Baubericht A1 Laserplotter

  • eventuell einen Halter der den Schlauch hält auf dem Schlitten anbringen.
    Grüße Armin

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Der Riemen ist in der Tat nicht stark gespannt, aber Canon hat das bestimmt ausgiebig getestet und genug Spannung 'designed'. Der wird im Endeffekt über eine Feder gespannt, wo man nichts einstellen kann. Vielleicht spannt die Feder über die Jahre etwas weniger? Ist eher Fahrradkette als Gitarrensaite ;) Wenn ich Jojo's Aufführungen richtig verstehe, müsste der Fehler dann aber auch über die ganze Arbeitsfläche auftreten, oder?


    Und ja, der Schlauch. Ohne den geht's leider nicht. Auf lange Sicht möchte ich die ganze Maschine ja neu designen. Da ist so eine Idee, die Abluft auch als Kühlung für die Diode (und falls nögit auch die Treiber zu nehmen. Und vielleicht so einen Staubsauger Bürstenkopf wie im Foto als 'Düse'.


    Ich habe einen Halter am Schlitten improvisiert. Aber zur rechten Seite hin zieht der Schlauch trotzdem mehr.


    Ich bestelle doch den Nema 23 auf gut Glück. Als Ersatz für den Nema 17 vom eleksmaker, für die x-Achse. Und schau jetzt mal mit anderen Dateien, ob/wie sich der Fehler da äussert.

  • wenn die Absaugung beidseitig abführst, dann hast du keine einseitige Last.
    Kostet ja nur eine Düse



    So zum Beispiel:
    0003.JPG
    gRÜ?E aRMIN

    Grüße Armin

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  • Ich würde einen Schritt weiter gehen :)


    Ein Ventilator ( Server 12 Volt Lüfter ) saugt ab und ein Knickrohr leitet nach hinten. Das sitzt auf dem Kopf und flitzt somit hin und her


    Unbeweglich oberhalb der Kopfmechanik sitzt eine Trichter- oder Schlitzrastertype und saugt auf der kompletten Länge..


    Der Lüfter pustet immer in den Trichter oder in das Schlitzrohr und der fette Sauger saugt fleißig ab.



    :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich hab das Problem eingegrenzt: Es liegt gar nicht an den Motoren oder an dem Saugrohr, sondern an der Walze. Wenn ich nur die Platten nur in Y z.B. 5*500mm hin und her fahren lasse, bekomme ich auf der rechten Seite 2mm Differenz. Wenn ein Grossteil der Platte dabei noch vorm Plotter hängt (an der Walze zieht), ist der Fehler sogar auf beiden Seiten (L 3.5mm, R5.5mm). Ich probiers jetzt nochmal mit mehr Material nach hinten hängend.


    Aber ich bin mir relativ sicher, dass es keine Schrittverluste sind, sondern die Reibung zwischen Walze und Material 1. nicht ausreicht und 2. nicht gleichmäßig verteilt ist. Das wird komplizierter als den Stepper auszutauschen :/

  • Der gleiche Test (500mm hoch und runter fahren/rollen) läuft auch nach 10* ohne sichtbaren Fehler (könnte max 0,5mm sein), wenn ich das in der unteren Hälfte einer Platte mache. Ich probiere es nochmal mit der oberen Hälfte..das kann doch nicht sein?


    Update: Wieder das Gleiche - jetzt schau ich mal, ob ein Programm mit einer kleineren Platte fehlerfrei(er) durchläuft. Falls ja, könnte ich das Problem vielleicht mit kräftigeren Federn für diese Andruck-Roll-Elemente lösen.

  • wenn du vorne und hinten einen geraden "Tisch" aufstellst wo das Material in der Waage aufliegt, dann müste es evtl klappen, denn die beförederung würde leichter und gleichmäßiger stattfinden?


    auch der Anpressdruck der Walzen ist entscheidend, wenn nich alle gleich gespannt sind könnte das Material seitlich, nur ein wenig, unterschiedlich beförert werden


    Grüße Armin

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  • Ja stimmt, so hatte ich ich das ursprünglich eh geplant. Dann fand ich diesen Drucker samt Ständer und finde es ganz praktisch so. Platzsparender im Betrieb :)
    Genau, die Walze selbst ist über die Länge 5* gelagert und ziemlich steif (ca 1cm massiver Stahl). Die Rollen pressen bestimmt nicht gleichmäßig drauf. Ich tippe auf ausgeleiherte Federn und evtl. auch etwas Ungenauigkeiten bei den Plasteteilen. Vielleicht auch irgend ein Spiel beim zusammenschrauben, wo ich nicht drauf geachtet hab ;)

  • deine Spannrollen sind ja von der Federkraft einstellbar, evtl. prüfen ob alle den gleichen Anpressdruck haben?


    Die Gummirollen können sich auch "Sättigen" dh sie schmieren etwas, ich reinige meine ab und zu mit Spiritus, dann greifen sie wieder besser.



    Grüße Armin
    PS
    die Spannrollen kannste doch kaufen, je mehr desto besser?

    Grüße Armin

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  • ach so, ich hatte von dir dieses Bild in dem thread gefunden und dachte des deiner



    1122.jpg
    Grüße Armin
    PS,


    habs noch mal nachgelesen, is net deiner, hättest so gebaut.
    Naja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil :funny-:

    Grüße Armin

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  • Wenn ich noch von Grund auf eine Maschine mit Aluprofilen bastel, würde ich immer noch eher ein paar solcher Plotter-Spannelemente nehmen.


