Arduino LAMPS 2.0 Galvo Projekt SLA / SLS

  • Tja...


    was soll ich da noch sagen. Hiermit möchte ich euch an mein neues Bastelprojekt teilhaben lassen :D



    Sinn und Zweck.


    G-Code Abarbeitung mit Galvotechnik.


    Was dann mal draus wird.... Alles offen... von SLA bis SLS is möglich.


    Ja, die Story gibbet mitlerweile preiswert bei Ebay.... Aber nicht so wie ich will ^^



    Also für alle interessierte :


    https://www.youtube.com/watch?v=vGYbbFLWTGU


    https://www.youtube.com/watch?v=GhJ-v6k1gPw


    LAMPS projekt bei GitHub mit allem pipapo



    Kale-CNC scheint wohl irgendwie eingeschlafen zu sein, zumindest ist die Homepage ziemlich leer :S Außer Lasermodulen is da nix.


    Die Platine hab ich mir mittlerweile fertigen lassen, weil ich absolute Probleme hatte hier beim selber fertigen. Alles fürchterlich eng 8|


    Ich werd mir die wohl noch mal produzieren lassen, nur diesmal auch mit Lötstoplack. Das is alles sowas von eng und klein, da wird man irre :D


    Das überarbeitete Eagle Projekt gebe ich gerne per PN weiter.


    Ich muss mir noch nen paar Bauteile ( als SMD ) bestellen und nen 603er Ohm Set. ich hab hier 805, die sind zu groß.



    Tja...


    Wenn bestückt jeht dat weiter hier :D

  • Boaaaah! :lupe: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Soviel zum Thema "Laser sind kein Hexenwerk" ... :funny-:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • ... wegen SLA/SLS mit Pronterface und Marlin würde mich das evtl auch interessieren - hab' da selber ein paar Applikationen in die Richtung entwickelt, allerdings mit dem ArduinoDue mit etwas modifiziertem Marlin4Due und viel stärker modifiziertem/umprogrammiertem Pronterface (heißt be mir dann "gieCAPS" ;) ).


    Hab' auch ein paar Shields für unsere Firmen-Endstufenboards mit entwickelt (ich mach die Vorgaben, der Elektroniker designt sie um und läßt sie fertigen) - hier die letzte "Iteration" eines der Shields:


    GT3003_TPV - Shields.jpg


    Das kleinere rot-goldene Teil rechts unten ist ein per Optokoppler auf 5V- oder 24V-Signalpegel einstellbares "Omni-Interface" für meine Lasermodule, mit dem ich in diesem Aufbau Pulssteuerung und/oder Analogregelung bis zu 10 Ampere und bis zu 500kHz Bandbreite machen kann :D


    Für Hobby wird das etwas zu teuer - wenn du das aber irgendwann mal proffessioneller aufbauen willst, könnte ich das über die Firma aufziehen 8)


    Viktor

  • Soviel zum Thema "Laser sind kein Hexenwerk" ... :funny-:


    Der Laser is ja auch kein Hexenwerk... is Quantenphysik :D



    Die blöde Ansteuerung für die Galvo´s is das Übel ^^

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Viktor, wenn die galvo´s mal g-Code malen bin ich überglücklich.



    Ich bin der festen Überzeugung die billig SLS bei Ebay sind och nur Arduinotypen irgendwie.


    Aber direkt 600 Euro berappen, da bin ich zu geizig für.


    zumal ich im Schichtbetrieb erst mal Zucker oder sowas lasern möchte oder dgl.



    Der Vorteil bei dem Shield ist die Erweiterung der SM-Shield´s. Für mein Gedankengut brauch ich zwei event. drei Schrittmotoren mit Shield´s + Galvo´s



    Bei mir würde die Verteilung ( Aufschichtung des Pulvers ) etwas anders vollzogen.


    :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... bei einem meiner letzten "XY-Spiegelschwenker"-Testprojekte habe ich die (gleichen Billig-Galvos) durch Servomotore mit einem Tak+Richtung-Treiber ersetzt - damit komme ich bei 180mm Fokusabstand auch schon auf 1m/s mit einem 400:1 Getriebe oder bis zu 8m/s mit einem 50:1 Getriebe und immer noch ausreichender Auflösung für SLS. Dann ginge das direkt mit der Software für Schrittmotor-Steuerung mit normalem G-Code ;)


    Hier ist der Servo-Test-Aufbau am "Britzeln": https://vimeo.com/95512748


    Viktor

  • Schritt 2 wäre ein erweitern des LAMPS Bords auf zwei Aufstockplatinen beim Mega 256.


    Die erste kümmert sich um die Galvostory und darüber kommen die Shields.


    Auf der kleinen Platine ist einfach zu wenig Platz.



