RDLC 320-A Controller wird nicht erkannt, USB Kabel die Ursache?

    Hi,


    ich starte einen neuen Versuch einen Ruida RDLC 32ß-A zu "beleben".


    Aktuell habe ich das Problem dass der Contoller vom PC nicht erkannt wird.
    Es wird scheinbar schon ein USB Gerät vom Rechner erkannt, dieses kann aber nicht identifiziert werden.


    Der Controller hat eine USB Typ-A Buchse für den Anschluss an den PC (ich bin der Meinung ein Typ-B wäre hier korrekt, lässt sich aber nicht ändern).
    Das original Kabel habe ich nicht mehr, also habe ich ein Kabel USB-A auf USB-A bestellt.


    Evtl. klappt es nicht weil die Pinbelegung des Kabels nicht korrekt ist?


    Deshalb die Frage an Euch:
    Kann mir jemand das original Kabel "durchpiepsen" um die Brelegung zu kennen?


    Natürlich ist jeglicher Input gerne gesehen :)



    Gruß,
    Olivier

    Zitat von Gewindestange

    Da muss auf jedenfall ein Treiber für installiert werden.


    Ja, das ist mir klar.
    Ich kenne mich relativ gut mit Treibern und Co. aus.
    Aktuell identifiziert sich das Gerät am USB Bus nicht korrekt. Das habe ich unter Linux mit "lsusb" herausgefunden.
    Das Gerät sendet scheinbar keine gültige Vendor und Product ID.


    Auf dem Boart ist ein FT245RL Chip.
    Aktuell vermute ich dass die D+ und D- Leitungen vertauscht sind.
    Deshalb die Bitte das Original Kabel zu checken.


    Der Treiber kommt dann erst später ins Spiel, bei mir klemmt schon der USB Handshake...

    Zitat von ojaatka

    Aktuell identifiziert sich das Gerät am USB Bus nicht korrekt. Das habe ich unter Linux mit "lsusb" herausgefunden.
    Das Gerät sendet scheinbar keine gültige Vendor und Product ID.


    Auf dem Boart ist ein FT245RL Chip.

    Wenn dem so ist, könnte es sein, dass die FTDI Schnittstellentreiber den FT245RL als gefälscht angesehen und gebrickt haben. :lupe:


    FTDI hat zur "Bekämpfung von Produktfäschungen" ( :hauwech: ) eine Zeitlang Treiber ausgeliefert, die FTDI Chips mit leerer Vendor ID Programmiert und dadurch quasi "Zerstört" haben, wenn Sie als "nicht Original" erkannt wurden.
    Das könnte bei dir der Fall sein.


    Da die Gerichte dieses Vorgehen von FTDI als Sachbeschädigung gewertet haben, gibt es of deren Seite ein Tool (FT-Prog) mit denen man die Chips mit korrekten Werten flashen kann. Dazu gibts bei Youtube auch ein Video. ;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Vielen Dank für dem Hinweis!


    Ich hatte das mit den gebrickten FTDI Chips auch gelesen.
    Leider erkennt das FT_PROG Tool auch nix am USB Bus :(


    Ich werde wohl mal mein Kabel "opfern" und D+ mit D- tauschen...


    Olivier

    ... bei mir am Notebook erkennt der USB-Port auch manchmal nichts mehr (wird vom System abgeschaltet!) - dann gehe ich in den Gerätemanager und lasse "neue Hardware erkennen" laufen - dann wird der USB-Port wieder aktiviert ...


    Viktor

    Also, bevor ich ein Kabel zerschnipsel, würde ich erst einmal das Kunststoffgehäuse vom Controller aufmachen und mal auf und unter die Platine guggen.



    Es ist immer sehr gut möglich, das von der Chinesenproduktionsgenossenschaft und/oder vom Transport ein kleiner Metall- oder Aluspan so blöde da sein Unwesen treibt, das eventuell nur ein Masseverbindung da ist, wo keine sein sollte oder sowas in der Art.


    Auch eine kalte Lötstelle auf der Platine ist denkbar.



    Einfach mal vorsichtig nachschauen :)

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Danke für die Tipps soweit.


    Offen hatte ich das Teil natürlich auch schon, deshalb weiß ich ja dass ein FT245RL verbaut ist :)



    Ich halte jetzt die Augen nach einem "gümstigen" RDC 6442 offen und dann fliegt das Teil raus.


    Gruß,
    Olivier

    Ist vom Controller zum Gehäuse noch so ein kurzer Adapter verbaut zum Gehäuse ?


    Die Dinger machen sehr oft Streß

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe