuls auf 1.5mm genau messen zu können, müssen die Signale auf 10 Picosekunden genau erzeugt und gemessen werden ... ich suche eher eine Methode, um Distanzen auf wenige µ genau messen zu können :S


    Scheint so, daß es mal wieder Zeit für eine "Erfindung" ist - wenn es das, was ich suchte, nicht gab (oder viel zu teuer war), habe ich mir schon ein paar mal Alternativen überlegt oder auch mal einen ganz neuen Ansatz gefunden ... teilweise verdiene ich mir mein Geld mit sowas ;)


    Viktor