    Durch die perverse Miniturisierung der Arduinoplatinen wird man ja irre :recht:

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... wenn du Zucker-SLS statt mit XY-Spiegelschwenk-Galvos (oder Servos) in der Art eines XY(Z)-Plotters machst, dann kannst du die ganz normalen Boards und Schrittmotortreiber nehmen - die Geschwindigkeiten liegen damit bei bis zu 300mm/s bei noch brauchbaren Genauigkeiten/Auflösungen ... und du hast eine deutlich größere Arbeitsfläche, als beim Spiegelschwenk-Aufbau ...


    Viktor

  • Ja ich weiss, aber es ist Geiler ;)8)


    Man kriegt das auch mit einer XY-Mechanik hin, aber ich will mal was anneres.


    Mir geht´s ums basteln :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Viel viel viel viel Geiler wäre mal ein Galvotreiber nach dem Prinzip der Schrittmotortechnikansteuerung :love:

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... wenn du unbedingt Galvos willst, dann ist die einfachste Methode, in der Firmware die XY-Positionierung so zu modifizieren, daß die jeweils aktuelle Position umgerechnet als Spannung im Bereich von -5 bis +5 (oder 0 bis +5 oder auch -10 bis +10, je nach Galvosteuerung) ausgegeben wird.


    Dann kannst du in Pronterface immer noch normalen G-Code verarbeiten, mußt nur den 0-Punkt und Arbeitsbereich entsprechend kalibrieren.


    Hab' das mal mit einem selbergeschriebenen "HPGL-Importer"-flow-plugin für BeamConstruct und einem "EasyLase LC USB" DAC und genau solchen Billigst-Galvos gemacht - die kleinen Spiegelchen habe ich mir dann mit Leistungen >3 Watt zerschossen, so daß ich zuerst größere Spiegel aufgeklebt habe, dann irgendwann zu den Servos gewechselt ...


    Viktor

  • Mit sowas hab ich ja schon gespielt...


    Hab ja hier das Lumax Interface und ein Laserfreakmember ( hab gerade den namen vergessen ) hat ja die VB6 Testapplikation geschrieben.



    Ich bin auch in dem testprogramm klar gekommen, aber zum weiterprogrammieren fehlt mir Hirnschmalz, das ist nicht meine Welt. :pein:


    VB hab ich ja hier :)

    Gruß

    Michael


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  • Viel viel viel viel Geiler wäre mal ein Galvotreiber nach dem Prinzip der Schrittmotortechnikansteuerung :love:

    ... ich habe sowas ähnliches mal mit einem PIC-Controller und zwei 16Bit-DAC-chips gemacht - ist aber schon viele Jahre her :rolleyes:


    Das war nicht für Galvos, sondern für selber entwickelte analog angesteuerte "Ferrofluidische" Mikropositionierer mit einem Weg von +/- 1mm bei +/- 20 Volt über einen Digital-Joystick.


    Es sollte kein allzugroßes Problem sein (außer zeitlich :S ), auf meine ArduinoDue-Shields (die mit dem Lochrasterfeld) zwei 16BIt- oder 24Bit-DACs draufzulöten und in der Firmware die Steuerung der X/Y-Stepper umzuschreiben, so daß die jeweilige Position, die er ja intern kennt und entsprechend rauf/runter rechnet, als Istposition=Spannung auf die DACs auszugeben ...


    Viktor

  • ... wenns auf die Klamotten kommt, dann ist das auf jeden Fall eine "Schweinerei" - das geht nie wieder raus ;(


    Das sind Lösungen mit darin schwimmenden etwa 50 Nanometer großen Kügelchen aus Magnetit mit einer Hülle aus Fettsäure-Molekülen, damit sie nicht verklumpen. Praktisch ist das ein "magnetisches Öl", welches sich entsprechend einem anliegenden Magnetfeld in Richtung höchste Feldstärke orientiert und so auf Magnetpolen als "flüssiges Kissen" draufbleibt.


    Bei den Mikro-Positionierern habe ich das als haftreibungsfreie Gleitlagerung verwendet, bei einigen speziellen Pumpen-Prototypen auch als "aktives Medium".


    Hab' mir auch selber "MRF" (MagnetoRheologische Fluide) angemischt - da sind die Eisenoxyd- oder auch Eisen-Kügelchen viel größer (hab' drei Typen mit jeweils 1, 10 oder 50µm) und beim Anlegen eines Magnetfelds "erstarrt" das Gemenge zu einer etwa wachsartigen Konsistenz, während es dann ohne Magnetfeld wieder schlammig/flüssig wird ...


    Viktor

  • Hhmmmmm..... Terminator 6.0



    Magnetfeld abschalten und im Ausguß verschwinden :D



    Klingt interessant :) Was es nich alles gibt :rolleyes:

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... eine Frage zum Projekt selber - welche IDE und Libraries hast du verwendet?


    Mit der Endung PDE ist's eher Processing, da stimmt die Syntax aber nicht ... und in der Arduino-IDE 1.8.5 hat er die SPI-libs nicht drin ?(


    Viktor

  • Ich hab noch gar nichts verwendet :huh:8|


    SPI hab ich abba irgendwo schon gelesen ... meine ich

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe