Heizlüfter stört Laser-Mainboard???

    Ein wichtiges Detail ist bei der Heizungsplanung noch übersehen worden: Deine Abluft.
    Falls die nach draussen bläst, ist das mit der Feuchtigkeit sicher kein Problem, weil die Luft ja durch Frischluft von draussen ersetzt wird. Umgekehrt kannst du das Heizen unter diesen Bedingungen aber vergessen, weil deine erwärmte Luft mit wahrscheinlich 1000m³/h wieder nach draussen geschafft wird.
    So gesehen wäre ne Infrarot-Heizung vielleicht doch eine Lösung, weil da die Luft nicht (in dem Maß) erwärmt wird.
    Wie macht denn der Rest das? Macht ihr im Winter einfach das Fenster in dem Raum auf kipp, damit wenigstens nicht die warme Luft aus dem restlichen Gebäude gesaugt wird?
    Ich habe schon drüber nachgedacht, ob man ne Zuluft direkt an den Laser legen will. Aber die Idee, dass nach Gebrauch der eiskalte Laser von Kondenswasser trieft, sobald da warme Innenluft dran kommt, finde ich so ein wenig beunruhigend.
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    Ich hab's aktuell als Umluft und arbeite noch am Filterkonzept, dass das auch funktioniert. Aktuell geschieht es noch alle 1-2 Wochen, das mein Vorfilter zu ist, der Rauchabzug kaum mehr funktioniert und ich eine Qualmwolke in der Garage habe bis ich den Vorfilter getauscht habe.
    Ziel wäre das Filter-Arrangement so zu verbessern, dass ich mit Umluft ok bin, nur wenn das fehlschlägt würde ich die Abluft nach draussen führen.

    Zitat von connyg

    Übrigens, nette Teile. ;)


    Ist die Evolution einer Idee meiner Frau: sie brachte mir mal einen 2m x 70mm Restposten von einem 21mm Buche-Stabholz-Brett mit und fragte mich, ob man da eine Weihnachtskrippe drauflasern kann. Foto anbei.


    Sieht erstaunlich "edel" aus, auf Buche kommt die Gravur wirklich super. Die potenziellen Käufer für den wohltätigen Bazar in der Schule reissen uns das im Vorfeld bereits aus den Händen, weil es so "nett" ist.
    Da mir zwischenzeitlich dieses Buchenholz ausging, hab ich das in Variation mit 4mm Pappelsperrholz versucht und ist auch ganz nett.
    Die neueste Variante ist jetzt den Aufsteller in Plexi zu lasern.


    Jetzt fehlt noch eine Beleuchtung unten an der Plexi-Kante.... und so geht es weiter mit Ideen.
    Aber für den Bazar ist's jetzt gut, wir haben genug Ware. ;)

    Arbeite heute schon wieder über 1h mit allen Heizungen an, kein Ausfall.
    Vermutlich habe ich mit meinen Maßnahmen doch etwas erwischt und es ist gelöst.


    Bzgl. Feuchtigkeit von der Gasheizung meine ich zu riechen / merken, dass die Luft angenehmer ist als übliche Heiz-Luft. Das Thermostat zeigt, dass es beim Hochheizen von 12 Grad 40% auf 20 Grad 40% geht, d.h. die relative Feuchte bleibt, ergo steigt die absolute an.
    Jedoch sinkt sie beim Abkühlen auch wieder, d.h. die Garage ist so gut belüftet, dass die Feuchte gleich wieder mit der Wärme nach draußen geht.

    Ja, klar. :)


    Habe interessehalber mal geschaut, was ein neues gutes Tor mit Dämmung kostet. Läge bei 800-1000 Euro plus Einbau, sagen wir 1.500 mit Einbau.
    Wenn man da mal so rechnet...
    5kW elektrische Heizung für ein paar Stunden am Tag, sagen wir 5h.
    Sind wir bei 25kWh pro Tag oder 7,50 Euro am Tag.
    Bei 50 Tagen im Jahr (3 Tage in der Garage pro Woche, Heizung für November bis Februar) wären das 375 Euro.
    So ein Tor halbiere die Heizenergie, sind rund 200 Euro pro Jahr. Nach 7,5 Jahren ist ein Tor bezahlt.


    Also neues Tor lohnt sich da jetzt nicht so richtig. Und 400 Euro im Jahr für Heizung ist jetzt auch ok, wenn ich mir die sonstigen (laufenden) Kosten eines Lasers so ansehe... da macht mich die Heizung alleine jetzt nicht arm.


    Die Frage ist, ob man das alte Tor etwas dichter bekommt, das wäre die kleine OP. Das ist aber gar nicht dafür gemacht, das ist eine Fummelei mit mittelmässigem Ergebnis.

    Was hast du denn für einen Vorfilter. Wir benutzen vor dem G4 Filter eine Schicht G4 Filtervlies. Das lässt sich sehr leicht tauschen und kostet nicht viel. Da das Vlies nur 20mm dick ist, lässt es sich evtl auch noch nachträglich anbringen.


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    Du beziehst Dich sicher auf einen anderen Thread, hier geht's gar nicht um Filter :)


    Aktuell hab ich von oben nach unten:
    2cm Streckmetall
    6cm G4 (6 Lagen G4 Vlies)
    2cm F9
    8cm H13
    3cm Aktivkohle
    (gesamt 210mm)


    Symptome sind: Das G4 nimmt sich vom Holzrauch nicht viel, das geht alles auf den F9 und der ist sehr schnell dicht. Bei Acryl bleibt mehr im G4 hängen. Ich habe den F9 anfangs mal entfernt mit dem Effekt, dass dann der H13 sofort dicht war, logisch. Und er ist ja sauteuer mit 50 Euro.


    Nach Recherche sind Acryl mehr Partikel für gröbere Vorfilter (wie G4) und ansonsten viel Gas (Aktivkohle), Holzrauch ist kleine Partikel für F7/F9 überwiegend und tlw. H13 und etwas Geruch (Aktivkohle).


    Deshalb werde ich es jetzt so upgraden:
    - Streckmetall weg (habe keine glühenden Späne)
    - 50mm G4 (mehrere Lagen 20mm Vlies) - wie jetzt
    - 300mm F7 Taschenfilter - zusätzlich
    - 50mm F9 Filterbox (mit Rippen) - größer als jetzt (vorher 20mm)
    - 80mm H13 - wie jetzt
    - 100mm Aktivkohle - größer (vorher 30mm)
    (gesamt 500mm)


    Dann müsste theoretisch G4 und F7 häufig zu tauschen sein, je nachdem ob ich Acryl oder Holz bearbeite. Beide sind billig, der F7 Taschenfilter kostet 10 Euro und müsste ich meiner Rechnung nach alle 4 Wochen austauschen.
    Ziel wäre eine Standzeit für die Vorfilter von ein paar Tagen für die G4 und von 4 Wochen für den F7 zu haben und länger für F9/H13.



    Um das zu realisieren muss ich einen Aufbau auf meinen Rauchabzug machen, der hat nur Platz für eine ca. 25cm hohe Filterkassette. Ich brauche dann 500mm, also muss 25-30mm aufstocken.

    Heute wieder 1,5h Sperrholz geschnitten mit angehängtem Ergebnis.
    Und die letzten Tage auch das eine oder andere geschnitten und graviert für insgesamt ca. 3h.
    Das NOT AUS Problem ist bisher nicht mehr aufgetaucht.
    Jetzt steigt die Wahrscheinlichkeit rasant, dass es gelöst ist. Hoffen wir’s.