... als meine alten IPG's kurz vor 2000 noch neu waren, haben sie auch um die 30k€ gekostet ... 10 Jahre später nur noch etwa 15k€ ... heute kaufe ich 20Watt-Faserlaser neu für etwa 7-8k€ zu 
Wie schonmal geschrieben - wir bauen hier in D, nach D-Richtlinien (und noch ein paar Zusatz-Vorgaben mit Extras) auf Sicherheit getrimmte, eingehäuste Faserlaser-Markierlaser mit 20Watt für knapp 10k€ Netto Endkundenpreis !!
Viktor
Also, der Galvo und die Karte laufen.
Red Dot Funktioniert auch mit Konturfahrt.
So wie es ausschaut liegt es wohl am Interlock.
Ich denke da hat man beim "Ernten" des Lasers einen Teil der Sicherheitsschaltung vernichtet.
Wir schauen uns das am Sonntag mal zusammen an. Erstmal per "Fernwartung".
Dann wissen wir mehr.
Michael, weißt du zufällig welche Signalpegel bei PLATCH und EMSTOP welchen Schaltzustand auslösen?
LMCV4_Laser.png
Steht irgendwie in dem "Manual" nich drin... 
Leider nicht, ist für mich Neuland.
Die YAG´s und RF Laser hier bei mir sind wesentlich humaner was Ansteuerung angeht.
Leider nicht, ist für mich Neuland.
Die YAG´s und RF Laser hier bei mir sind wesentlich humaner was Ansteuerung angeht.
Hast du nicht auch ne EzCad Karte?
Ja, aber die sind für YAG´s und RF Laser 
aber auch für CW Röhren nutzbar.
Faserlaser bekommst du mit meinen Platinen nicht angesteuert. Zumindest wüßte ich adhock nicht wie.
Ihr habt nicht nur den TTL Impuls für Frequenz und Leistung sondern auch für den MO ( Main Oszilator oder Master Oszilator ). Diesen Pegel gibt es bei meinen Ausgängen nicht.
Die RF Quellen haben nur den interlock als "Sicherheit ". Ist der interlock geschloßen und eine Frequenz liegt am passenden Eingang an, dann lasert die Quelle los, ohne Rücksicht auf Verluste.
Für einen YAG kann man zus. die Diode Leistungstechnisch steuern, also das, was ich mit dem Labornetzteil mache ( 0-10V )
Allerdings und das finde ich extrem blöde bei meinen Karten, bleibt die Leistungsansteuerung erhalten auch nach Ende der Laserzeit.
Also so, als wenn man vergessen hat, das Labornetzteil wieder runter zu drehen. Dadurch wird das Kühlwasser unnötig aufgeheizt.
Gut möglich, das es mit neueren Karten und einer neueren EZCad Version abgeschafft wurde, aber bis Dato muss ich damit leben.
eines noch..
Für Faserlaser gibt es eigene EZCad Karten
Für Faserlaser gibt es eigene EZCad Karten
Okay, wieder was gelernt. 
Ich kann mir vorstellen, weil, ihr habt ja die neuere EZCad Version, das ihr mal die IO Statuten vergleichen solltet.
Eine falsche Einstellung bei den Ausgängen und die Sache ist Geschichte.
Für direkte Messungen müsste man mal ein Oszi oder zumindest ein gutes Multimeter an den jeweiligen Ausgängen hängen um zu schauen ob die Durchschalten.
bevor ich das machen würde, aber erst mal mit einer CAM guggen, nicht das doch ein Strahl rauskommt und irgendwie irre geleitet wird.
Und immer Schutzbrille auf den Zinken nicht vergessen und nie direkt in die Laserquelle schauen... auch nicht mit einer Cam, die ist dann hin.
bevor ich das machen würde, aber erst mal mit einer CAM guggen, nicht das doch ein Strahl rauskommt und irgendwie irre geleitet wird.
Und immer Schutzbrille auf den Zinken nicht vergessen und nie direkt in die Laserquelle schauen... auch nicht mit einer Cam, die ist dann hin.
Schon Klar!
Saferty First!
Ich hab ja nur ein Paar Augen...
So weit ist es aber noch gar nicht.
Die Schutzschaltung muss ja irgendwo außerhalb liegen.
Die Pegel für LATCH und EMSTOP wollte ich nur wissen um sie gegebenefalls bei einem "Hausbesuch" prüfen zu können.
Rigol Oszi wäre Vorhanden. 
Ich denk mal da hindert irgendwas den Laser an der Scharfschaltung.
... so wie ich das sehe (kenn ich anders mit anderen Karten und Bezeichnungen):
1. - an P0 - P7 die Leistung binär von 0-255 = 0%-100% einstellen (0V sollte 0 sein, +5V dann 1)
2. - mit einem Puls an PLATCH (kurz auf +5V, dann wieder auf 0V) den Wert als Leistung übernehmen
3. - an PRR eine passende Frequenz anlegen (vermutlich >30kHz)
4. (?) - an MO +5V anlegen, damit der Oszillator anschwingt
5. (?) - mit +5V an AP den Laser Einschalten ...
Ausschalten dann jeweils in irgendeiner Kombination mit Abschalten von AP, MO, PRR ...
ESTOP als TTL sollte eigentlich bei +5V scharf sein (bei "Sicheren" Anlagen ists aber evtl. auch ein konstanter +5V Pegel gegen Kabelbruch, der dann zum Aktivieren auf 0V gezogen wird)
Viktor
Danke Viktor, so vermute ich auch.
AP Wäre aber wohl nur bei einem MOPA belegt.
Ob EMSTOP nun bei 5V oder 0V die Abschaltung auslöst müsste ich dann noch schauen.
Ich vermute fast das EMSTOP active Low ist. ALso wenn keine Spannung dann "NOT"-aus.
Weißt du zufällg ob die Raycus Laserquellen einen eigenen Interlock Eingang haben?
... nein, das weiß ich nicht - hab' bisher nur die Faserlaser von JPT "in die Tiefe" analysiert ... die von IPG sind viel einfacher anzusteuern gewesen.
Bei den JPT muß ich MO und PA (vermutlich Power-Amplifyer) zusammen ein- und ausschalten, damit er an geht und bei Sprüngen auch sicher aus ...
Viktor
