Atomstack A10 Pro, Holzschnitt klappt nicht

    Hallo zusammen.

    Ich bin seit wenigen Tagen Besitzer eines Atomstack A10 Pro und somit noch absoluter Anfänger.

    Ich habe mir sofort Lightburn angeschafft und meine ersten Versuche mit 3mm Birkeholz gestartet. Gravieren klappt soweit bestens und ich habe mehrere Motive schon graviert, unter anderem eine Parameterkarte, die ich aus dem Netz geladen hatte. Danach habe ich mich versucht an einem Smartphoneständer und da scheitere ich absolut dran. Entweder habe ich eine schöne Gravur oder das Holz ist total verbrannt und nicht mehr zu gebrauchen. Mein Problem sind die Einstellungen für den Schnitt, ich kriege es nciht hin, die richtigen Werte zu finden.

    Meine zwei tägige Suche im Netz hat mich leider nciht weiter gebracht, ich habe zwar eine Anleitung gefunden, wie man eine Materialkarte mit den verschiedenen Gravuren macht und diese habe ich auch umgesetzt, was gut geklappt hat. Nur leider klappt das schneiden nicht und ich habe auch keine Anleitung dazu gefunden, wie ich mir da eine Musterkarte erstellen kann.

    Meine Frage ist also. Kann mir jemand die Werte sagen, die ich mal probieren sollte oder die ich einstellen muss.

    Danke.


    Gruß ErzGabriel

    Okay, bringt mich aber gerade nciht weiter, weil da steht nirgends was drin als Voreinstellungen. Muss ich da vielleicht noch ein Pack runterladen?

    Nein, du musst dich jetzt einfach mal damit beschäftigen und dir deine eigenen Voreinstellungen schaffen :)


    Nim dir alsio ein Stück Pappel oder was anderes und generierst dir deine Wunschrasterkarte.


    Stellst dir die Werte ein, die deiner Vorstellung entsprechen und dann legste los.


    Diese generierte Karte kannst du dir dann als Voreinstellung speichern.


    pasted-from-clipboard.png

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Zitat von ErzGabriel

    weil da steht nirgends was drin als Voreinstellungen

    Was erwartet Ihr alle.

    Ausprobieren und testen ist angesagt

    Ausgerechnet hatte Ich 15 Platten für das was Ich wollte

    Für die Tonne hab ich erst mal 20 Stück produziert

    Man fängt ganz klein an oder ganz groß und arbeitet sich dann Schrittweise zum

    "Perfekten" Ergebnis so hab Ich das gemacht.

    Power Laser und Geschwindigkeit erhöhen oder Reduzieren je nach dem wie man anfängt.

    Es kann keiner Wirklich die genauen Daten sagen dazu sind die zu Ungenau dazu mußte schon

    zwei gleiche Dioden mit den gleichen Werten haben was drauf steht stimmt meistens nicht.

    Der Chinamann beteibt die Dinger auch schon mal an der Kotzgrenze kurz vor Selbstzerstörung

    Auch muß dein Punkt passen

    Ach und Holz ist auch nicht gleich Holz hab Bretter da komm Ich mit einem Rutsch nicht durch dafür klappt das bei anderen ohne Probleme als wenn Ich Butter schneide

    Das ist mir klar, dass ich probieren muss.

    Bin nur ein Typ, der einen Anhaltspunkt brauch. Sprich mal einen Wert in etwa mit dem ich anfangen kann und ich hatte gehofft, hier ein oder zwei Erfahrungswerte zu kriegen, mit denen ich dann anfangen kann.

    Okay, neues Pack Hiolzplatten ist bestellt, mal schauen wie viele Platten ich brauche, bis ich es raus habe.

    Danke Euch für Eure Antworten.

    Nein, du musst nur anders vorgehen....


    Mach dir ein Quadrat... so 10 mal 10mm


    Und das laserst du. Wirds schwatt aber durch, an den parametern drehen. Entweder Speed rauf oder Power runter.


    Wirds schwatt aber garnicht durch.. fokus einstellen.


    Und so arbeitest du dich Stück für Stück vor.


    Das alles nimt dir aber dieses Tool von LB ab.


    Das problem ist, es wollen alle immer sofort Ergebnisse haben die man dann schön irgendwo hinstellt oder verschenken kann.


