Projekt Diodengepumpter Laser

  • Halli Hallo :)


    Wie einige schon mitbekommen haben, hab ich das Angebot von Tobi ( qdiiibp ) angenommen und hab ihm einen Laser abgekauft.


    Tja, was soll ich sagen.... Typisch Industrie -> Scheiiiiiiiiiiibenkleister schwer die Story.


    Der Laser war in einer 5-Achsen Maschine eingebaut und hat dort Gravurarbeiten erledigt.


    Mit dabei ist :


    Ein Chiller inkl. Kühlpumpe sowie Kühlstellenregler, Filtertechnik bis zum Abwinken und UV Bestrahlung gegen kleine Aliens.


    Ein Thomaskompressor


    Eine Galvokopf - Schwenkeinrichtung mit Servoantrieb ( Schweineschwer )


    Eine Montageplatte mit einem ganzen Popo voll kryptischer Platinen ( auch Schweineschwer )


    Ein Alu-Unterbauprofil als Geräteträger ( erst recht Schweineschwer )


    Eine CCD Camera


    Der Diodengepumpte Laser


    Ein Scanlab Scankopf Digital ( XY2-100 )


    Diverse Schläuche und Anbauteile für den Scankopf


    Nachdem ich mit dem Sternenzerstörer hier in Duisburg angekommen bin, musste ich die ganze Sache erst mal leichter machen. Erstens bin ich nicht mehr der Jüngste und zweitens hab ich Rücken :)


    Also Schwenkkopfvorrichtung demontieren. Dicke fette Schrauben, echt Sauschwer und fürchterlich Massiv.


    Nach dem Schwenkkopf kam der Geräteträger an die Reihe. Aluminium kann ganz schon wiegen, sag ich da nur. Wenn man das Brett vor den Kopf kriegt, hat man keine Sorgen mehr.


    Alles weiter komfortabel leichter machen und dann erst mal ab in die Wohnung und da war erst mal nen bissle putzen angesagt. Der Laser ist eingehaust, allerdings nicht ganz Dicht, was man schon anhand der Dichtungen sehen kann. Dementsprechend viel Schnodder im Lasergehäuse. Auch die Zusatzteile, welche mit im Bearbeitungszentrum eingebaut waren, mussten schwer Staub schlucken. Soweit hab ich die Sachen sauber, allerdings muss ich da noch Grundreinigen, die Lüfter sehen aus, als wenn die Dinger den ganzen Tag Staub gepustet haben.


    Zwischendurch nen bissle " was´n das ? " und " Aha " bis " Boah ... FETT " :D







    Aber seht selbst :)



    Wenn ich irgendwo auf dem Holzweg bin, verbessert mich bitte ^^



    Einmal der Laserpointer und ein Shutter ( gehe ich mal von aus ), montiert in eine Umlenkeinheit.


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    Ich denke mal, das ist ein Expander


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    Da grübel ich noch, könnte ein Temp.Sensor sein


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    Da grübel ich auch noch.... ist ein kleiner Schrittmotor, der eine Gewindespindel Ein / Aus fährt


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    Das müssten die Pumpdioden sein


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    Da zweigt anscheinend etwas Kühlwasser ab und leitet das durch den Q-Switch und wieder zurück in den Kühlwasserdieb


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    Der Q-Switch


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    Muss ich noch Googeln, keine Ahnung was´n das ist.


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    Das unbekannte noch mal von hinten ( hab den Verdacht, das ist auch ein Laserpointer :noidea:


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    Einmal die Zuleitung für die Pumpdioden mit Sense-Leitung für das Netzteil


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    Das " Boah " Netzteil 8) Schaut auf die Werte UND .... 0-10 Volt Regelstrecke 8o


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    Der Q-Switch Treiber


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    Der Galvo-Kopf mit seiner Planfeldlinse


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    Die Scanlab - Treiber ( Im Galvokopf integriert )


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    Die CCD Cam


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    Auf der Schaltschrankmontageplatte sind nen Haufen Platinen, die ich nie im leben ans laufen kriege. Ich sag da nur LASIT Laser. Ohne passende Software und ohne Pläne, keine Chance in dem Kupferhaufen mit hunderten Anschlüßen. Der meiste Kecks wird für die Sicherheit da sein, sowie für die Schwenkeinrichtung. Anscheinend ist das auch noch Bus-System, da per Flachbandkabel verbunden. Ein paar Schütze sind drinn und Haupschalter sowie Sicherungen als Automatenversion und Feinsicherungen ohne Ende.