    Das Programm lief zum Glück fehlerfrei durch, als ich nur 1/4 der Platte eingespannt hab. Es liegt also an zu wenig Reibung --> Haftverlust. Ich schau mal ob ich passende, stärkere Zugfedern finde. Die eingebauten sind mit Ösen 24,8mm lang (L0) , ohne 10mm (Lk), 7,4mm Durchmesser (dH), aus 0,8mm Draht (d).


    Davon ziehen jeweils 2/Rollelement -> 12 Stück. Jede wirkt mit etwa 1kg -> 10N auf die Walze, ist dabei ca. 8mm gespannt.


    Also ungefähr sowas hier.


    Ich würde nach Gefühl die Kraft verdoppeln. Mehr halten die Plastikteile vielleicht nicht lange aus - und mehr packt der Nema23 vielleicht auch nicht. Die hier könnte einen Versuch wert sein ?( Hab ich jedenfalls bestellt. 17 Stück.. weils mit den Staffelpreisen günstiger ist als die 12 Stück, die ich nur bräuchte :rolleyes:

  • du könntest sogar de Reibung optimieren, sprühst etwas Haarspray auf de Platte


    Grüße Armin

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  • Stimmt, könnte klappen. Danke. Ich warte erstmal die Federn ab - hoffe die passen und es funktioniert ohne sowas :) Ich muss die Teile aktuell schon nachwischen, weil ein Teil der Dämpfe sich auf dem Material ablegen. Das würde ich gerne mit besserer Abluft lösen, hat aber nicht höchste Prio.

  • Kurzes Update:


    Die neuen Federn sind gekommen. Sie passen auch gut und bauen mehr Spannung auf. Aber ich glaube an den Rollen kommt davon nicht mehr an. Ich vermute, dass die Plastikteile sich mehr verbiegen, so dass sie die Kraft von den Federn nicht komplett auf die Rollen/Walze übertragen wird.


    Jedenfalls ändert es nichts an dem Fehler :/ Ich habe noch ein paar Dinge ausprobiert (rauhere Struktur vom PP auf die Unterseite (wo es in die Walze greift), Einspannung an verschiedenen Positionen entlang der Walze, weiteres Reduzieren von Beschleunigung und Geschwindigkeit für die Walze). Nichts hat einen spürbaren Effekt.


    Aber: Wenn ich den Bogen auf einem Tisch lagere, statt den frei hängen zu lassen, ist der Fehler weg. Dann gehen auch etwas mehr Geschwindigkeit und Beschleunigung als vorher, bevor es zu Schrittfehler kommt. Ich lass so ein paar Programme mit verschiedenen Bögen laufen und schau obs zuverlässig ist.

  • das mit dem Tisch ist ja auf jeden Fall gut, den könntest ja auch rollbar machen und er könnte ja nur n Rollbock sein der auch schmal ist, eben nur ne Auflage, ab in de Ecke damit wenn den net brauchst.
    Das erleichtert den Transport ungemein,
    Hast du die obernen und unteren Walzen angerauht?
    Könnte auch was ausmachen bzw. nicht schaden die oberen auch anzurauhen.
    Grüße Armin

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  • Ich nehme meinen Schreibtisch - der ist schon rollbar :)


    Bin aber noch weiter am rätseln, da der Fehler auch auf dem Tisch passiert oder zumindest passieren kann :/


    Abgesehen davon pausiert das Teil ab und zu einfach. In der Console steht dann komisches Zeugs. Ich muss dann in CNCjs auf Pause und dann auf Play drücken, dann gehts weiter. (die Zeilen bis "MSG:Restoring spindle" waren das im Screenshot). Aber auch die Zeilen danach sind glaube ich nicht normal, zumindest nicht mit diesen fehlerhaften Zeichen. Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Vielleicht irgendwas nicht genug abgeschirmt?

  • Kurzes Update:


    Ich bin leider immer noch am rätseln, wie ich den Fehler/die Ungenauigkeit lösen könnte. Weiteres Reduzieren der Beschleunigung und der Geschwindigkeit von der Walze bringt leider nichts. Auch bei weniger Material liefen die letzten beiden Versuche nicht sauber genug durch - das ging vor einer Woche noch gut :/
    Beim Lasern einer solcher Reihe an Produkten entstehen etwa 1-3 mm Differenz. Ich muss aber bald ganze Bögen mit 4 solcher Reihen an einem Stück abarbeiten. Und das ganze passgenau, weil die Bögen bedruckt sind. Der Fehler würde sich dann auf über einen cm addieren.


    Ob so ein Schneideplotter eine bessere Basis wäre? Aber der hätte nur zwei Spanner..ich glaube kaum, dass der die grossen/schweren PP Platten besser hält als der Canon hier. Und umsonst find ich solche Teile nicht.. selbst für Defekte auf ebay kleinanzeigen wollen die Leute noch ein paar Hundert Euros haben.


    Um mich etwas aufzumuntern habe ich eine blaue Diode bestellt, die hoffentlich auch ohne Prismen ähnlich sauber aber schneller durch das schwarze PP geht. Das Modul scheint 'plug&play' in den eleksmaker Kram zu passen. Und ich glaube, das sind einige der wenigen Angebote aus Shenzhen, wo die Leistungsangabe optisch ist. Das mal nachzumessen habe ich auch immer noch nicht auf die Reihe bekommen, war mir bisher zu kompliziert.