RDWorks unter Linux (Ubuntu) nur mit Darstellungsfehler

  • Moin zusammen,


    im FabLab Lübeck habe ich die Möglichkeit einen Thunderlaser 633X zu nutzen. Die nötige Software möchte ich gerne mit Linux betreiben und habe da auch mehr oder weniger ein paar Infos gefunden. Grundsätzlich war eine Installation auch möglich. Bis jetzt kann ich aber noch nicht testen ob die Kommunikation (mit USB) mit dem Laser funktionieren wird.


    Was aber störend ist, dass die Darstellung im Vergleich zu Windows fehlerhaft ist und beim Zoomen regelrecht verzerrt. Konnte jemand dieses Problem lösen oder hat jemand sogar noch eine bessere Idee als RDWorks unter Wine zu betreiben? Da es sich nicht um mein Gerät handelt, kann ich natürlich keine Änderungen am Gerät selbst durchführen! Zumal ich in 2 Wochen eine Eiweisung für das Gerät bekomme und eine der Voraussetzungen ein installiiertes RDWorks ist.


    Ich habe hier mal in einem Video gezeigt was ich mit Verzerrung meine. Da der Ton unglücklierweise nicht mit aufgeommen wurde:

    Zuerst zeige ich die Darstellung beim Zoomen der Muster-Datei innerhalb einer Windows-VM und im Anschluss in der unter Wine installierten Version.

    Ich verwende im Video die Version V8.01.18.

    https://youtu.be/tfpTZAeb05I


    Würde mich freuen wenn jemand hier eine Lösung zu hat und mir vielleicht auch sagen kann ob das mit der Kommunikation per USB funzt.


    Viele Grüße

    Janko

  • Konnte jemand dieses Problem lösen oder hat jemand sogar noch eine bessere Idee als RDWorks unter Wine zu betreiben?

    Ja, nimm die native Linux version von Lightburn.

    Die Windows Version mit Wine laufen zu lassen ist nonsens. ;)


    Hier der Link : https://github.com/LightBurnSo…tBurn-Linux64-v1.1.04.run


    Hättest du eigentluch sehen müssen beim Downliad der Windows Version, oder von wo hast du die gezogen? :/

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Hallo und danke,


    Die Version aus dem Video hatte ich direkt beim FabLab geladen. Eine andere Version hatte ich zuvor auf thunderlaser.de gelesen und dort gab es auch keinen Hinweis darauf.


    Ich hatte aber irgendwo gelesen, das Lightburn a) einen anderen Controller im Gerät benötigt und b) Kostenpflichtig ist. Ist das falsch?


    Sorry, wegen der eventuellen Anfängerfragen. Bisher hatte ich mit sowas (CAD, CAM, Lasercutter, etc) gar keine Berührungspunkte.


    Viele Grüße

    Janko

  • Ja, es ist kostenpflichtig mit 30 TGe konstenloser TeTversion. Es gibt verschiedene Varianten für verschiedene Einsatzzwecke und Controllerhardware mit unterschiedlichen Preisen. Ist sein Geld aber absolut Wert, wenn man einen Laser besitzt.


    Mach dich doch mal auf der Herstellerseite schlau bevor du sinnfrei irgendwelche Softwarestunts zurechtkonfigurierst. ;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Moin Christian,


    wie bereits erwähnt, ist es nicht mein eigenes Gerät und ich möchte es bestenfalls nur gelegentlich nutzen. Außerdem muss ich für die Einweisung das RDWorks verwenden und ich weiß noch gar nicht ob es mir im Anschluss überhaupt gestattet ist eine andere Software zu verwenden. Das werde ich noch alles erfahren. Von daher bin ich zumindest für den Anfang auf RDWorks angewiesen und wäre einfach froh wenn es jemand bereits mit Wine sauber zum Laufen bringen konnte. Notfalls würde ich das dann eben mit der VMWare machen was aber noch unschöner ist wie mit Wine.

  • Achso:

    Ich hatte nur bei der deutschen Seite von Thunderlaser gesucht, da auf der com-Seite zumindest seitens Google durch Schadsoftware gewarnt wird. Munss man ja nicht unbedingt ausprobieren ;) Es ist aber richtig, dass bei der Com-Website LightBurn als Download angeboten wird.

  • Wenn du RdWorks verwenden musst besorg dir entweder nen gebrauchten Windows schleppi oder mach ne VM. Mit Wine kriegst du RdWorks nicht stabil zum laufen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Moin Moin,

    wat'n dat für'n Wirrsinn?


    Einen 633X-Controller gibt es nicht in Thunderlaser-Maschinen, zumindest nciht im Original.

    TL verbaut die 6442-Controller von Ruida.

    Diese Controller arbeiten im Original mit RDWorks, einer Software, die nur mit Windows als Betriebssystem funktioniert.

    Wer unbedingt will, kann Lightburn (gibt's auch für Linux) zum Ansteuern des Controllers nutzen, aber dann fallen einige Funktionen des Controllers weg - zumindest bei Maschinen ab Baujahr 2020.


    LG

    Diemo

  • Hallo Diemo,


    wie gesagt bin ich selber Anfänger in diesem Bereich. Ich kann also nur die Information verwenden die mir zu Verfügung gestellt werden 😉


    Die Information mit dem verwendeten Controller stammt aus dem Einweisungsvideo welches das FabLab zur Verfügung stellt. Hier der entsprechende Schnipsel mit der Passage:

    https://youtube.com/clip/UgkxK…hK0huqWV4wxn66fwfwaxSBxZb


    Bei dem Modell handelt es sich wohl um den MARS-130.


    Grundsätzlich muss man aber sagen, dass die Software RXWorks bei mir unter Linux mit wine durchaus läuft und nur in einigen zoomabschnitten Darstellungsfehler hat. Ich würde also nicht pauschal behaupten, dass sie nur unter Windows läuft 😉


    Viele Grüße

  • Moin Moin,


    ok, wenn die Lübecker einen 63er Controller in ihrem Mars verbaut haben, dann wurde der vermutlich nachgerüstet ...das ist aber eigentlcih auch egal, weil RDWorks den Controller sehr zuverlässig automatisch erkennt und zuweist.


    Zitat

    Grundsätzlich muss man aber sagen, dass die Software RXWorks bei mir unter Linux mit wine durchaus läuft und nur in einigen zoomabschnitten Darstellungsfehler hat. Ich würde also nicht pauschal behaupten, dass sie nur unter Windows läuft 😉

    Ja was soll ich dazu noch sagen? Dann viel Glück mit RDWorks und Linux :unfassbar:


    LG

    Diemo