    Morgen mach ich noch mal Foto´s von den Kühldingern und von der Schwenkeinrichtung.



    Steuern möchte ich das Ding mit der Ruida Platine, die kann XY2-100



    :china:

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... ja, das ist ziemlich "schwere Kost" ;(


    Bei den Diodentreibern könnte ich dir mit den Schaltungen für Konstantstromtreiber bis *zig Ampere und bis 100kHz helfen oder auch mal einen Treiber aufbauen - mußt nur genau wissen, was de Dioden als Strom abkönnen.
    Das wichtigste dürfte hierbei die Ansteuerung des AOM's und der Spiegelschwenker sein - für XY-100 kannst du z.B. auch die E1701D von HAlaser verwenden ...
    Viktor

  • Da kann ich dir nicht ganz folgen :pein:


    Das fette Netzteil arbeitet mit 0-10 Volt Ansteuerung und hat glaube ich sogar TTL Impuls, muss ich aber noch googeln.


    Der Q-Switch Treiber kann Analog und TTL. Die Anleitung habe ich bereits hier :)



    Wofür bräuchte ich den dann noch Konstantstromtreiber ? :)

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier mal die Steckerbelegung von dem Netzteil :)



    hab mal gegoogelt :



    Inhibit : Inhibit um die Geräte mittels Logiksignal abzuschalten



    Also regelt das Netzteil mit 0-10 Volt Signal den Dampf.


    Ich überprüf mal morgen die alten angeschlossenen Stecker vom Netzteil. Gut möglich, das keine Stromregelung sondern Spannungsregelung genutzt wurde. Leider kann man nicht erkennen, welcher 3er Stecker auf welcher Buchse saß. Aber anhand des 0V müsste ich das rausfinden können :)

  • ... wenn die Dioden nur per CW über ein (sichere) Spannung betrieben werden sollen und das Pulsen nur über den AOM erfolgt, kämst du so hin (wenn du sie über die Original-Schaltung ansteuern willst oder kannst).


    Wenn du die Dioden aber gepulst betreiben willst, brauchst du einen regelbare Konstantstrom-Treiber - so habe ich einige meiner Faserlaser auch ohne AOM hinbekommen - die pulsen nicht mehr über die (defekte) originale Platine, sondern "direkt" über die Puls- oder PWM-Ansteuerung über meine Treiber ;)


    Viktor

  • Sehr schön, du hast mich und meinen Keller von einer schweren Last befreit und ein beeindruckendes Projekt daraus gemacht.
    Ich denke die Kanone ist in besten Händen und bin gespannt was daraus wird!
    :pop:

  • Hi Tobi :)


    Ja, der wird mich ein paar Tage beschäftigen :D Die ganzen Platinen auf der Grundplatte sind alles Eigenentwicklungen der Italienischen Fa. EV-Laser. Ich denke nicht, das die Unterlagen dazu rausrücken ( Angst vor Nachbau durch Chinesen z.B. )


    Aber der Landwehr Q-Switch Treiber hat Dokumente im Netz inkl. Anschlußbelegung und ist Pulsbar :)



    Hi Viktor :rolleyes:


    Ich geh erst mal davon aus, das alle Teile funktionieren. Ich werd mal nach den Dioden Googeln zwecks Strom und was die verpacken an Strom.


    Die Leistung der Dioden kann ich ja dann über das Netzteil regeln. Zwischen Netzteil und Dioden war keinerlei Elektronik. Die sind direkt an das Netzteil angeschlossen mit den fetten Zuleitungen. Allerdings habe ich noch keinerlei Unterlagen zu dem Netzteil ... bis jetzt.






    Aber ich versteh das bis jetzt richtig, in der Mitte der Dioden ist der YAG Stab. Gepumpt wird mit den Dioden. Fast am Ende der Strecke sitzt der Q-Switch und regt RF-gepulst den YAG Stab an ?



    :)

    Gruß

    Michael


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  • Einen Schritt weiter bin ich .... genau genommen sogar zwei ... nein vier :)


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    Das ist ein EPB4PLC ( steht Gott sei Dank auf dem Kabel druff ) und ist ein Induktiver Sensor.


    Dieser überwacht die Stellung von " Etwas " was durch den kleinen Schrittmotor mit Spindel bewegt wird.




    Das " Etwas " ist ein Strahldickenschalter.


    Es sind also drei verschiedene Strahldicken möglich, die durch eine Messingplatte geregelt werden.


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    Die Umlenkeinheit besteht aus einem schwenkbaren Elektromagneten, wird mit 15Volt Gleichspannung betrieben und hat einen Umlenkspiegel passend zur Wellenlänge.


