Auch so kann man lasern ;-)

  • Damit tust Du recht. Aber wenn Du mal einen Idioten suchst, der .....

    ... wenn du was in Richtung "additive Fertigung" anfangen willst, empfehle ich dich mal in FDM+Laser reinzudenken - praktisch wie FDM mit dünnen Filamenten aus unterschiedlichen Materialien, nur wird das micht in einem Extruder aufgeschmolzen und herausgequetscht, sondern die Spitze des Filaments (kalt) auf die Oberfläche gedrückt und dann nur die Kontaktstelle mit dem laser aufgeschmolzen ... wenn du das gleich wieder hochziehst, bleibt nur ein "Tropfen" übrig ... wenn du mit gleichmäßigem Nachschieben und Aufschmelzen eine Linie ziehst, belibt eine "Raupe" zurück und du bist praktisch beim "FDM"-3D-Druck.

    In meinen ersten Versuchen dazu um 2004 hatte ich mit einem 10µm dicken Platindraht "Tropfen" und "Raupen" mit um 12µm Durchmesser/Breite und um 6-7µm Höhe erzeugt ... mit unterschiedlichen Parametern ging das mit diesem 10mm-Draht aber auch von um 5µm Breite und Höhe (schneller fahren als zuschieben) bis >50µm (schneller zuschieben als fahren).

    Und wenn du was in Richtung "massiv parallele Netzwerke" mit etwas "KI" im Hobby-Bereich machen wilst, dann schau dir die NVIDIA Jetson Nano oder Jetson Xavier NX Boards an - die können in der Richtung schon so einiges und haben mich um 90€ für den Nano (hab' 4, davon selber bezahlt) und etwas über 300€ für den Xavier NX (hab 2 davon aus dem Projekt-Überrest) ... hatte damit das "Mücken-SDI" in/für die vorige Firma entwickelt 8)

  • ... mit Transputern mit bis 64x64-Prozessor

    1996 "beschäftigte" ich mich mit Transputer, kaufte ein Buch und dachte es sei die Zukunft. War es nicht, aber das Thema ....

    Daten durch "Fraktalisieren" schneller zwischen den vielen Prozessoren zu verteilen

    .... wurde wieder neu erfunden. Logistiksysteme haben beispielsweise "herausgefunden", dass die Aufbewahrung von Waren in starren "Kästen ineffektiv sei, weil Platz (somit Zeit, Anfahrtswege, Energie) verschwendet wird. Bei der fragmentierten Lagerhaltung werden die Lagerbestände nicht zentralisiert und effizient organisiert, sondern in verschiedenen Hallen oder Lagereinheiten (Regalen) aufbewahrt.


    Und vermutlich :) hat sich auch in Sachen "Computer" etwas mit der Zeit verändert. Damals war es (wohl aufgrund der geringen Zugriffszeiten) vorteilhafter, Daten in definierten Clustern zu verwalten. Anfangs wurde FAT zur Verwaltung von Datenblöcken genutzt, dann FAT32 und später NTFS. Und weil die Speichermedien immer schneller wurden - schneller als eine damalige Diskette oder CD-ROM - können sich heute Entwickler bei Microsoft & Co es leisten, auf flexible "Clustermethoden" zurückzugreifen - beispielsweise fragmentierte Cluster.


    Es stimmt, was dein Sohn sagt. "Damals" waren starre Cluster von Vorteil. Jetzt, wo Speicherzugriffe rasant geworden sind, haben sich die starren und verschwenderischen Cluster überholt.


    Übrigens ist das ein Vorteil von (beispielsweise) Apples MacBooks. Sie verwalten Speicher "anders" und holen mehr aus den vorhandenen Gattern heraus. Was 32 GB RAM bei einem IBM-PC ist, ist bei einem Mac etwas anderes 8)

  • ... wenn du was in Richtung "additive Fertigung" anfangen willst, empfehle ich dich mal in FDM+Laser reinzudenken

    Ja, daran dachte ich auch.

    Aber nee, ist mir zu friemelig als "Linkshänder". Ich bin ja froh, wenn ich aus anamorphen Prismen am Lasermodul einen halbwegs vernünftigen Laserstrahl heraus bekomme. Ich müsste irgendetwas "konstruieren" und fertigen, das die Prismen nicht nur im richtigen Winkel anordnet, sondern auch die "Strahlachse" des austretenden Laserstrahl erwischt. ... Und dann auch noch den Laser automatisch genau auf diesen Spot fokussieren.


    Die Idee mit dem Laser als selektiver "Heizstrahl" ist geil, aber dazu habe ich zu wenig "rechte" Hände. Ich müsste mir da erst etwas CNC-Fräß- und Drahttechnik zulegen. Mit Feilen komme ICH da nicht weiter :)


    Aber Danke für den Wink :)Das Thema ist eines deiner Steckenpferde :pop:

    Überzeugt bin ich davon auch, kann es aber (derzeit) nicht in meiner Hobbywerkstatt realisieren.



    Und wenn du was in Richtung "massiv parallele Netzwerke" mit etwas "KI" im Hobby-Bereich machen willst, dann schau dir die NVIDIA Jetson Nano oder Jetson Xavier NX Boards an

    Von dieser Entwicklung habe ich ja nun keine Ahnung. Danke für deine Anregung.

    Ich wollte letztens ein KI-Tools von NVIDIA installieren. Seit Jahren verbaue ich nur aktuelle NVIDIA Grafikkarten. Doch die aktuellen NVIDIA Tools mögen kein Windows 7 :)