Ich bin echt am grübeln, mir nen doppelseitigen PCB Printer zu bauen wenn die doofen Durchkontaktierungen nicht wären
Arduino LAMPS 2.0 Galvo Projekt SLA / SLS
- Gewindestange
- Erledigt
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... für doppelseitige Paltinen mit "unzugänglichen" Bohrlöchern hatte ich mir versilberte Durchkontaktier-Nieten mit Kragen in verschiedenen Durchmessern geholt (von 0.6mm bis 1.5mm Nenn-Durchmesser - das Durchgangsloch jeweils etwa 0.15mm kleiner) - gab's damals auch mit einem relativ teuren "Preßstift", hab's aber ohne gemacht
Die Löcher soweit aufgebohrt, daß die jeweilige Buchsengröße gerade reinpaßt ... die Niete reingesetzt und nur außen am Kragen mit etwas Lötzinn auf das obere Pad gelötet ... Bauteile normal bestückt ... herumgedreht und die Beinchen und auch die Durchkontaktierbuchsen mit den Beinchen drin von unten fertiggelötet ...
Viktor
***EDIT***
... solche Nieten gibt es auch heute noch, allserdings wohl nicht so oft mit den kleineren Durchmessern
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Hier war letztens noch ein user, der hat seine Bungartpresse verkooft, war erst am überlegen
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So.....
Oberseite
[Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/Arduino/Oberseite.JPG]
Unterseite
[Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/Arduino/Unterseite.JPG]
Deckungsgleich
[Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/Arduino/Deckungsgleich.JPG]
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... bei noch zu bohrenden Platinen mit Durchgangslöchern lasse ich die auch gleich mit ätzen (oder gravieren) - das geht dann sehr gut als "Zentrier-Hilfe" fürs Bohren
Viktor
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Das sieht man nur nicht
Sprint macht nen winzigen punkt (Strich) als ankörnung und das wird dann mit angeätzt.
Aber ich mache gerade die Platine nochmal, hab doch nen geringen Versatz drinn.... musste eben was ändern beim PCB Creator und schon wieda lüppt die Luzi
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... meine selbstgemachten gefrästen sehen so aus:
Die lasergravierten und geätzten dann eher so:
115374.jpg 115375.jpg 115376.jpg
Viktor
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So.... dat Layout nochmal überarbeitet, zwischen den Pad´s das kupfer wegätzen lassen, kleine Kreise eingefügt, um besser die Bohrlöcher zu treffen.
Leider hab ich mir wohl irgendwie Montagsproduktionen an Doppelseitigen Platinen ergattert..... Teilweise bleibt irgendwas schwarzes beim Abziehen der Folie hängen und dann gibt es nen Streifen, da läßt sich extrem schlecht wegätzen, musste nen bissle kratzen jetzt.
Dann hab ich gerade noch auf dem PCB Creator die Waagerechte der Y-Achse noch ma nachjustiert.... war och schief irgendwie.. also unterschiedlich belichtet von der intensität her.
Naja... egal...
Gebohrt sieht das jetzt so aus
[Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/Arduino/Oben.JPG]
[Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/Arduino/Unten.JPG]
Bööh
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SMD Löten is die Hölle auf Erden !!!
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... da braucht's das richtige Werkzeug zu
- Stereo-Arbeitsmikrokop mit großem Arbeitsfeld - hab' eins mit 70mm Abstand und 4 Zoom-Stufen
- Lötkolben mit kurzer "Nadel"-Spitze
- 0.3mm Lötzinn-Draht oder Lotpaste
- Pinzetten
- ruhige Hand ...Viktor
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Stereomikroskop hab´sch uffe Nase...
den Rest hab ich auch...
Hab nur 0805... 1206 sind bestellt....
Verdammt sind die Dinger klein
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... Lesebrille reicht da nicht - 's braucht da schon so etwa 20x für vernünftiges Arbeiten -- beim Stereomikroskop habe ich da 20x, 40x, 80x und 120x die beiden letzten sind da schon wieder zu fein.
Hier ein Bild von dem 0.3mm-Lötdraht und zwei "mittelkleinen" Lötspitzen (oben "Nadel", unten "Meißel") - die feinste, die ich mal da hatte, war an der Spitze nochmal etwa 3x feiner:
- und hier mal alles arrangiert - so (nur noch deutlich besser im Detail zu sehen und etwa 6x größeres Blickfeld) schaut das ungefähr bei 20x durch das Stereomikroskop aus:
Viktor
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Lesebrille is gut
Ich brauch kein Feuerzeug, wenn ich ne Kippe anzünden will
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... ich ("Altersweitsichtig") habe mir meine erste Lesebrille vor 5 Jahren extra mit "doppelter Vergrößerung" machen lassen, damit ich die auch zum feinen Arbeiten und Löten verwenden konnte ... hab' jetzt noch eine zweite als Ersatz mit nochmal höherer Vergrößerung, die für SMD löten schon reichen würde.
Mit dem Stereomikroskop (ohne Brille) ist es aber nochmal 2 bis 3 Klassen besser
Viktor
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So... Prototyp zum messen und testen der Galvostory is feddich
Beidseitig löten der Bauteile ist echt pervers...
Hab noch nen paar dumme Designfehler drinn
Aber dadurch lernt man ja
Jetzt such ich nen Freiwilligen um Spannung druff zu geben
Die nächste Version kriegt Spindeltrimmer, ich trau diesen Poti´s irgendwie nicht, auch mit den Steckkontaken auf den MEGA256 passt mir nicht, da lass ich mir was flexibles einfallen mit Flachband.
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Oh... übrigens hab ich mir was ganz tolles zugelegt.
Hatte ich im elektor Newsletter gesehen. testbericht gelesen und bei elektor bestellt.
Echt tolles Ding, misst Spule, Widerstand und Kondensator
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... für gute Steckkontakte nimmst du am Besten Präzisions-Buchsenleisten mit gedrehten Fassungen - die können mehrere Hundert bis Tausend Steckzyklen ab und sind deutlich stabiler, als diese Flachblech-"Gabel"-Buchsen.
Für unsere CNC-Controller für die Firma haben wir auch einen ArduinoDue-"Shield" entwickelt, der mit einem 40pol-Flachbandkabel zum Endstufenboard verbunden ist, aber auch noch einen 16pol-Wannenstecker für XYZ(E)-Takt, User-I/O's und Analogausgänge für meine Lasermodule, Pastedispenser oder andere Erweiterungen hat
Viktor
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Die Flachblechgabeldinger hatte ich geordert weil die so lange Anschlußpinne haben..
Hast du da nen link für ?
Die gedrehten hab ich ja auch hier, aber als IC Fassungen
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... guggst du hier - https://www.conrad.de/de/buchs…-mtf-xs0-1-st-733779.html
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Mit langen Pinnen gibt´s die Dinger nicht .. oder ?