Roten Farbton durch die Gravierung mit einem Lasercutter (Pappel)

  • Hallo,




    ich habe da mal eine Frage als
    Lasercutterneuling.




    Wie bekomme ich einen roten Farbton
    durch die Gravierung mit einem Lasercutter? Es geht um Pappel.



    Muss eine bestimmte Datei eingespielt
    werden?



    Viele Grüße



    Jürgen

  • Hi Jürgen,


    ein richtiges Rot wirds nicht - je nach Lasertyp und auszutestenden Parametern (Fokusdurchmesser, Energie, Pulsleistung, Pulslänge, Geschwindigkeit, Preßluft oder Schutzgas, Schutzfolie/Papier, ...) wird das eher Hell- bis Dunkelbraun oder auch mal fast schwarz :S


    Viktor

  • Willst Du uns jetzt veräppeln, Jürgen, oder was sollen Deine "geistreichen" Fragen eigentlich bezwecken? Bist wohl doch ein Troll?


    Jeder, der hier mitliest, dürfte irgendwann wissen, daß beim Holzgravieren das Holz mehr oder weniger braun bis schwarz wird.


    Ich jedenfalls kann Deine "Beiträge" nicht mehr ernst nehmen.


    Michi

    Einmal editiert, zuletzt von Hirzi ()

  • Einen roten Farbton kriegt man mit roter Farbe oder man mischt sich die selber, geht alles.





    :D

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • ... man bekommt mit Lasergravieren schon noch richtige Farben unabhängig von der Oberfläche hin ... das ist dann aber nicht direkt mit dem Laser erzeugt, sondern per "Thermotransfer" von einer farbig beschichteten dünnen (Metall-) Folie, die falschrum aufgelegt und dann von hinten mit dem Laser "graviert" wird ... dabei wird die Folie punktuell soweit erhitzt, daß die Farbe weg- und auf die Oberfläche auf-dampft 8)


    Viktor

  • Zitat

    Ich jedenfalls kann Deine "Beiträge" nicht mehr ernst nehmen.

    Zitat

    daß beim Holzgravieren das Holz mehr oder weniger braun bis schwarz wird

    Wenn man nicht weiss das ein Lasercutter, und ein Farblaserdrucker was unterschiedliches ist, kann es nur ein Troll sein. SO dämliche Fragen sind mir als Anfänger nicht einmal eingefallen. Selbst meine Mutter kennt den Unterschied und hat mit Technik wirklich garnichts am Hut...


    Übrigens gab es zu keinem seiner bisher völlig sinnfreien Themen jemals eine halbwegs intelligente Rückantwort. So verhalten sich tatsächlich nur nordeuropäische Fabelwesen...
    Zitat Wiki: Das schwedische Verb trolla („zaubern“) entspricht mittelhochdeutsch trüllen (etwa „gaukeln“, „betrügen“).

  • Da hilft am besten, so einen Typen einfach nur zu ignorieren oder wie es so schön heißt:
    "Do not feed the troll"!


    Der will doch nur das Forum beschäftigen und Aufmerksamkeit erregen und wahrscheinlich auch Unfrieden unter uns stiften :unfassbar: Anfangs hab ich auch noch gedacht, der ist nur so unbedarft und naiv.


    Also einfach ab jetzt seine "Beiträge" ignorieren, dann wirds ihm schnell zu langweilig und er verdünnisiert sich von selbst.


    VG
    Michi

  • Zitat

    Der will doch nur das Forum beschäftigen und Aufmerksamkeit erregen und wahrscheinlich auch Unfrieden unter uns stiften

    Ich finde das ausgesprochen traurig wenn jemand so allein ist das er aus Verzweifelung irgendeinen Schwachsinn in irgendwelchen Foren postet... Immerhin muss er sich ja dort anmelden und muss jederzeit damit rechnen das er auch wieder gekickt wird. Wenn man so seine Tage verbringt muss man schon ziemliche Probleme, Einschränkungen oder grundsätzliche Verdrahtungsprobleme haben...
    Ich stell mir immer einen Keller ohne Tageslicht, und ein ungepflegten, übergewichtigen, gelbfingerigen Raucher inmitten von Pizzakartons und Chipstüten vor, mit dem schon in der Schule keiner spielen wollte... :pop:

  • ... bei sowas denke ich gelegentlich daran, ob evtl. mal wieder eine KI-Forschungsgruppe ausprobieren will, wieweit sie kommen, bis die Leute merken, daß sie mit einem "virtuellen Agenten" kommunizieren ... gab's schon ein paar mal, auch in Foren 8)


    Hab' aber auch zu oft mitbekommen, daß echte Leute ebenfalls ähnliche Probleme mit der Kommunikation haben können - z.B. (fremdsprachige) Ausländer, massives ADHS oder Legasthenie, zurückgebliebene geistige Entwicklung (kenne ein paar Erwachsene mit "kindlichem Gemüt" bzw. Entwicklungszustand) ... oder auch Kombinationen davon und/oder ein extrem "vereinfachtes" Weltbild :S


    Manchmal fühle ich mich aber auch selber als eine Art "Super-Troll", da ich mit meinen Projekten, Erfahrungen und Ansichten gelegentlich doch mal Welten von den "normalen" Standpunkten entfernt bin :rolleyes:


    Viktor

  • Ich kann das ja verstehen liebe Leute, es waren schon extrem seltsame Fragen!
    Aber überreagiert Ihr nicht ein wenig?
    Der TE war weder unhöflich noch in irgendeiner Weise unverschämt.
    Es wird niemand gezwungen das zu lesen oder gar zu antworten aber es muss doch nicht gleich in solche Beschimpfungen ausarten oder?