    Im Spannungslosen Zustand wird ein eventueller Laserstrahl unten in die Sackfräsung ( Laserfalle ) geleitet. Erst ein bestromen des Magneten lenkt den Laserstrahl um.


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    Selbst in der Umlenkeinheit war Staub, besonders in der Laserfalle, hab erst mal wieder vorsichtig geputzt ^^



    Schritt 5 :


    Der Pointer als dicker fetter Balken.. da haben die Italiener rum gegeizt :huh:


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/YAG/20.JPG]

    Gruß

    Michael


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  • Und weiter im Takt....


    Laut Internet ist das hier :


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/YAG/9.JPG]


    Ein GSI Lumonics 000-GM20 GSI Lumonics 000-GM20 8017-0717 F Print Shutter Assembly new working Simple Type: NYC



    Also noch ein Shutter. Das Ding sitzt ganz am Ende der Laserstrecke ...



    Also mal den Deckel von der Einheit öffnen und nachschauen.



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    Tatsächlich.... ein Shutter.



    Also mal die letzte Abdeckung öffnen und schauen was dahinter ist... ich ahne es :)


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    Ein 100% Spiegel passend zur Wellenlänge.


    Der Shutter unterbindet also ein "Hochschaukeln" der Laserstrecke.


    Jetzt ist nur doof, ich weiß noch nicht, mit welcher Spannung das GSI Teil funktioniert.


    Müsste also folgendermaßen funktionieren. Der Shutter vorne verhindert den Austritt aus dem Galvokopf und wahrscheinlich Zeitgleich zur Leistungssenkung wird hinten die Anreicherung verhindert durch Abdeckung des 100% Spiegels.

    Gruß

    Michael


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  • ... sitzt der AOM (bzw. Q-switch) im Resonator oder vor dem Ausgang? - wenn im Resonator, dann ist das praktisch auch noch mal ein "Shutter" -- allerdings ein ziemlich schneller ;)


    Mal davon ausgehend, daß er im Resonator sitzt - solange die DIoden den Stab anregen und der AOM oder einer der mechanischen Shutter den Resonator blockieren, passiert lasertechnisch erstmal nichts ... der Stab "leuchtet" die 1064nm nur diffus in der Gegend herum.


    Wenn alle Shutter offen sind, kann der AOM durch "Freigabe" der Resonatorstrecke den Laser-Effekt starten, so daß zu Beginn des Pulses die vorher "aufgestaute" gepumpte Energie in einem ziemlich heftigen Laserstrahl durchkommt - mit dem "Dickenschalter" wählst du zwischen "Qualität" (kleinste Blende für dünnsten Strahdurchmesser) und "Leistung" (größte Blende). Solange der Resonatorweg frei ist, fällt die Ausgabeleistung dann bis zum Anregungslevel ab, weil sich nichts mehr "anstauen" kann ...


    Dann blockiert der AOM den Resonator und die gepumpte Leistung wird wieder etwas "angestaut" für den nächsten Hochleistungs-Puls ...



    Wenn der AOM nicht im Resonator sitzt, sondern davor (habe ich auch für die CW-Faserlaser), dann ist das "nur" ein CW-Modulator ohne die "Hocheistungspuls-Anreicherung" - also "nur" die Nominalleistung AN/AUS schaltbar ...


    Viktor

  • ... noch was zum Umlenk-Kopf mit dem Laserpointer drin - so wie ich das sehe, ist die Umlenkung des NdYAG-Lasers hier fix und das reinschwenkende "teildurchlässige" Fenster koppelt nur den Pilotlaser ein -- eingekoppelt (bei geringer Leistung oder ohne NdYAG) kommt der Pilot raus für die Einsjustierung ... dann weggklappen und den NdYAG mit voller Leistung brutzeln lassen ... ginge auch mit Pilotlaser, dann geht aber etwas NdYAG-Leistung seitlich in das andere "Sackloch" rein - der Hauptstrahl kommt aber durch das Fenster durch 8)



    Viktor

  • Moin Viktor :)


    Ich geh mal Rückwärts :rolleyes:


    Die Umlenkeinheit, das kannst du auf den Foto´s so jetzt nicht sehen, da ist Eingang und Ausgang Höhenversetzt.


    ...



    ich hab da mal was gemalt 8)


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    Also... der Shutter ist unbestromt ( grün ) und der rote Laserstrahl geht voll unten in die Laserfalle ( das gefräste Loch )


    Der Shutter wird bestromt, wird pink und nun kann der rote Laserstrahl blau werden und geht ab Richtung Freiheit :)



    Der Q-Switch sitzt am Ende der ganzen Story.



