... normal können die Laserdioden mit Reflexionen vom Metall zurecht ... scheinbar wars bei dir dann doch zuviel Leistung zurück in den Kristall gespiegelt 
Mit anderen Worten......am Arsch.... 
Hochgradig reflektierende Sachen sollte man vorher wenigsten "blind" machen.
Spray, Eddingstift, Eddingspray, Tape usw usw usw...
Wenn der Laserstrahl auf das Hochgradig reflektierende Material trifft, dann dauert es eine Zeit "x" bis der Laserstrahl auf dem Material eine Wirkung erzielt. Diese Zeit ist zwar Affenrtig kurz, die Lichtgeschwindigkeit ist aber schneller. Also wird ein Teil des konzentrierten und fokussierten Laserstrahles zurückreflektiert und das hat killende Eigenschaften.
Es kann sein, das die Fokuslinse z.B. mit der zusätzlichen Energie die von der Gegenseite kommt, ins schwimmen kommt und miteinmal nicht mehr weiß, wohin mit der erhöhten Energie, dann macht es *knack* in der Linse.
Es kann sein, das die Faser beim Faserlaser z.B. mit der zusätzlichen Energie die von der Gegenseite kommt, ins schwimmen gerät und miteinmal nicht mehr weiß, wohin mit der erhöhten Energie, dann macht es *knack* in der Faser.
Und das gleiche natürlich beim Kristall eines Diodenlasers.
Zudem kommt ja die Eigenschaft des Lichtes Wellenbedingt.. Wellenberg auf Wellenberg ergibt einen doppelt so hohen Wellenberg, Wellental auf Wellental ergibt ein doppelt so tiefes Wellental. Massive Energieerhöhung = *knack*
All diese Zufälle müssen natürlich passen, aber wie man sieht, es ist nicht unmöglich.
Auch eine leichte Winkelveränderung des Materials kann helfen, so was zu vermeiden : Eingangswinkel = Ausgangswinkel
Tja... so ist das halt.
Ein Faserlaser erkennt größtenteils diese Rückreflektion ( backreflection ) bzw. versucht durch einen Magnetischen Auskoppelkopf die Welle wenigsten zu drehen, die wieder in den Auskoppelkopf rückwärts eintruddelt. Mit viel dusel schaltet der Faserlaser sogar rechtzeitig ab.
Aber auch das kann schief gehen und dann kriegt der Viktor oder meiner einen defekte Faserlaser für wenig Taler. Wir freuen uns dann und die anderen guggen doof aus der Wäsche. Des einen Freud ist des anderen Leid, das war schon immer so.
Also : Obacht bei Hochgradig reflektierenden Materialien.
... mir persönlich sind die so defektierten Faserlaser aber etwas lieber, als die Diodenmodule ... daraus gibts einfach stärkere IR-Laserdioden (die aktuellen haben 310Watt !!! 
)
oller Leichenfledderer 
... ich she das eher als "Befreiung" der unterdückten/kastrierten Pump-Dioden 
Überleg dir doch einfach mal, daß du 3x bis 4x mehr Dioden-Leistung aufbringen mußt, um einen Faserlaser zu versorgen.
In einem 6kW-Faserlaser steckt also innendrin ein um 18kW bis 24kW starker "Dioden-Laser" !!!
Solange es nicht auf den superfeinen Spot des Faserlasers alnkommt -- z.B. fürs Schneiden, Schweißen/Auftragsschweißen oder viele andere Anwendungen -- könnten die Dioden viel sinnvoller eingesetzt werden
Vor 20 Jahren hatte ich mal eine Zeitlang einen "Scheiben-Laser" - das war ein IR-Diodenlaser mit 60Watt aus einer Faser, die in den Scheibenlaser-Aufbau eingestöpselt wurde, der dann 20Watt mit einer ähnlichen Strahlqualität ausgab, wie ein 20W NdYAG- oder Faserlaser.
Die 60W-Diode habe ich aber auch für anderes verwenden können 
Und heut habe ich aus einer einzigen 975nm-Diode schon 310Watt ... und davon habe ich 6 Stück ... und nochmal 2x 270W, 5x 200W, 10x 135W ... und nochmal einige 100x 9W ... und noch *zig andere ...
Jetzt stell dir einfach mal vor, was passieren würde, wenn ich alle diese Laser im "Todes-Stern"-Aufbau auf einen Fleck kombinieren würde!! (dafür muß dann natürlich auch der Sicherungskasten mitspielen 
) ...
Wenn ich Kaiser bin, kriegste dein eigenes AKW.. Versprochen 
... bis dahin gibts die bestimmt schon im Tornister-Format ... dann hätt's portable "Todesstrahl-Laser" mit ein paar 100 Gigawatt Ausgangsleistung