    Liebe grüße
    Dieter



    Wer wenig denkt der irrt viel.
    Leonardo da Vinci

  • Der TE war weder unhöflich noch in irgendeiner Weise unverschämt.


    Genau das gehört ja zum Muster eines Forentrolls, sonst wär es ja doch zu auffällig.


    Aber er gibt ja keinerlei Rückmeldung, Erklärungsversuche oder Richtigstellung. Besonders bei der Geschichte mit dem "Birkenmuster auf Pappel (?)" hätte was kommen können. Tat es aber nicht, statt dessen der nächste komische Beitrag.


    Hier kann jeder denken, was er will, ich jedenfalls belasse es hier jetzt dabei.
    Wenn nun aber nochmal so ein Beitrag des gleichen Kalibers kommt, ist es doch wirklich offensichtlich.


    Schönen Gruß
    Michi

  • Ich stell mir immer einen Keller ohne Tageslicht, und ein ungepflegten, übergewichtigen, gelbfingerigen Raucher inmitten von Pizzakartons und Chipstüten vor, mit dem schon in der Schule keiner spielen wollte...

    Da hast du jetzt aber alle Vorurteile beisammen, oder?

  • Wie auch immer ...



    Wenn es darum geht die Gravur nachträglich Rot einzufärben würde ich es folgendermaßen Versuchen:


    1. Die Holzplatte beidseitig mit Klarlack Lackieren (Grundieren, Zwischenschleifen, Endlackieren)


    2. Die Platte unter den Laser legen und den Gravurjob laufen lassen


    3. Die Lasergravur evtl. von Ruß und Schmauch (falls aufgetreten) befreien (mit einer weichen Bürste abbürsten)


    4. Die Gravur mit KF-Beize einfärben und Trocknen lassen (den Klarlack-Bereich mit einem Tuch abwischen um die Beize dort runter zu nehmen
    solange sie noch Feucht ist).


    5. Nach dem Trocknen der Beize die Platte nochmal leicht Zwischenschleifen (mit 240er Schleifpapier)


    6. Die Platte bzw. die Gravierte Seite der Platte noch 2x mit Klarlack überziehen (vor jedem Lackieren natürlich leicht Zwischenschleifen).



    Gruß
    Florian

  • Zitat

    Da hast du jetzt aber alle Vorurteile beisammen, oder?

    Wie ich ja schrieb stelle ich mir so jemanden vor, der Kommunikationsunfähig ist und seine Tage damit verbringt wenigstens in öffentlichen Foren so zu tun als wenn er "dazugehören" würde. Und ich habe zu Beginn angemerkt das ich es eigentlich traurig finde, sollte es denn so sein. Ich kenne leider genug Menschen die durch eine geistige Behinderung nur minimale, soziale Kommunikationsfähigkeiten haben. Die würden allerdings nicht so völlig sinnlose Sachen posten weil die einen Laser(schwert) nur aus Star Wars kennen...
    Das ist also kein allgemeines Vorurteil, sondern ein Bild was ich in diesem konkreten Fall vor Augen habe. Wer Jurassic Park 1 gesehn hat weiss wen ich meine...

    Zitat

    Manchmal fühle ich mich aber auch selber als eine Art "Super-Troll", da
    ich mit meinen Projekten, Erfahrungen und Ansichten gelegentlich doch
    mal Welten von den "normalen" Standpunkten entfernt bin

    Ich les zwar noch nicht lange mit, aber deine Beiträge sind auch mir schon aufgefallen. Allerdings macht mir das nicht den Eindruck eines Trolls. Ein guter Troll hätte geschrieben das er es geschafft hat mit dem Laser in Rot zu gravieren und hier scheinheilig fragt ob eigentlich auch andere Farben möglich sind. Das wär dann bestimmt recht interessant geworden ^^

    Zitat

    Hier kann jeder denken, was er will, ich jedenfalls belasse es hier jetzt dabei.


    Wenn nun aber nochmal so ein Beitrag des gleichen Kalibers kommt, ist es doch wirklich offensichtlich.