    Von vorne nach hinten :


    Galvokopf - Umlenkeinheit/Shutter - Expander bzw. Teleskoplinse - Auskoppelspiegel - Blendenschalter Groß/Mittel/Dünn - Pumpdioden - Q-Switch - GSI Shutter - 100% Spiegel




    Das ist der Stand der Dinge bis jetzt :)

    Gruß

    Michael


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  • Heute Morgen um 5 musste ich leider feststellen, weil ich mal den Scankopf an die vordere Halteplatte ( Also den Laserausgang ) angehalten habe, daß der Kopf nicht ohne weiteres an diese Platte montiert werden kann. Ich muss mir eine Adapterplatte bauen. Bis auf einen Justierpunkt sind alle Montagepunkte Unterschiedlich.


    Original ist da ja der Sündhaft schwere Schwenkkopf vor und der war an dem Unterbauträger befestigt und nicht an der Laserausgangsplattenseite.

    Gruß

    Michael


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  • Viktor, noch was :)


    Die EZCad und auch Ruida Karten bieten die Funktion FPK


    First Puls Killer



    Jetzt macht mir diese Funktion auch Sinn :)

    Gruß

    Michael


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  • Der meiste Kecks wird für die Sicherheit da sein, sowie für die Schwenkeinrichtung


    Gleichberechtigt zur Schwenkeinrichtung hatte die Maschine ja noch die X-,Y-,Z- und Dreh-Achse, jeweils mit den gleichen Servos.
    Ich dachte die Karten wären Serielle für den Scanner, was bekam der denn ursprünglich für Signale?



    Das Maschinengehäuse hätte man noch gut als Weltraumstation nutzen können, wer weiß, was der Schrotthändler daraus gemacht hat.
    ;(


  • Gleichberechtigt zur Schwenkeinrichtung hatte die Maschine ja noch die X-,Y-,Z- und Dreh-Achse, jeweils mit den gleichen Servos.
    Ich dachte die Karten wären Serielle für den Scanner, was bekam der denn ursprünglich für Signale?



    Das Maschinengehäuse hätte man noch gut als Weltraumstation nutzen können, wer weiß, was der Schrotthändler daraus gemacht hat.
    ;(


    Ist natürlich eine Erklärung für den ganzen Kabelberg an der Schaltschrankgrundplatte. Aber ohne Schaltpläne hab ich keine Chance, zumal etliche Kabel auch noch gleichen types sind.


    Wenn natürlich auch noch der komplette Laser oder aber Untergestelle hin und her und rauf/runter bewegt wurden konnten mach der Kabelwust ja Sinn :)



    Aber mir ist vorhin nen Blitz durch den Kopf geschoßen.... Die Schwenkeinrichtung wird umgebaut zu einer Drehvorrrichtung. Die bekommt ein Backenfutter aufgesetzt, der Servomotor wechselt den Platz gegen einen großen Schrittmotor und schon kann der YAG Rundgravuren machen :oo:D


    :)

    Gruß

    Michael


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  • ... ah, OK - dann ist beim letzten Umlenkkopf der Ausgang nach Rechts und der Laserpointer ist "fix" und geht in beiden Positionen nur geradeaus durch das Spiegelfenster nach Außen 8)


    Viktor



    Genau :daumen:

    Gruß

    Michael


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  • Der Q-Switch mach mir noch Sorgen, ich finde keine unterlagen zu dem Ding im Netz.


    Werd wohl mal Gooch & Housego anschreiben müssen. Die Version ist auf der Homepage nicht vertreten.


    Weil :


    ich hab da drei BNC Anschlüße .... zwei große und einen kleinen, die zwei großen sind in zusammen geführt


    Aber so wie ich das jetzige bis jetzt verstanden habe, ist das ein Zweistufiger Q-Switch

    Gruß

    Michael


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  • So.... Erster Umbauanlauf Schwenkvorrichtung.



    Da komm ein Backenfutter drauf.


    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/YAG/24.JPG]



    Da kommt der SM drann. Riemenscheibe und Riemen ist ja vorhanden, genau wie die Aufnahmeplatte NEMA



    [Blockierte Grafik: http://www.linux.keepfree.de/YAG/25.JPG]



    In dieser Einheit ist bereits eine Getriebeübersetzung eingebaut. Viel drehen an der Riemenscheibe, ganz wenig drehen an der Flanschplatte :)

    Gruß

    Michael


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