Super-Einfach-Konstantstromquelle für Ziellaser

    Hi,


    jetzt habe ich auch einen Laserpointer nachgerüstet. Da ich keine Lust hatte, für die ca. 2,2V bei denen der angenehm leuchtet extra ein kleines Netzteil zu verbauen, habe ich eine kleine Konstantstromquelle zusammengeschustert die auf ca. 18mA regelt, was bei meinem Laserpointer ausreicht um einen angenehmen kleinen und gut sichtbaren Punkt zu erzeugen.


    Ich habe mich dabei an dieser sehr einfachen Schaltung orientiert: http://www.elexs.de/kap5_9.htm und als Zenerdiode irgendwas, das noch bei mir herum lag mit 3,3V genommen, als Transistor einen BC337 für 25V und als Einstellwiderstand einen mit 150 Ohm, mit dem ich auf ca. 18mA komme und somit weiterhin das 24V Netzteil nutzen kann.


    Vielleicht nicht die eleganteste Lösung, aber auf jeden Fall die "die paar Bauteile liegen hier noch rum und ich will nicht noch mal zum Elektronikmarkt fahren"-Lösung.


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    Stilecht natürlich alles direkt aneinandergelötet, das Ätzgerät ist sowieso gerade undicht... ;)


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    Schnell in Schrumpfschlauch verpackt...


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    Tada...


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    Ach: Wer das nachbaut tut es bitte auf eigene Verantwortung, ich bastel mir ab und an mal was zusammen aber habe keine Elektronikerausbildung o.Ä. und würde mich definitiv nicht als Profi bezeichnen! "Bei mir gehts."



    LG Toby

    Einmal editiert, zuletzt von Toby ()

    Hi! Eine primitive Konstantstromquelle geht auch mit zwei Bauteilen: Einem Spannungsreglerbaustein und einem Widerstand. Es muß nicht unbedingt ein LM317 sein. Es geht zur Not auch ein 7805 o.ä.
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wi…LM317_1A_ConstCurrent.svg]
    http://upload.wikimedia.org/wi…LM317_1A_ConstCurrent.svg

    Hi :)


    Klar - einen Spannungsregler hatte ich nur nicht mehr in der Restekiste. Aber wir könnten generell mal eine art Wiki zusammentragen, oder? Dann spart man sich das durchsuchen des Forum in manchen Fällen und kann ein wenig besser stöbern...


    LG Toby

    Für den Anwendungsfall wäre ich mit nur einem Bauteil ausgekommen: Widerstand!


    In allen Fällen muss die überschüssige Spannung verbraten werden.
    Ob nun im Längsregler, Transistor oder Rv.
    Der Laserpointer hat seine festen Werte, und die Spannung aus der Stromversorgung ist auch fix....


    Oder womit/woran betreibst Du den Laserpointer?


    Aber basteln macht ja auch Spaß, und den woll´n wa ja haben...



    LG,
    Peter

    Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
    1810 hat man die Konservendose erfunden. Und schon 48 Jahre später den Dosenöffner... :D

    Zitat von Peter

    Für den Anwendungsfall wäre ich mit nur einem Bauteil ausgekommen: Widerstand!


    Radio Eriwan sagt: "Im Prinzip ja! Aber..." Wenn die Schwellspannung der Laserdiode immer gleich ist, und auch die Versorgungsspannung. Sicher ist sicher ;)


    Erst heute mit einem 4-Kanal Digital-Oszi erlebt: Das Signal haben wir da schon immer so gemessen da kann nichts passieren: *fatzz" -> erster Kanal kaputt! Abteilungsleiter: "Kann gar nicht sein dass da was kaputtgeht!" *Fatzz* HV-Überschlag im Messsystem! -> 2.Kanal defekt! ;)


    Der Teufel ist ein Eichhörnchen....

    Da wir ja alle Laser der Klasse 1 betreiben ;) setzen wir natürlich so eine Laserdiode ein.
    Eine Spannung von 3-12V hat man immer irgendwo anzuliegen. Ich habe in der Tat so eine Diode vor einiger Zeit eingebaut, die sind wirklich super Aufgrund der geringen Divergenz von 1mgrad und die 0,4mW reichen voll aus.


    lg pohdie

    Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.