Moin
ich überlege zwei 80W Co2 Röhren auf eine Gantry zu montieren. Gehören die Netzteile in den Bauch der Anlage oder auf die Gantry? Welche Kabellänge ist machbar? Welche Maßnahmen sind zu treffen?
Wenn nicht auf den Schlitten, dann separate Kabelketten für Anode und Kathode? Die beiden Anodenleitungen zusammen?
Der Schlitten wird nicht schnell verfahren, das ist mal von vorne klar, da damit nicht graviert wird, nur geschnitten.
Da die Kühlleitungen auch sehr lang (ca. 7m) werden, hatte ich überlegt, hier auf einen größeren Durchmesser zu gehen.
In Summe wären das 2x Druckluft, 4 x Kühlleitung, 2x HV, 1x Stepperleitung
Hat jemand Erfahrungen damit?
Viele Grüße
Gantry-Eigenbau: Was soll auf den Schlitten?
- laserlichtaus
- Erledigt
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Also ich würde die Lasernetzteile mit auf den Schlitten packen. hat einfach den Vorteil, das du die "Normalen" Hochvoltanschlüße nutzen kannst.
Anderweitige Hochvoltleitungen bedürfen erst der Prüfung, ob Störungsfest für den Controller, der dann ganz gerne rumspinnt, wenn der so nen Peak bekommt beim Lasereinschalten.
Die Zuleitungen der Signale kannst du dann mit geschirmten Ölflex per Schleppkette vom Controller zu den Netzteilen bringen und auch zu den Steppern bringen.
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Mein erstes Bauchgefühl und mein erster Gedanke...
Nee...
Der Schrittmotor kriegt seine Digitalen Signale vom Controller, die Wege würde ich kurz halten. Auch schon wegen Prüfarbeiten, Einstellerei und sowas.
Der Weg vom Schrittmotortreiber zum Schrittmotor ist zwar auch "Analog/Digital", aber hier wird Stromtechnisch gehandelt. Deswegen kann man ja die Spulen im SM, welche ja nur für ein paar Volt aufgelegt sind, locker mit 24 oder 36 oder mehr ( je nach SM ) betreiben.
Auch hier ruhig geschirmte Leitungen benutzen, eventuell sogar paarweise geschirmt als Ölflex um mögliche Störungen von vornerein zu verhindern.
An den SM schön nen Klemmblock und alles ist schick
Dem 0-5 Volt Pegel vom Lasernetzteil kriegste durch örtliche Einstellung mit der Laserleistung von der Software kompensiert. Hier werden ja nicht 100m verbraten.Die 15m oder so, sollten eigentlich handlebar sein. Ordentlicher Querschnitt, so 1,5mm² sollte klappen. Müsste man aber wirklich mal testen und ggf. vorher mal rechnen anhand des Leiterwiderstandes.
Aber lieber würde ich die Signale übertragen, als die Hochspannung. Die Hochspannung kann man schlecht testen... so nen 0-5 Volt Pegel hingegen schon
Zur Not baut man sich fix Optokoppler und nen Übertragungsverstärker mit höherem Spannungspegel, ist nichts wildes.
Also nur das nötigste Verfahrbar montieren, der Rest kommt schön in den Schaltschrank
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Ich wüßte jetzt adhock nicht, was dagegen spricht, die Netzteile relativ nah zueinander zu montieren, Aber nen bissle Abstand würde ich von vornerein einplanen.
halt dir auf jedenfall irgendwie Platz frei um wirklich mal zu schirmen.
Wenn die Röhrenträger fest und Zitterfrei montiert sind und nichts wackelt oder schwingt, wirste schon gute ergebnisse erzielen zwecks Geschwindigkeit, aber erwarte keine Rekorde.
Du brauchst auf jedenfall um die Masse zu beschleunigen und abzubremsen gute Schrittmotoren mit guten Treibern. Auch wirste Übersetzen müssen, das ist doch schon nicht wenig Masse, die da bewegt wird.
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Du brauchst auf jedenfall um die Masse zu beschleunigen und abzubremsen gute Schrittmotoren mit guten Treibern. Auch wirste Übersetzen müssen, das ist doch schon nicht wenig Masse, die da bewegt wird.Habe die hier und 15 :45 Zähne auf der Riemenscheibe geplant
Nema 34 HS1456B & DM860 Driver,
Sollten Servos nötig werden:-Angst)Bringt es was, zwei oder vier Schrittmotoren auf die Gantry zu setzen, falls es einer nicht zieht?
Danke & Gruss
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Fette SM sollten das locker packen.
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Den SMT hab ich auch für die Z-Achse vom LASIT Laser
... 15mm Gewindespindel Direktantrieb 
Tja.... und mit den Servo. Wenn du mal nen Testlauf machst und merkst, deine X-Achse ist zu langsam durch die Übersetzung, dann steigste halt um.
Aber ich denke mal es geht.