    :thumbup:


  • ...
    Ein guter Troll hätte geschrieben das er es geschafft hat mit dem Laser in Rot zu gravieren und hier scheinheilig fragt ob eigentlich auch andere Farben möglich sind. Das wär dann bestimmt recht interessant geworden ^^

    ... ich will ja nicht "rumtrollen", aber mit dem Laser "Rot" zu gravieren ist kein so großes Problem ... auch die meisten anderen Farben sind damit "direkt" erzeugbar ... man muß nur etwas tiefer in die Tasche greifen, da ein UKP-Laser um einiges teurer ist, als die normal fürs Gravieren und Cutten verwendeten Typen 8)


    Ich versuche etwas ähnliches auch mit meinem 20Watt-Faserlaser hinzubekommen, muß dafür aber noch die "Ortsauflösung" auf unter 5µ und die Spotdurchmesser-Qualität auf besser 1µ hinzubekommen, damit ich diese "Interferenz-Farben" duch Überlagerung der Spot-Ränder erzeugen kann ... und auf Holz wird's damit auch nicht gehen, da die Absorption bei 1064nm zu gering und nicht homogen genug für einen gleichmäßigen Prozeß ist :S


    Viktor

  • Ich denke mal, aber bin mir nicht sicher, das da eventuell der Ursprung der Frage von Jürgen herrührt.


    Hier scheint bei Jürgen aber noch ein Mißverständnis/mangelnder Wissenstand ( und das ist gar nicht böse gemeint ) zu herrschen was Lasertypen, Wellenlänge, Impulslänge und Frequenz für einen Laser bedeutet.


    Und ich nehm mich da gar nicht aus, solange ich nicht mit Faserlasern "rumspielen" kann um meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.


    Klar ist es mir durch erlesen möglich Theoretische Wissensstände zu erreichen.


    Es gibt Menschen die können bis auf hundertstel Millimeter eine Bohrmaschine entwickeln, haben die das Dingen aber inne Hand muss der Klempner kommen und das Wasserrohr zulöten, weil in einem Mehrfamilienhaus bohrt man nicht über oder unter einem Wasserhahn, wenn ich mittendrinn wohne.


    Es ist also die praktische Erfahrung die Wissen kräftigt.


    Es muss aber auch der Wille da sein, sich theoretisches Wissen anzueignen um eine Basis für die Praxis zu bekommen. Das bedeutet aber auch, das man liest. Entweder in Foren oder in Publikationen oder weiss der Geier wo. Grundlage ist also sich Wissen anzueignen.


    Stelle ich eine Frage, ohne den tiefen Hintergrund zu ergründen, dann kommen halt komische Fragen auf.


    Und Farbumschlag ist halt möglich, aber dafür muss ich Basiswissen verstehen über die verschiedenen Laserarten und auch über verschiedene Materialien.


    Hätte er sich informiert und zwar vorher, dann bin ich der festen Überzeugung, er hätte die Frage nicht gestellt. Die hätte sich von selbst erledigt und die Diskussion auch.


    Ich persönlich möchte NIEMANDEN auf eine Ignoreliste setzen in meinen Favoriten und von kicken halte ich auch nichts. Dann meldet sich der Betroffene unter neuem Namen an und der Streß artet aus.


    Jürgend sollte halt mal ergründen, wie er auf die Frage kam, zu mehr kann man ihm nicht raten. Vorallendingen welchen Laser hat er zu Hause ( und ich tippe mal ganz schwer auf NEJE Diodenlaser oder so, weil Diodenlaser und Faserlaser und Farbumschlag und so ) und dann kann man auch aufbauen und ihm helfen. Zumindest versuchen kann man es.



    Gruß
    Michael

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zitat

    ... ich will ja nicht "rumtrollen", aber mit dem Laser "Rot" zu gravieren ist kein so großes Problem

    Ok, ich lerne auch immer gern dazu. Pauschal hätte ich aber tatsächlich vermutet das Laser immer mit Hitze arbeiten und das dadurch auch Pappelholz grundsätzlich schwarz wird, aber gebe auch zu das ich zu wenig Ahnung davon habe welche Farbe Holz bei anderen Wellenlängen annimmt. Als Hobbygriller und Kaminheizer sind die Ergebnisse bei mir eigentlich immer schwarz...


    Bin mir andererseits aber auch sicher das man da mit Tonerpulver und geringer Leistung auch jede andere Farbe auf Holz hinbekommt :thumbup: Wenn man geschickt streut auch jeden Zwischenfarbton. Schaffen meine Farblaserdrucker ja auch auf extremst dünne Holzstreifen, allerdings ist das meist nordische Fichte... ;)

  • ... so vom Gefühl her würde ich sagen, daß Interferenzfarben auf Holz nicht gehen sollten :S


    Für den "Farbeffekt" brauchts ein regelmäßiges Punkt- oder Streifenraster mit einem Abstand im Bereich von 500nm bis 3µm - auf glatten Oberflächen wie Kunststoff, Glas, Keramik und Metall kein Problem ... Holz hat eine eigene schwammige Struktur auf "Zell- und Kapillar-Ebene", was diese Ordnung verhindern dürfte ...


    Viktor