    So geht das halt alles leider nicht :)


    Nach etlichen Test´s hast du dann den Punkt gefunden wo die Kanten nicht schwarz sind sondern braun bis Rehbraun und dein Material durch ist.


    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.


    Die einen haben Zublasung mit Luft, die anderen nutzen nur den Quirl, der oben auf dem Laserkopf sitzt. Alles beeinflusst die Ergebnisse.

    Die einen haben Glück mit Ihrem Holz aus dem Baumarkt, die anderen kotzen im Strahl.


    Es sind soviele Parameter... es ist und bleibt undankbar, aber da musst du einfach durch.


    :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Pappelholz oder Vollholz bis ca. 5-6 mm geht wenn auch mühsam (Eichhörnchen).

    Noch besser beim schneiden mit einem AirAssist und nach wie vor ganz grausam sind die kleinen Dinger die als Sichtschutz dienen...die fressen Leistung!


    Warum?


    Weil das so ist!


    https://plottmania.de/article/…r-und-linsen-linsensuppe/


    Basta...

    Hi ErzGabriel,


    bei mir hat der Air Assist die Optik deutlich verbessert.


    Um mein Holz zu Testen habe ich einfach ein kleines Quadrat gezeichnet und dann einen Wert genutzt, der beim gravieren sehr dunkel wurde.


    Mit diesem Wert habe ich dann mehrere Wiederholungen des Quadrat gemacht. Wenn es nicht durch war, die gleichen Werte erneut gelasert.


    Sollte sich an der Tiefe nicht ändern, habe ich die Leistung erhöht. Solang bis das was wurde.


    Nachdem ich die groben Werte hatte, habe ich damit immer feiner getestet, bis ich eine vertretbare Anzahl an Durchgängen, Leistung und Geschwindigkeit hatte.


    So schaut das dann aus.
    pasted-from-clipboard.png


    Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich aus dem gleichen Pack Holz, nicht immer das gleiche Ergebnis bekommen habe.

    Ab und An benötigte ich dann einen weiteren Durchgang, bis alles geschnitten ist.

    Nachgeholfen habe ich dann auch mit einem Skalpell und habe die letzten Fasern von der Rückseite durchtrennt.


    Viele Grüße

    Matthias

    Hallo zusammen.

    Auch ich bin komplett neu in diesem Feld.

    Zu mir.. Ich habe mir einen ATOMSTACK A10, Lightburn und diese Wabenschnitt Unterlage angeschaft. Air kommt noch da ich in vielen Videos einen eindeutigen Vorteil erkennen kann.

    Ich kann beide Seiten verstehen.

    Nach einigen Videos, in dem mit solchen Karten die Ergebnisse zwischen den Lasern verglichen wurden, stellen sich mir allerdings auch Fragen.

    Wenn man gar keinen bezug hat ist es schwer.

    Die Ebenen (ich hoffe das ich die richtigen Bezeichnungen verwende), also die Farblichen unterscheidungen der im Programm gezeichneten Linien kann man ja verschieden einstellen.

    Also möchte ich hier mehrere Schnitte mit unterschiedlichen Leistungen und Geschwindigkeiten einstellen.

    Ebenso mit kleinen gefüllten dreiecken. (Nicht durchschneiden)

    Leistung geht bis max 100%. Soviel ist auch mir klar :)

    Aber Geschwindigkeit??? was sind den 1000.... ist das viel??

    Es wäre schön wenn man hier einen groben Anhaltspunkt bekommen kann. Ich habe etwas schiss etwas zu zerstören.


    Danke für eure Zeit, die Ihr uns Neulingen opfert.

    1000 was ?


    1000 Kilometer/s (... Huuiiiiiii )

    1000 Meter/s ( ... Uff )

    1000 Zentimeter/s ( ... Oha )


    oder, und jetzt kommen wir in die Geschwindigkeitsangaben eines Diodenlasers...


    1000mm/min ( ... ach wie süß )


    Bei Diodenlasern sollte man sich angewöhnen in mm pro min zu rechnen, damit läufst du mit den anderen Usern von Diodenlasern auf einem Level.


    Ob das jetzt schnell ist, da scheiden sich die Geister und eine Schnecke kriegt das Sabbern. Aber so ist das halt.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

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