40 W Lihuiyu Chinalaser - Unsauber Lasern

  • Der Laser arbeitet nicht sauber. Er hinterlässt auf dem Werkstück (Gummi-Stempel) Punkte, die wie hinterlassene Abfall-Partikel aussehen. Das war vorher nicht. Auch nicht bei einem HELO-Laser, den ich vorher hatte und mit NewDrawly12 fuhr. Wie kann de Laser wieder sauber arbeiten,bzw. kann ich Newlydraw auch auf den Lihuiyu nehmen? Beiliegend Bilder. Gruss Reinjosef

  • Versuch mal ein Linienraster auf Holz oder Pappe zu machen. Dann kann man eher Vermutungen anstellen was da passiert ist. Auf dem Stempelgummi ist so nichts zu erkennen...


    Deine Spiegel hattest du richtig einstellen können und auch nur einen Laserpunkt?

  • Hallo Josef,


    wie dürfen wir das jetzt verstehen...

    Ich versuche jetzt, die Spiegel einzustellen, das kann jedoch dauern.


    Hast Du etwa die Spiegel noch gar nicht richtig eingestellt? Und wie meinst Du das im ersten Beitrag oben: der Laser arbeitet nicht sauber... das war vorher nicht.


    Bei einem noch nicht sauber eingestelltem Strahlweg ist das Gravieren von Stempelgummi so ziemlich das letzte, was Du probieren solltest. Das kann ja gar nichts werden, außerdem wär‘s interessant, was Du für einen Laserstrom eingestellt hast und wie hoch die Geschwindigkeit der x-Achse war.


    Aber wie gesagt, erst wär es wichtig, daß die Spiegel und derFokus sauber eingestellt sind. Und wie Danceman schrieb, wär eine Gravur einfacher geometrischer Formen z.B. auf Pappelsperrholz erstmal praxisgerechter.

  • ... wenn es um die zufällig verteilten Punkte geht - das sieht eher nach einem unsauberen (verrauschten) PWM-Signal aus

    Oder der Pegel ist invertiert zu dem was das Netzteil möchte...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Ich hab selber noch keinen Stempelgummi graviert, deshalb mal einfach meinen Gedanken:


    Auf den ersten Bildern oben (Bild 1 und 2) sieht es für mich so aus, als lägen Gummibrösel auf der Oberfläche verteilt rum. Ob es hier eine Zublasung gab, wissen wir erstmal nicht.


    Aber ich denk mir das so, daß sich beim Gravieren eben diese Brösel lösten und wieder auf der noch nicht gravierten Oberfläche zu liegen kommen und der Laserstrahl diese dann nacheinander traf, das darunter liegende Material aber nicht. Wo keine Brösel lagen hat er anscheinend soweit sauber graviert. Da diese Brösel ja eine unregelmäßige Form haben, könnte sich diese doch in die darunter liegende Oberfläche übertragen haben und somit diese Punkte stehen blieben.

  • ... wenn's was in Richtung PWM wäre - wenn die PWM-Frequenz für die AN/AUS-Schaltzeiten des Laser-Treibers minimal zu hoch ist, können die Pulse sich überlappen oder interferieren, so daß ebenfalls "zufällige" Leistungsunterschiede zu sehen wären :S


    Viktor

  • Wegen all der Fragen die auftauchen wenn sowas unerkennbares zum testen genommen wird, bin ich ein extrem grosser Fan von einfachen und geometrischen Mustern.
    Wenn jemand Quadrate oder Kreise erstellt weiss jeder Mitleser schon wie es theoretisch aussehen sollte - Bei irgendwelchen komplizierten Grafiken weiss nur der Ersteller wie es wirklich werden soll.


    Ich denke alle bisher aufgeführten Gründe könnten es erklären, wobei ich schon Stempelgummi gemacht habe. Da blieb nur weisser Staub auf der Oberfläche zurück. Und ob die "Flecken" versenkt oder erhaben sind kann ich als Brillenfuchs garnicht wirklich erkennen.


    Die ersten Postings von Reinjosef zeigten das die Spiegel nicht eingestellt waren, und es auch grundsätzliche Probleme bei der Gerätebedienung gab. Allerdings ist das jetzige Ergebnis eher ungewöhnlch. Immerhin ist es schon der zweite Laser den Reinjosef im Betrieb hat/hatte. Da überrascht es mich umso mehr das die Spiegel noch nicht eingestellt sind.
    Bei dem betreffenden Thread kam es ja leider nie zu einem positiven Ende, oder einer konkreten Fehlerlösung...